DE102014100050B4 - Vorrichtung zur Zahnkorrektur - Google Patents

Vorrichtung zur Zahnkorrektur Download PDF

Info

Publication number
DE102014100050B4
DE102014100050B4 DE102014100050.1A DE102014100050A DE102014100050B4 DE 102014100050 B4 DE102014100050 B4 DE 102014100050B4 DE 102014100050 A DE102014100050 A DE 102014100050A DE 102014100050 B4 DE102014100050 B4 DE 102014100050B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
tooth
force
tongue
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014100050.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014100050A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014100050.1A priority Critical patent/DE102014100050B4/de
Publication of DE102014100050A1 publication Critical patent/DE102014100050A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014100050B4 publication Critical patent/DE102014100050B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/282Buccal tubes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einleitung einer Zug- und/oder Druckkraft in wenigstens einen im Unter- oder Oberkiefer angeordneten, in seiner Stellung zu regulierenden Zahn (8) und verfügt über ein am Zahn (8) befestigbares Anschlusselement (2), das mittelbar oder unmittelbar mit einem Spangendraht (4) verbunden ist, der mit einem Element (7) zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht (4) in Wirkverbindung steht, Die beschriebene technische Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass das Element (7) zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht (4) eine Anschlagfläche (11) aufweist, die im montierten Zustand im Mund zumindest bereichsweise mit einer Zunge in Eingriff bringbar ist und ein Abstand zwischen dem Anschlusselement (2) und der Anschlagfläche (11) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnspangensvorrichtung zur Einleitung einer Zug- und/oder Druckkraft in wenigstens einen im Unter- oder Oberkiefer angeordneten, in seiner Stellung zu regulierenden Zahn. Eine derartige Zahnspangenvorrichtung verfügt über ein am Zahn befestigbares Anschlusselement, das mittelbar oder unmittelbar mit einem Spangendraht verbunden ist, der mit einem Element zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht in Wirkverbindung steht.
  • Auf dem Gebiet der Kieferorthopädie sind verschiedenartig ausgeführte Zahnspangen bekannt, mit denen Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers behoben werden können. Hierbei werden zunächst festsitzende und herausnehmbare Zahnspangen unterschieden. Festsitzende Apparaturen können besser körperliche Bewegungen gewährleisten, ihr Anwendungsspektrum ist sehr umfassend. Bei den herausnehmbaren Geräten werden für die Behandlung von Fehlstellungen der Zähne und der Kiefer aktive Platten und so genannte Aktivatoren unterschieden. Aktivatoren und ihre Derivate sind in der Regel einteilig oder zweiteilig ineinander passend ausgeführt und dienen üblicherweise der Regulierung der Stellung des Unterkiefers und Oberkiefers. Man bezeichnet sie auch als funktionskieferorthopädische Geräte, da sie regelmäßig Kieferbewegungen bzw. die Mundmuskulatur als Regulierungsquelle nutzen. Eine Kombination von Aktivatoren mit elastischen und mechanischen Teilen ist möglich.
  • Aktive Platten dagegen eignen sich besonders bei Kindern im Wechselgebiss-Stadium für transversale Erweiterungen sowie für verschiedenste Einzelzahnkorrekturen eher kippender Art, Aktive Platten initiieren vorwiegend geringe Zahnbewegungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine festsitzende Zahnspange, mit der Zähne in allen Lebensaltern gezielt in eine gegenüber der Ausgangslage in Vorwärtsrichtung veränderte Position gebracht werden können.
  • Zähne zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht starr im Kiefer sitzen, sondern vielmehr beweglich mit ihrem Knochenfach, der Alveole, über einen Faserhalteapparat, dem so genannten Desmodont, verbunden sind. Erfährt ein Zahn eine physiologische Krafteinwirkung, so ergeben sich in seinem Desmodont Zug- und Entlastungszonen, die in Kraftrichtung ggf. ein Verschieben von Zähnen ermöglichen. Dieser Umstand wird bei kieferorthopädischen Behandlungen ausgenutzt, indem gezielt Kräfte auf Zähne eingeleitet werden, um diese in einer vorgegebenen Richtung planmäßig zu verschieben, bzw. eine gewünschte Wanderungsbewegung auszulösen.
  • In diesem Zusammenhang beschreibt die DE 60 2004 004 154 T2 eine orthodontische Klammer, die zur Korrektur der Zahnstellung eines Patienten eingesetzt wird. Die beschriebene Korrekturzahnspange verfügt über eine Stützplatte, die derart geformt ist, dass sie bei Gebrauch dicht am keratinsierten Gaumengewebe eines Patienten anliegt. Des Weiteren sind Seitenteile vorgesehen, die von gegenüberliegenden Seitenbereichen der Stützplatte weg verlaufen, um im Gebrauch an den jeweiligen oberen Molaren auf gegenüberliegenden Seiten des Mundes zu liegen. Die Seitenteile sind derart ausgelegt, dass jeder derartig zu korrigierende Molar bzw. Prämolar über eine Verbindung ergriffen wird, die eine Bewegung des Seitenzahnes relativ zur Stützplatte zulässt. Um eine Kraft auf bevorzugte Weise in die zu korrigierenden Seitenzähne einzubringen, sind Federmittel vorgesehen, die jeden Seitenzahn, der von einem Seitenteil gegriffen wird, von der Vorderseite eines Mundes des Patienten weg vorspannt, indem das Federelement die resultierende Kraft auf die Stützplatte überträgt.
