ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend angegebenen
Probleme zu beseitigen und ein Mobilkommunikationssystem, eine Funkbasisstation
und ein Übertragungsleistungssteuerverfahren
zur Verwendung hierfür
zu schaffen, bei dem es möglich
ist, dass ein Mobilanschluss in einem Basisstationswechselzustand
die Übertragungsleistung
des HS-SCCH auf seinem Optimum beibehält und dadurch zur Verbesserung
der Qualität der
HSDPA-Kommunikation beitragen kann.
Gemäß der Erfindung
ist ein mobiles Kommunikationssystem geschaffen, das eine Anzahl
von Kanälen
zur Kommunikation verwendet, wobei die Anzahl der Kanäle aufweist:
einen ersten Kanal, auf welchem ein Mobilanschluss in einem Basisstationswechselzustand
gleichzeitig sowohl mit einer ersten Basisstation und einer zweiten
Basisstation in Verbindung steht, während der Mobilanschluss in
einem Überlappungsbereich
einer Zelle der ersten Basisstation und einer Zelle der zweiten
Basisstation ist; und einen zweiten Kanal, auf welchem der Mobilanschluss
selbst im Basisstationswechselzustand mit einer der ersten oder
zweiten Basisstationen in Verbindung steht, wobei die eine der ersten
oder zweiten Basisstationen aufweist: einen Basisstationswechselzustandsdetektor
zum Detektieren von Information, die durch eine Funknetzwerksteuerung
bezüglich dessen,
ob der Mobilanschluss in einem Basisstationswechselzustand ist oder
nicht, gemeldet wird; und einen Übertragungsleistungsrechner
zum Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung auf dem
zweiten Kanal auf der Basis der Information, die von dem Basisstationswechselzustandsdetektor
detektiert worden ist.
Genauer
gesagt, kann der Übertragungsleistungsrechner
aufweisen: einen oder eine Anzahl von Speichern zum Speichern einer
Anzahl von unterschiedlichen Leistungsoffsets und einen Wähler zum Wählen eines
Leistungsoffsets aus der Anzahl von unterschiedlichen Leistungsoffsets,
die in dem einen oder der Anzahl von Speichern gespeichert sind,
auf der Basis der Information, die von dem Übergabezustandsdetektor detektiert
worden ist.
In
weiteren spezifischen Begriffen kann der Übertragungsleistungsrechner
aufweisen: einen Signalprozessor zum Leiten eines Wertes der Übertragungsleistung
auf den ersten Kanal; einen Speicher zum Speichern eines ersten
Leistungsoffsets und eines zweiten Leistungsoffsets; einen Wähler zum Wählen des
ersten Leistungsoffsets, wenn der Übergabezustandsdetektor nicht
detektiert, dass der Mobilanschluss im Übergabezustand ist, und den
zweiten Leistungsoffset wählt,
wenn der Übergabezustandsdetektor
detektiert, dass der Mobilanschluss in dem Übergabezustand ist; und ein
Addierelement zum Addieren eines Wertes des ersten oder zweiten Leistungsoffsets,
der vom Wähler
gewählt
worden ist, zu dem Wert der Übertragungsleistung
auf dem ersten Kanal, der durch den Signalprozessor zugeführt worden
ist.
In
einem anderen Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung haben die eine
der ersten oder zweiten Basisstationen: einen Best-Zellen-Zustandsdetektor
zum Detektieren von Information, die durch eine Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob die Zelle der einen oder anderen der ersten
und zweiten Basisstationen in einem Best-Zellen-Zustand ist oder
nicht; und einen Wähler zum
Wählen
eines Leistungsoffsets auf der Basis der Information, die durch
den Best-Zellen-Zustandsdetektor detektiert worden ist, um einen
Wert der Downlink-Übertragungsleistung
auf den zweiten Kanal zu berechnen.
In
einem weiteren Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung hat die eine
der ersten oder zweiten Basisstationen: einen Übergabezustandsdetektor zum
Detektieren der Information, die durch eine Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob der Mobilanschluss in einem Übergabezustand
ist oder nicht; und einen Best-Zellen-Zustandsdetektor
zum Detektieren der Information, welche von der Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob die Zelle der einen der ersten oder zweiten
Basisstationen in einem Best-Zellen-Zustand ist oder nicht; und
einen Übertragungsleistungsrechner
zum Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung auf den
zweiten Kanal auf der Basis sowohl der Information, die vom Übergabezustandsdetektor
als auch der Information, die von dem Best-Zellen-Zustandsdetektor
detektiert worden ist.
Eine
Basisstation gemäß der Erfindung
verwendet eine Anzahl von Kanälen
für die
Kommunikation, einen ersten Kanal, auf den ein Mobilanschluss in
einem Übergabezustand,
in welchem der Mobilanschluss in einem Überlappungsbereich einer Zelle der
Basisstation und einer Zelle der zweiten Basisstation liegt, mit
beiden, der Basisstation und der zweiten Basisstation, gleichzeitig
in Verbindung steht; und einen zweiten Kanal, auf dem der Mobilanschluss
mit der Basisstation selbst im Übergabezustand
in Verbindung steht, wobei die Basisstation aufweist: einen Übergabezustandsdetektor
zum Detektieren von Information, die durch eine Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob der Mobilanschluss in dem Übergabezustand
ist oder nicht; und einen Übertragungsleistungsrechner
zum Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung
auf dem zweiten Kanal auf der Basis der Information, die von dem Übergabezustandsdetektor
detektiert worden ist.
Eine
andere Basisstation gemäß der Erfindung
hat einen Best-Zellen-Zustandsdetektor zum Detektieren der Information,
die durch eine Funknetzwerksteuerung bezüglich dessen gemeldet wird, ob
die Zelle der Station in einem Best-Zellen-Zustand ist oder nicht;
und einen Wähler
zum Wählen
eines Leistungsoffsets auf der Basis der Information, die von dem
Best-Zellen-Zustandsdetektor detektiert worden ist, um einen Wert
der Downlink-Übertragungsleistung
auf dem zweiten Kanal zu berechnen.
Eine
andere Basisstation gemäß der Erfindung
hat einen Übergabezustandsdetektor
zum Detektieren der Information, welche von einer Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob der Mobilanschluss in einem Übergabezustand
ist oder nicht; einen Best-Zellen-Zustandsdetektor zum Detektieren
der Information, die von einer Funknetzwerksteuerung bezüglich dessen
gemeldet wird, ob die Zelle der Basisstation in einem Best-Zellen-Zustand
ist oder nicht; und einen Übertragungsleistungsrechner
zum Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung auf den
zweiten Kanal auf der Basis sowohl der Information, die vom Übergabezustandsdetektor
als auch der Information, die vom Best-Zellen-Zustandsdetektor detektiert
worden ist.
Eine Übertragungsleistungssteuerverfahren gemäß der Erfindung
für Mobilkommunikationssysteme
verwendet eine Anzahl von Kanälen
für die
Kommunikation, wobei die Anzahl der Kanäle aufweist: einen ersten Kanal,
auf dem ein Mobilanschluss in einem Übergabezustand, in welchem
der Mobilanschluss in einen Überlappungsbereich
von einer Zelle der ersten Basisstation und einer Zelle der zweiten Basisstation
sich befindet, gleichzeitig mit beiden, einer ersten Basisstation
und einer zweiten Basisstation, in Verbindung steht; und einen zweiten
Kanal, auf dem Mobilanschluss selbst in dem Übergabezustand mit einem der
ersten oder zweiten Basisstationen in Verbindung steht, wobei das
Verfahren aufweist: Detektieren der Information, die von der Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob der Mobilanschluss in dem Übergabezustand
ist oder nicht, an einer der ersten oder zweiten Basisstationen;
und Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung auf dem
zweiten Kanal auf der Basis der Information.
Genauer
gesagt kann das Übertragungsleistungssteuerverfahren
für Mobilkommunikationssysteme
weiterhin aufweisen: Wählen
eines Offsetwertes aus einer Anzahl von unterschiedlichen Leistungsoffsetwerten,
die in der einen der ersten oder zweiten Basisstationen gespeichert
sind, auf der Basis der Information an der einen der ersten oder
zweiten Basisstationen.
Gemäß weiteren
spezifischen Angaben kann das Übertragungsleistungssteuerverfahren
für Mobilkommunikationssysteme
weiterhin aufweisen: an einer der ersten oder zweiten Basisstationen
Zuführen eines
Wertes der Übertragungsleistung
auf den ersten Kanal; Wählen
des ersten Leistungsoffset, wenn die Information anzeigt, das der
Mobilanschluss nicht in dem Übergabezustand
ist; Wählen
eines zweiten Leistungsoffsets, wenn die Information anzeigt, dass der
Mobilanschluss in dem Übergabezustand
ist; und Addieren des gewählten
ersten oder zweiten Leistungsoffsets zu dem Wert der Übertragungsleistung auf
dem ersten Kanal.
Ein
weiteres Übertragungsleistungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung
für Mobilkommunikationssysteme
hat: an einer der ersten oder zweiten Basisstationen Detektieren
von Information, die von einer Funknetzwerksteuerung bezüglich dessen
gemeldet wird, ob die Zelle der einen der ersten oder zweiten Basisstationen
in einem Best-Zellen-Zustand ist oder nicht; Wählen eines Leistungsoffsets
auf der Basis der Information; und Berechnen einer Downlink-Übertragungsleistung
auf dem zweiten Kanal auf der Basis des Leistungsoffsets.
Ein
weiteres Übertragungsleistungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung
für Mobilkommunikationssysteme
weist auf: an einer der ersten oder zweiten Basisstationen Detektieren
einer ersten Information, die von einer Funknetzwerksteuerung bezüglich dessen
gemeldet wird, ob der Mobilanschluss in einem Übergabezustand ist oder nicht;
Detektieren der zweiten Information, die von einer Funknetzwerksteuerung
bezüglich
dessen gemeldet wird, ob die eine der ersten oder zweiten Basisstationen
in einem Best-Zellen-Zustand
ist oder nicht; und Berechnen eines Wertes der Downlink-Übertragungsleistung des
zweiten Kanals auf der Basis sowohl der ersten als auch zweiten
Information.
Die
vorstehend beschriebenen Mobilkommunikationssysteme, Basisstationen
und Übertragungsleistungssteuerverfahren
für Mobilkommunikationssysteme
können
bei einem HSDPA-(Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriffs-)Kommunikationssystem
angewandt werden; der erste Kanal bei einem DPCH (zugewiesener,
physikalischer Kanal); und der zweite Kanal bei einem HS-SCCH [gemeinsam
gesteuerter Kanal für
HS-DSCH (gemeinsam verwendeter Hochgeschwindigkeits-Downlinkkanal)] verwendet
werden.
Da
die vorstehenden Konfigurationen es möglich machen, die Energieoffsetwerte,
die dem DPCH gemäß Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Übergabezustandes
oder Anwesenheit oder Abwesenheit des Best-Zellen-Zustandes addiert
werden, individuell zu setzen, ist der Mobilanschluss in die Lage
versetzt, die Übertragungsleistung
des HS-SCCH optimal
gemäß des vorherrschenden
einen dieser Zustände
zu halten, wodurch es möglich wird,
die Qualität
der HSDPA-Kommunikation zu verbessern, genauer gesagt, den Durchsatz
durch Reduzieren der Rückübertragung
und anderer unerwünschter
Faktoren zu verbessern.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
Erfindung anhand der begleitenden Figuren im Einzelnen hervor, in
welchen zeigt:
1 ein
Blockschaltbild der Konfiguration des Mobilkommunikationssystems,
das eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
2 ein
Blockschaltbild der Konfiguration einer HS-SCCH-Übertragungsleistungs-Bestimmungseinheit
der Funkbasisstation gemäß 1;
3 einen
Sequenzplan der Funktionsweise des Mobilkommunikationssystems, das
die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist;
4 die
Inhalte eines Iub-Rahmenprotokolls;
5 ein
Flussdiagramm mit der Funktionsweise der Funkbasisstation, die bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung betreffend;
6 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise von S52 in 5 mit genaueren
Angaben;
7A den
Zustand einer Leistungssteuerung in einem Übergabezustand und 7B den
Zustand der Leistungssteuerung in einem Nicht-Übergabezustand;
8 einen
Sequenzplan der Funktionsweise eines Mobilkommunikationssystems,
das eine andere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist;
9 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise einer Funkbasisstation, die eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung betrifft;
10 ein
Flussdiagramm von S92 in 9 mit genaueren Angaben;
11 ein
Blockschaltbild der Konfiguration einer weiteren HS-SCCH-Übertragungsleistungs-Bestimmungseinheit
in der Funkbasisstation gemäß 1;
12 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise einer Funkbasisstation, eine weitere
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung betreffend; und
13 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise von S123 in 12 in
genaueren Angaben.
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems,
das eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist. Im Einzelnen zeigt ein Funknetzwerk für mobile
Kommunikation zur Durchführung
einer HSDPA-(Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriffs-)Kommunikation.
Dieses
Mobilkommunikationssystem hat eine Funknetzwerksteuerung (RNC) 11,
eine Funkbasisstation (im Nachfolgenden als Knoten B bezeichnet)
#1 12, einen Knoten B #2 13 und einen Mobilanschluss
(der im Nachfolgenden als Benutzergerät (UE) bezeichnet wird) 14 zur
Durchführung
der HSDPA-Kommunikation.
Wenn
das UE 14, das die HSDPA-Kommunikation durchführt, versucht,
vom Zellbereich des Knotens B #1 12 in den Zellbereich
des Knotens B #2 13 überzugehen,
findet zwischen dem UE 14 und dem Funknetzwerk, während sich
das UE 14 in dem Überlappungsbereich
dieser zwei Zellen befindet, eine Übergabe statt.
Wenn
dies stattfindet, werden zwischen dem Knoten #1 12 oder
dem Knoten #2 13 und dem UE 14 Funkkanäle errichtet,
die einen gemeinsam verwendeten physikalischen Hochgeschwindigkeits-Downlinkkanal
(HS-PDSCH) 104, einen gemeinsam verwendeten Steuerkanal
für HS-DSCH
(gemeinsamer Hochgeschwindigkeits-Downlinkkanal) (HS-SCCH) 103,
einen zugewiesenen physikalischen Kanal (DPCH) 101 und 102 umfassen.
Der
HS-PDSCH 104 ist hier ein Downlinkkanal vom Knoten B #1 12 zum
UE 14. Der HS-SCCH 103 ist ebenfalls ein Downlinkkanal
vom Knoten B #1 12 zum UE 14. Die DPCHs 101 und 102 sind
Aufwärts-
und Downlinkkanäle
zwischen dem Knoten B #1 12 und dem Knoten B #2 13 und
dem UE 14.
Während einer Übergabe
findet nur bezüglich
der DPCHs 101 und 102 nicht jedoch bezüglich des
HS-PDSCH 104 und des HS-SCCH 103 eine Diversity-Übergabe
statt.
2 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration der HS-SCCH-Übertragungsleistungs-Bestimmungseinheit
in jedem der Knoten B #1 12 und #2 13 in 1.
Bezugnehmend auf 2 hat die HS-SCCH-Übertragungsleistungs-Bestimmungseinheit
einen Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 und
einen HS-SCCH-Übertragungsleistungsrechner 20.
Der
Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 funktioniert als ein Übergabezustandsdetektor
zum Detektieren von Information bezüglich dessen, ob das UE 14 in
einem Übergabezustand
ist oder nicht. Der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 verarbeitet Iub-Rahmenprotokolle,
die zwischen der RNC 11 und dem Knoten B #1 12 und
dem Knoten B #2 13 übertragen
empfangen werden. Wenn der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 eine Übergabezustandssetzanzeige
empfängt,
die von der RNC 11 gemeldet wird, wird der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 einer
Wählschaltung 25 die
Wahl eines HS-SCCH-Leistungsoffsets
#2 anzeigen. Wenn der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 von
der RNC 11 keine Übergabezustandssetzanzeige
empfangen hat oder von der RNC 11 eine Übergabeeliminieranzeige empfangen
hat, wird der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 der Wählschaltung 25 anzeigen,
dass sie einen HS-SCCH-Leistungsoffset #1 wählt.
Der
HS-SCCH-Übertragungsleistungsrechner 20 hat
einen HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 23,
einen HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 24, einen DPCH-Signalprozessor 21,
die Wählschaltung 25 und
ein Addierwerk 26.
Der
HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 23 hält den HS-SCCH-Leistungsoffset
#1, der verwendet wird, wenn das UE 14 nicht im Übergabezustand
ist. Der HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 24 hält den HS-SCCH-Leistungsoffset
#2, der dann verwendet wird, wenn das UE 14 in einem Übergabezustand
ist. Diese zwei Leistungsoffsetwerte sind im Voraus für den Knoten
B #1 12 und den Knoten B #2 13 in Übereinstimmung
mit einer Anzeige von der RNC 11 oder irgendeiner anderen
Wartungsprozedur gesetzt worden. Alternativ kann die Steuervorrichtung
des Knotens B #1 12 einen HS-SCCH-Leistungsoffsetwert in Übereinstimmung mit
dem elektrischen Signal oder irgendeinem anderen Faktor bestimmen
und diesen im Speicher speichern. Ferner kann die Steuervorrichtung
des Knotens B #1 12 ebenfalls den HS-SCCH-Leistungsoffset
in einer zeitabgestimmten Weise zur Anpassung an die eigene Station
steuern und im Speicher speichern. Nebenbei gesagt sind der HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 23 und
der HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 24 nicht auf diese
Form beschränkt,
sondern die HS-SCCH-Leistungsoffsets #1 und #2 können auch in einem physikalischen
einzelnen Speicher gehalten werden.
Der
DPCH-Signalprozessor 21 verarbeitet die Modulation, Demodulation,
Kodierung und Dekodierung der DPCH-Signale 101, die errichtet
werden, wenn die HSDPA-Kommunikation
zwischen dem UE 14 und dem Knoten B #1 12 und
dem Knoten B #2 13 stattfindet. Der DPCH-Signalprozessor 21 meldet dem
Addierwerk 26 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistungsinformation 201 für jeden
Schlitz.
Die
Wählschaltung 25 wählt einen HS-SCCH-Leistungsoffsetwert
in Übereinstimmung damit,
ob das UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht, und meldet dem Addierwerk 26 die gewählte HS-SCCH-Leistungsoffsetinformation 202.
Das
Addierwerk 26 berechnet die Downlink-Übertragungsleistung des HS-SCCH
durch Addieren der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung, die vom
DPCH-Signalprozessor 21 gemeldet worden ist und dem gewählten HS-SCCH-Leistungsoffset, der
von der Wählschaltung 25 gemeldet
worden ist.
Wenn
die HS-SCCH-Übertragungsleistung auf
der Basis bestimmt worden ist, ob das UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht, ermöglicht
die vorstehend beschriebene Konfiguration, dass die HS-SCCH-Übertragungsleistung
für das
UE 14 auf einer geeigneten Leistung aufrecht erhalten wird.
Als ein Ergebnis kann die Qualität
der HSDPA-Kommunikation
verbessert werden.
Da
der Knoten B #1 12 ferner in seiner eigenen Station einen
HS-SCCH-Leistungsoffset halten kann, kann die HS-SCCH-Übertragungsleistung,
die zum Knoten B #1 12 passt, geeignet und flexibel gesetzt
werden.
Darüber hinaus
kann die Information bezüglich
des Übergabezustands
mit hoher Geschwindigkeit detektiert werden, weil der Knoten B #1 12 den Empfang
von der RNC 11 unter Verwendung des Iub-Protokolls durchführt.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des Mobilkommunikationssystems, das die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist, erläutert.
3 ist
ein Ablaufplan der Funktionsweise des Mobilkommunikationssystems,
das die Ausführungsform
der Erfindung betrifft. Genauer gesagt, zeichnet 3 die
Funktionsweise der RNC 11, des Knotens B #1 12 und
des Knotens B #2 13 auf, die stattfindet, wenn das UE 14 bei
einer Übergabe
eine HSDPA-Kommunikation durchführt.
Das UE 14 wird in diesem Fall von dem Zellbereich des Knotens
B #1 12 in den Zellbereich des Knotens B #2 13 geschoben.
Die
RNC 11 entscheidet bei Empfang einer Übergabeanfrage von der UE 14,
einen Diversity-Übergabe-(DHO)-Zweig
(S31) hinzuzufügen.
Die Entscheidung erfolgt mit einem Prozessor (nicht dargestellt)
in der RNC 11. Danach meldet sie dem Knoten B #2 13,
der die Zelle des Bewegungsziels des UE 14 verwaltet, eine Übergabesetzanzeige
(S32). Die Übergabesetzanzeige
ist hier eine Anzeige, damit die Basisstation über den bevorstehenden Übergabezustand
informiert ist und sie für
die notwendige Einstellung anfragt. Ferner informiert die RNC 11 den Knoten
B #1 12 und den Knoten #2 13, der das Bewegungsziel
ist, über
eine Übergabezustandssetzanzeige
(S31 und S34). Die Übergabezustandssetzanzeige
ist hier eine Anzeige, damit die Basisstation erkennt, ob der Zustand
eine Übergabe
ist oder nicht. Danach wird die Kommunikation in einem Übergabezustand
fortgesetzt.
Andererseits
empfängt
die RNC 11 von dem UE 14 eine DHO-Zweigeleminierungsanfrage,
entscheidet, einen DHO-Zweig zu eliminieren (S35). Die Entscheidung
erfolgt mit einem Prozessor (nicht dargestellt) in der RNC 11.
Danach informiert sie den Funkknoten B #1 12 über die Übergabeeliminieranzeige
(S36). Die Übergabeeliminieranzeige
ist hier eine Anzeige, um die Basisstation über das Ende der Übergabe
zu informieren und die Setzungen, die für die Übergabe notwendig sind, rückgängig zu
machen. Die RNC 11 informiert weiterhin den Knoten B #2 13,
der das Bewegungsziel ist, über
die Übergabezustandssetzanzeige
(S37). Der Knoten B #2 wird dadurch in die Lage versetzt, das Ende
des Übergabezustandes
zu verstehen.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des in der 3 gezeigten
Mobilkommunikationssystems mit näheren
Angaben beschrieben.
Wenn
das UE 14, welches die HSDPA-Kommunikation durchführt, von
dem Zellbereich des Knotens B #1 12 in den Zellbereich
des Knotens B #2 13 bewegt wird, entscheidet die RNC 11,
die eine Anfrage zur Durchführung
einer Übergabe
von dem UE 14 empfangen hat, die Addition eines Diversity-Übergabezweiges
mit einem Prozessor (S31).
Die
RNC 11 informiert den Knoten B #2 13, der das
Bewegungsziel ist, über
die Übergabesetzanzeige
(S32) und die Kommunikation findet in einer Diversity-Übergabe
statt. Bei diesem Vorgang informiert die RNC 11 durch das
Iub-Rahmenprotokoll jeden der Knoten B #1 12 und B #2 13,
die den Diversity-Übergabezweig
der Übergabezustandssetzanzeige
bilden (S33 und S34).
Als
Nächstes
wird das von dem in der 3 gezeigten mobilen Kommunikationssystem
verwendete Iub-Rahmenprotokoll im Einzelnen beschrieben.
4 zeigt
das Format 40 des Iub-Rahmenprotokolls. Ein Mehrfach-RL-Sätzeindikator 41 ist
ein Informationsbit, welches anzeigt, dass das UE 14 in dem
Verlauf einer Übergabe
ist. Durch dieses Informationsbit informiert die RNC 11 den
Knoten B #1 12 und den Knoten B #2 13, ob das
UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung, insbesondere
die Funktionsweise des Knotens B #1 12 beschrieben.
5 ist
ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Funktionsweise des Knotens
B #1 12 zur Bestimmung der Übertragungsleistung des HS-SCCH 103 in
dem Mobilkommunikationssystem, das die HSDPA-Kommunikation durchführt.
Als
Erstes detektiert der Knoten B #1 12 einen Übergabezustand
(S51). In diesem Schritt detektiert der Knoten B #1 12,
ob das UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht. Dieser Schritt kann dadurch bewerkstelligt werden,
dass der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 der 2 die
Information bei der Anwesenheit oder Abwesenheit des Übergabezustandes
verarbeitet, wodurch die RNC 11 die Verwendung des Iub-Rahmenprotokolls 40 meldet.
Der Empfang durch den Knoten B #1 12 von der RNC 11 unter
Verwendung des Iub-Rahmenprotokolls ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsdetektion
der Information bezüglich
des Übergabezustandes.
Als
Nächstes
berechnet der Knoten B #1 12 die Übertragungsleistung des Nicht-Übergabekanals auf
der Basis der Information bezüglich
des detektierten Übergabezustandes
(S52). Der Nicht-Übergabekanal
bedeutet einen Kanal, auf welchem selbst dann keine Diversity-Übergabe
durchgeführt
wird, wenn das UE 14 in dem Überlappungsbereich von zwei Zellen
ist, das heißt
hier der HS-SCCH 103. Dieser Schritt kann beispielsweise
von dem in der 2 gezeigten HS-SCCH-Übertragungsleistungsrechner 20 durchgeführt werden.
Dieser Vorgang wird später
beschrieben.
Die
insoweit beschriebene Funktionsweise erzeugt die folgenden Vorteile.
Da die HS-SCCH-Übertragungsleistung
auf der Basis bestimmt wird, ob das UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht, ist es möglich,
in Übereinstimmung
damit, ob das UE 14 in einem Übergabezustand ist oder nicht,
die HS-SCCH-Übertragungsleistung
auf einem geeigneten Pegel zu halten. Als Ergebnis kann die Qualität der HSDPA-Kommunikation verbessert
werden.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise in S52 der 5 im Einzelnen
beschrieben.
6 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise in S52 in 5 mit
genaueren Angaben.
Als
Erstes erkennt der Knoten B #1 12 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistung
(S61). Das Erkennen der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung kann durch
den in der 2 gezeigten DPCH-Signalprozessor 21 durchgeführt werden.
Der DPCH-Signalprozessor 21 meldet dem Addierwerk 26 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistungsinformation 201.
Der
Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 instruiert auf der Basis
der Erfindung, die in S51 in 5 detektiert
worden ist, bezüglich
dessen, ob der Vorgang in einem Übergabezu stand
ist oder nicht, die Wählschaltung 25,
entweder den HS-SCCH-Leistungsoffset #1 oder #2 zu wählen (S62).
Die HS-SCCH-Leistungsoffsets #1 und #2 sind im Voraus durch die
RNC 11 oder irgendwelche anderen Wartungsmittel mit Bezug
auf den Knoten B #1 12 gesetzt worden und in dem HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 23 bzw.
dem HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 24 gespeichert
worden. Oder die Steuervorrichtung des Knotens B #1 12 kann
einen HS-SCCH-Leistungsoffsetwert gemäß dem Zustand des elektrischen
Signals oder irgendeines anderen Faktors bestimmen und diesen im
Speicher speichern. Ferner kann die Steuervorrichtung des Knotens
B #1 12 auch den HS-SCCH-Leistungsoffset in einer Zeitschaltungsweise
steuern, um an die eigene Station anpassbar zu sein und diesen im
Speicher speichern. Für
den HS-SCCH-Leistungsoffset
#2 ist es vorteilhafter, dass er größer als der HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 ist. In diesem Fall ist intendiert, die Qualität der Kommunikation
durch Erhöhung
der Übertragungsleistung
im Übergabezustand zu
verbessern.
Wenn
ein Nicht-Übergabezustand
detektiert wird, instruiert der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 die
Wählschaltung 25,
dass sie den HS-SCCH-Leistungsoffset #1 wählt. In Antwort drauf wählt die
Wählschaltung 25 den
HS-SCCH-Leistungsoffset #1 (S631).
Wenn
der Übergabezustand
detektiert ist, instruiert der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 die Wählschaltung 25,
den HS-SCCH-Leistungsoffset #2 zu wählen. In Antwort darauf wählt die
Wählschaltung 25 den
HS-SCCH-Leistungsoffset #2 (S632).
Die
Wählschaltung 25 meldet
dem Addierwerk 26 entweder den HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 bzw. den HS-SCCH-Leistungsoffset #2, der in S631 bzw. S632 gewählt worden
ist, als den gewählten Wert
für den
HS-SCCH-Leistungsoffset 202.
Das
Addierwerk 26 addiert den gewählten Wert des HS-SCCH-Leistungsoffsets 202,
der von der Wählschaltung 25 gemeldet
worden ist, zum Wert der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung 201,
die von dem DPCH-Signalprozessor 21 gemeldet worden ist
(S64).
Die
auf diese Art und Weise berechnete HS-SCCH-Übertragungsleistung wird einer HS-SCCH-Übertragungsleistungssteuervorrichtung (nicht
dargestellt) gemeldet. Die vorstehend beschriebene Funktionsweise
wird für
jeden Schlitz des HS-SCCH wiederholt.
Die 7A und 7B zeigen
Zustände
der Leistungssteuerung am HS-SCCH. 7A zeigt
den Zustand der Leistungssteuerung in einem Übergabezustand und 7B in
einen Nicht-Übergabezustand.
Wie
in der 7A gezeigt, ist in dem Übergabezustand
die Übertragungsleistung
des HS-SCCH die Summe aus der Addition von dem HS-SCCH-Leistungsoffset
#2 und der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung.
Andererseits ist in dem in der 7B gezeigten
Nicht-Übergabezustand
die Übertragungsleistung
des HS-SCCH die Summe der Addition von dem HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 und der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung.
Wie
insoweit beschrieben, kann diese Ausführungsform der Erfindung für den Übergabezustand
und den Nicht-Übergabezustand
die Leistungsoffsetwerte von einzelnen Kanälen zufällig auf den HS-SCCH individuell
setzen. Daher kann die Übertragungsleistung
des HS-SCCH für
das UE 14 im Übergabezustand
optimal gehalten werden, wodurch es möglich ist, die Qualität der HSDPA-Kommunikation
zu verbessern, genauer gesagt, den Durchsatz zu verbessern, in dem
die Rückübertragung
und andere unerwünschte
Faktoren verringert werden.
Ferner
kann, wenn die Wahl zwischen den HS-SCCH-Leistungsoffsets, die für die in
Frage stehende Station geeignet sind, welche vom Knoten B #1 12 gehalten
sind, getroffen worden ist, die HS-SCCH-Übertragungsleistung für den Knoten
B #1 12 geeignet und flexibel gesetzt werden.
Als
Nächstes
wird ein Mobilkommunikationssystem betreffend eine weitere bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
8 ist
ein Abfolgeplan der Funktionsweise eines Mobilkommunikationssystems,
das eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist. Genauer gesagt zeigt 8, wie die
RNC 11, der Knoten B #1 12, der Knoten B #2 13 und
das UE 14 arbeiten, wenn das UE 14, welches die
HSDPA-Kommunikation durchführt,
eine Übergabe
ausführt.
Hierbei geht das UE 14 von dem Zellenbereich des Knotens
B #1 12 in den Zellenbereich des Knotens B #2 13.
Der Unterschied gegenüber
der Funktionsweise des in der 3 gezeigten
Mobilkommunikationssystems besteht in dem Hinzufügen der Schritte S84 bis S862, aber
die Abfolge ist in allen anderen Bezügen die gleiche. Daher wird
die folgende Beschreibung hauptsächlich
auf die Schritte S84 bis S862 konzentriert.
In
dem Übergabezustand
wird die Übertragungsleistung
an dem Downlink-DPCH unter Bezugnahme auf die Zelle, welche die
optimale Empfangsqualität
für das
UE 14 bereitstellt, optimiert (im Nachfolgenden als Best-Zelle
bezeichnet). Im Übergabezustand
detektiert das UE 14 jede Änderung der Best-Zelle zwischen
einer Zelle im Knoten B #1 12 und der anderen im Knoten
B #2 13 als Ergebnis der Bewegung des UE oder irgendeiner
anderen Ursache (S84). Wenn die Änderung
der Best-Zelle detektiert worden ist, liefert das UE 14 eine "Änderung der Best-Zellen-Anzeige" an die RNC 11,
die die Änderung
der Best-Zelle bemerkt (S85). Als Änderung der Best-Zellen-Anzeige
kann die temporäre
Identifikation (ID), die in dem SSDT-(Ortswahl-Diversity-Übertragungsleistungssteuerungs-)System
verwendet wird, verwendet werden. Die temporäre ID wird individuell jeder
Basisstation zugewiesen und das UE 14 kann der RNC 11 melden,
welche Zelle die beste Zelle ist, indem sie die temporäre ID schickt.
Dann meldet die RNC 11 die Änderung der Best-Zellen-Anzeige
dem Knoten B #1 12 und dem Knoten B #2 13 (S861
und S862). Bis die RNC 11 eine DHO-Zweigeliminierung detektiert
(S87), kann diese Aktion durchgeführt werden. Auf diese Art und
Weise können
der Knoten B #1 12 und der Knoten B #2 13 erkennen,
ob ihre eigenen Stationen in einem Best-Zellen-Zustand sind oder
nicht. Nebenbei gesagt kann die Änderung der
Best-Zellen-Anzeige
durch das Iub-Rahmenprotokoll gemeldet werden.
Wie
vorstehend beschrieben, wird die Änderung der besten Zelle dem
Knoten B #1 12 und dem Knoten B #2 13 durch die
RNC 11 mitgeteilt, aber sie kann dem Knoten B #1 12 und
dem Knoten B #2 13 direkt mitgeteilt werden, indem die
UE 14 diesen die temporäre
ID schickt.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise eines weiteren Mobilkommunikationssystems
gemäß der Erfindung,
insbesondere die Funktionsweise des Knotens B #1 12 beschrieben.
9 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise, mit welcher
der Knoten B #1 12 die Übertragungsleistung
des HS-SCCH 103 in dem Mobilkommunikationssystem, welches
die HSDPA-Kommunikation durchführt,
berechnet.
Als
Erstes detektiert der Knoten B #1 12 den Best-Zellen-Zustand
(S91). In diesem Schritt detektiert der Knoten B #1 12,
ob sein eigener Zustand der Best-Zellen-Zustand ist oder nicht.
Dieser Schritt kann dadurch durchgeführt werden, dass der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22,
der in der 2 gezeigt ist, die Information
bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit des Best-Zellen-Zustandes verarbeitet,
was die RNC 11 unter Verwendung des Iub-Rahmenprotokolls 40 meldet.
Als
Nächstes
wählt der
Knoten B #1 12 einen Leistungsoffset zum Berechnen der Übertragungsleistung
des Nicht-Übergabekanals
auf der Basis der detektierten Information bezüglich des Best-Zellen-Zustandes
(S92). Der Nicht-Übergabekanal
bedeutet hier den HS-SCCH 103. Dieser Schritt kann beispielsweise
vom HS-SCCH-Übertragungsleistungsrechner 20,
der in der 2 gezeigt ist, durchgeführt werden.
Dieser Vorgang wird später
beschrieben.
Die
insoweit beschriebene Funktionsweise schafft die folgenden Vorteile.
Da die HS-SCCH-Übertragungsleistung
auf der Basis darauf bestimmt wird, ob der Knoten B #1 12 in
dem Best-Zellen-Zustand ist oder nicht, ist es möglich, die HS-SCCH-Übertragungsleistung
für das
UE 14 in Übereinstimmung
damit, ob es in dem Best-Zellen-Zu stand ist oder nicht, auf einem
geeigneten Pegel zu halten. Als Ergebnis kann die Qualität der HSDPA-Kommunikation
verbessert werden.
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des Knotens B #1 12 näher beschrieben.
10 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise von S92 in 9 mit
näheren
Angaben.
Als
Erstes erkennt der Knoten B #1 12 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistung
(S95). Das Erkennen der DPCH-Downlink-Übertragungsleistung kann durch
den in der 2 gezeigten DPCH-Signalprozessor 21 durchgeführt werden.
Der DPCH-Signalprozessor 21 meldet dem Addierwerk 26 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistungsinformation 201.
Der
Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 instruiert die Wählschaltung 25,
entweder den HS-SCCH-Leistungsoffset #1 oder #2 auf der Basis der
Information bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit des in S91 in 9 detektierten
Best-Zellen-Zustandes zu wählen
(S96). Der HS-SCCH-Leistungsoffset #1 und #2 sind im Voraus durch
die RNC 11 oder irgendwelche anderen Wartungsmittel mit Bezug
auf den Knoten B #1 12 gesetzt worden und jeweils in den
HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 23 und den HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 24 gespeichert
worden. Oder die Steuervorrichtung des Knotens B #1 12 kann
den HS-SCCH-Leistungsoffsetwert gemäß dem Zustand des elektrischen
Signals oder irgendeines anderen Faktors bestimmen und diesen im
Speicher speichern. Ferner kann die Steuervorrichtung des Knotens
B #1 12 auch den HS-SCCH-Leistungsoffset
in einer Zeitschaltweise steuern, um an ihre eigene Station angepasst
zu sein und diesen im Speicher speichern. Es ist vorteilhafter,
dass der HS-SCCH-Leistungsoffset #2
größer als
der HS-SCCH-Leistungsoffset #1 ist. In diesem Fall ist beabsichtigt,
die Qualität
der Kommunikation zu verbessern, indem die Übertragungsleistung in irgendeinem
anderen Zustand als dem Best-Zellen-Zustand erhöht wird.
Wenn
die Anwesenheit des Best-Zellen-Zustandes detektiert ist, instruiert
der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 die Wählschaltung 25,
den HS-SCCH-Leistungsoffset #1 zu wählen. In Antwort darauf wählt die
Wählschaltung 25 den HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 (S971).
Wenn
die Abwesenheit des Best-Zellen-Zustandes detektiert ist, instruiert
der Iub-Rahmenprotokollprozessor 22 die Wählschaltung 25,
den HS-SCCH-Leistungsoffset #2 zu wählen. In Antwort darauf wählt die
Wählschaltung 25 den HS-SCCH-Leistungsoffset
#2 (S972).
Die
Wählschaltung 25 meldet
dem Addierwerk 26 entweder den HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 oder HS-SCCH-Leistungsoffset #2, die in dem Schritt S971 bzw.
S972 gewählt
worden sind, als die HS-SCCH-Leistungsoffsetinformation 202.
Das
Addierwerk 26 addiert die vom DPCH-Signalprozessor 21 gemeldete
DPCH-Downlink-Übertragungsleistung
zu dem gewählten HS-SCCH-Leistungsoffset,
der von der Wählschaltung 25 gemeldet
worden ist (S98).
Die
auf diese Art und Weise berechnete HS-SCCH-Übertragungsleistung wird einer HS-SCCH-Übertragungsleistungssteuervorrichtung (nicht
dargestellt) gemeldet. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird
für jeden
Schlitz des HS-SCCH wiederholt.
11 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration einer HS-SCCH-Übertragungsleistungs-Bestimmungseinheit
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung im Knoten B #1 12 und dem Knoten B #2 13 gemäß 1.
Sie unterscheidet sich von der 2 dadurch,
dass sie mit N (N ≥ 3) HS-SCCH-Leistungsoffsetspeichern
versehen ist. Somit ist N nicht auf 2 begrenzt, sondern kann 3 oder größer sein.
Nebenbei gesagt sind die HS-SCCH-Leistungsoffset-#1-Speicher 203 bis HS-SCCH-Leistungsoffset-#N-Speicher 223N nicht auf
diese Form beschränkt,
sondern die HS-SCCH-Leistungsoffsets #1 bis #N können ebenfalls in einem physikalisch
einzelnen Speicher gehalten werden. Diese Konfiguration ermöglicht,
dass ein HS-SCCH-Leistungsoffset gewählt wird, der mit dem Zustand,
in welchem sich das UE 14 befindet, übereinstimmt, oder der Knoten
B #1 12 und der Knoten B #2 13 sind in feinere
Segmente unterteilt.
12 ist
ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Funktionsweise des Knotens
B #1 12 zum Berechnen der Übertragungsleistung des HS-SCCH 103 in
einem Mobilkommunikationssystem, welches eine HSDPA-Kommunikation
durchführt,
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Als
Erstes detektiert der Knoten B #1 12 einen Übergabezustand
(S121). In diesem Schritt detektiert der Knoten B #1 12,
ob das UE 14 in einem Übergabezustand
ist oder nicht. Dieser Schritt kann dadurch durchgeführt werden,
dass ein in der 11 gezeigter Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 Information
bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Übergabezustandes verarbeitet,
der durch die RNC 11 unter Verwendung des Iub-Rahmenprotokolls 40 gemeldet
worden ist. Der Empfang des Iub-Protokolls
von der RNC 11 durch den Knoten B #1 12 ermöglicht eine
Hochgeschwindigkeitsdetektor der Information bezüglich des Übergabezustandes.
Zusätzlich zu
S121 detektiert der Knoten B #1 12 den Best-Zellen-Zustand
(S122). In diesem Schritt detektiert der Knoten B #1 12,
ob seine eigene Station in dem Best-Zellen-Zustand ist oder nicht. Dieser
Schritt kann auch dadurch bewerkstelligt werden, indem der in der 11 gezeigte
Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 Prozessinformation bezüglich der
Anwesenheit oder Abwesenheit des Best-Zellen-Zustandes hat, die
von der RNC 11 unter Verwendung des Iub-Rahmenprotokolls 40 gemeldet
worden ist.
Als
Nächstes
berechnet der Knoten B #1 12 die Übertragungsleistung des Nicht-Übergabekanals auf
der Basis der Information über
den detektierten Übergabezustand
und den Best-Zellen-Zustand (S123). Der Nicht-Übergabekanal bedeutet den HS-SCCH 103.
Dieser Schritt kann beispielsweise durch einen in der 11 gezeigten HS-SCCH-Übertragungsleistungsrechner 220 bewerkstelligt
werden. Dieser Vorgang wird später
beschrieben.
Die
insoweit beschriebene Funktionsweise hat die folgenden Vorteile.
Da die HS-SCCH-Übertragungsleistung
auf der Basis dessen bestimmt worden ist, ob der Knoten B #1 12 in
einem Übergabezustand
ist, ist es somit möglich,
die HS-SCCH-Übertragungsleistung
für das
UE 14 in Übereinstimmung
damit, ob dessen eigene Station in einem Übergabezustand ist oder nicht
ist und ob er in dem Best-Zellen-Zustand ist, auf einem geeigneten
Pegel zu halten. Als Ergebnis kann die Qualität der HSDPA-Kommunikation verbessert
werden.
Als
Nächstes
wird der Vorgang in S123 in 12 mit
näheren
Angaben beschrieben.
13 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreibung der Funktionsweise in S123 in 12 mit
näheren
Angaben.
Diese
Ausführungsform
kann unter Bezugnahme auf 11 drei
HS-SCCH-Leistungsoffsetsspeicher (N = 3) haben, die eine HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 223, einen HS-SCCH-Leistungsoffset #2 2232 und
einen HS-SCCH-Leistungsoffset #3 2233 haben.
Als
Erstes erkennt der Knoten B #1 12 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistung
(S131). Das Erkennen der DPCH-Abwärts-Übertragungsleistung kann durch
einen in der 11 gezeigten DPCH-Signalprozessor 221 durchgeführt werden.
Der DPCH-Signalprozessor 221 meldet
einem Addierwerk 226 die DPCH-Downlink-Übertragungsleistungsinformation 2201.
Bei
dieser Ausführungsform
instruiert der Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 eine Wählschaltung 225,
um aus dem HS-SCCH-Leistungsoffset #1, #2 und #3 auf der Basis der
Information bezüglich
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Übergabezustandes, der in der 12 in
S121 detektiert worden ist, und der Information bezüglich der
Anwesenheit oder Abwesenheit des in S122 detektierten Best-Zellen-Zustandes
einen auszuwählen
(S132 und S133). Die HS-SCCH-Leistungsoffsets #1, #2 und #3 sind
im Voraus durch die RNC 11 oder irgendwelche anderen Wartungsmittel
mit Bezug auf den Knoten B #1 12 gesetzt worden und jeweils
in dem HS-SCCH-Leistungsoffset-#1- Speicher 223, dem HS-SCCH-Leistungsoffset-#2-Speicher 2232 und
dem HS-SCCH-Leistungsoffset-#3-Speicher 2233 gespeichert
worden. Oder die Steuervorrichtung des Knotens B #1 12 kann
einen HS-SCCH-Leistungsoffsetwert gemäß dem Zustand des elektrischen
Signals oder irgendeines anderen Faktors bestimmen und diesen im
Speicher speichern. Ferner kann die Steuervorrichtung des Knotens
B #1 12 auch den HS-SCCH-Leistungsoffset
in einer Zeitschaltweise in rechtzeitiger Weise steuern, um an seine
eigene Station anpassbar zu sein und diesen im Speicher zu speichern.
Am besten ist es, wenn der HS-SCCH-Leistungsoffset #3 größer als
der HS-SCCH-Leistungsoffset #2 ist und der HS-SCCH-Leistungsoffset
#2 größer als
der HS-SCCH-Leistungsoffset #1 ist. In diesem Fall ist beabsichtigt,
die Qualität
der Kommunikation dadurch zu verbessern, dass die Übertragungsleistung in
dem Übergabezustand
erhöht
wird und die Übertragungsleistung
in jedem anderen Zustand als dem Best-Zellen-Zustand erhöht wird.
Wenn
die Abwesenheit des Übergabezustandes
detektiert ist, wird der Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 die
Wählschaltung 225 instruieren, den
HS-SCCH-Leistungsoffset #1 zu wählen.
In Antwort darauf wählt
die Wählschaltung 225 den HS-SCCH-Leistungsoffset
#1 (S1341).
Wenn
die Anwesenheit sowohl vom Übergabezustand
als auch dem besten Zustand detektiert ist, wird der Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 die Wählschaltung 225 instruieren,
dass sie den HS-SCCH-Leistungsoffset #2 wählt. In Antwort darauf wählt die
Wählschaltung 225 den HS-SCCH-Leistungsoffset
#2 (S1342).
Wenn
die Anwesenheit eines Übergabezustandes
und die Abwesenheit des Best-Zellen-Zustands detektiert werden, wird der
Iub-Rahmenprotokollprozessor 222 die Wählschaltung 225 instruieren, den
HS-SCCH-Leistungsoffset #3 zu wählen.
In Antwort darauf wählt
die Wählschaltung 225 den HS-SCCH-Leistungsoffset
#3 (S1343).
Die
Wählschaltung 225 meldet
dem Addierwerk 226 einen der HS-SCCH-Leistungsoffsets #1 bis
#3, der in S1341 bis S1343 jeweils gewählt worden ist, als die gewählte HS-SCCH-Leistungsoffsetinformation 2202.
Das
Addierwerk 226 addiert die durch den DPCH-Signalprozessor 221 gemeldete DPCH-Downlink-Übertragungsleistung
zu dem gewählten
HS-SCCH-Leistungsoffset, der von der Wählschaltung 225 gemeldet
worden ist (S135).
Die
dadurch berechnete HS-SCCH-Übertragungsleistung
wird als HS-SCCH-Übertragungsleistung
der Steuervorrichtung (nicht dargestellt) gemeldet. Die vorstehend
beschriebene Funktionsweise wird für jeden Schlitz des HS-SCCH
wiederholt.
Nebenbei
gesagt, ist bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang die Verwendung
des Iub-Rahmenprotokolls nicht absolut notwendig für die Übergabezustandssetzanzeige,
die von der RNC 11 für den
Knoten B #1 12 und den Knoten B #2 13 gesetzt wird.
Es kann irgendein anderes Protokoll, beispielsweise ein Schicht-3-Protokoll
zwischen der RNC 11, dem Knoten B #1 12 oder dem
Knoten B #2 13 ebenfalls verwendet worden.
Ferner
ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf das Übertragungsleistungssteuersystem
für den
Steuerkanal in einem HSDPA-Kommunikationssystem beschränkt. In
einem Kommunikationssystem, welches gleichzeitig einen Kanal, auf dem
eine Diversity-Übergabe
durchgeführt
wird, und ein Kanal, auf welchem keine Diversity-Übergabe durchgeführt wird,
verwendet, kann die Erfindung generell über der Übertragungsleistungssteuerung
auf dem Kanal, auf welchem keine Diversity-Übergabe durchgeführt wird,
angewandt werden.
Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die Übergabe
zwischen zwei Zellen beschrieben worden ist, ist ihre Verwendung
nicht auf derartige Übergaben
beschränkt,
sondern kann auch bei Übergaben zwischen
drei oder mehr Zellen angewandt werden.