  • Die Lagerung der Zahnspange erfolgt über die am Mittelbereich des Gaumenbogens angeordnete Stützplatte, die an die Konturen der vertikalen und horizontalen Gaumenpartien und der Rugae angepasst ist, um eine größtmögliche Verankerung zu erzielen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 20 2010 008 972 U1 ein Spannelement für eine Zahnspange bekannt, mit der vorspannbare Federkräfte auf mindestens einen im Unter- oder Oberkiefer in seiner Stellung zu regulierenden Zahn übertragen werden sollen. Das Spannelement zeichnet sich hierbei dadurch aus, dass es zahnseitig in das Anschlusselement steck- oder einhakbar und zahnspangenseitig auf der Zahnspange verschiebbar ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, das Spannelement an dem Anschlusselement herauszuziehen oder aus diesem auszuhängen. Auf diese Weise soll die Zugänglichkeit in diesem Bereich verbessert werden, um das Nachregulieren des Spannelements zu vereinfachen.
  • Die Zahnspange verfügt über einen Spanndraht und ist mittig über einen Bügel mit zwei Fixierschrauben am Kieferknochen befestigt. Die Verankerung der Zahnspange erfolgt in diesem Fall im Gaumen oder Kieferbereich, um die in den zu regulierenden Zahn einzuleitenden Kräfte über die entsprechenden Federspannelemente zu übertragen.
  • Nachteilig an den bekannten, mechanische Kraftsysteme nutzenden intraoralen festsitzenden Zahnspangen bzw. Spannvorrichtungen ist, dass die Gegenkraft der in die zu regulierenden Zähne eingeleiteten Kraft von wenigstens einem gesunden Ankerzahn aufgenommen werden muss. Damit sich Ankerzähne aber ihrerseits nicht unerwünscht bewegen, müssen sie entsprechend zusätzlich stationär fixiert werden. Dies bedingt jedoch zumindest vergleichsweise aufwendige Befestigungs- und Haltemittel, um die unerwünschten Nebenwirkungen zu vermeiden. Beispielsweise werden hierfür im Gaumen- oder Kieferknochen Verankerungsimplantate zur direkten Gegenkraftableitung inseriert. Da gemäß dem dritten newtonschen Axiom, zu jeder gewünschten Hauptkraft immer eine, zumeist unerwünschte Gegenkraft auftritt, kommt es insofern bei Nichtbeachtung von Verankerungserfordernissen vielfach zu ungewollten Verschiebungen der Zähne oder Kiefer.
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Zahnspangen und dem zuvor erläuterten Problem, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zahnspangenvorrichtung zur Regulierung der Zahnstellung eines Patienten derart weiterzubilden, dass Kräfte nahezu ausschließlich auf den zu regulierenden Zahn einwirken, wobei eine vergleichsweise einfache Nachstellung der Zahnspange, insbesondere nach bereits teilweise erfolgter Verschiebung des zu regulierenden Zahnes, möglich sein soll. Bei Zahnbewegungen, die durch eine entsprechende Zahnspange hervorgerufen werden, soll die initiierte Kraft möglichst keine Nebenwirkung auf andere Zähne ausüben, sondern nur an den gewünschten Zähnen eine entsprechende Krafteinwirkung entfalten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Zahnspangenvorrichtung zur Einleitung einer Zug- und/oder Druckkraft in wenigstens einen im Unter- oder Oberkiefer angeordneten, in seiner Stellung zu regulierenden Zahn, mit einem am Zahn befestigbaren Anschlusselement, das mittelbar oder unmittelbar mit einem Spangendraht verbunden ist, der mit einem Element zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht in Wirkverbindung steht, derart weitergebildet worden, dass das Element zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht eine Anschlagfläche aufweist, die im montierten Zustand im Mund zumindest bereichsweise mit einer Zunge in Eingriff bringbar ist, wobei ein Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem Anschlusselement veränderbar ist. Die Einleitung einer Kraft über die Anschlagfläche erfolgt beim Sprechen und Schlucken, wobei das Element zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht von der Muskelkraft der Zunge belastet wird. Vorzugsweise wird als Anschlusselement am Zahn ein orthodontisches Band, eine Ankerkappe bzw. ein sonstiges, zur kraftschlüssigen Verbindung geeignetes Attachment verwendet.
  • Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Zahnspange besteht nunmehr darin, dass eine Kraftübertragung ausschließlich von der Anschlagfläche, auf die die Zunge einwirkt, über den Spangendraht und das Anschlusselement in den Zahn erfolgt. Eine aufwändige Verankerungspräparation ist somit entbehrlich, da mit dieser Apparatur die durch den Zungenmuskel ausgelösten Kräfte, ausschließlich auf den zu regulierenden Zahn einwirken. Mit der beschriebenen technischen Lösung können auf bevorzugte Weise hintere Backenmahlzähne, die Molaren, nach vorne verschoben werden, um beispielsweise eine vorhandene Zahnlücke zu verschließen. Entsprechende Zahnlücken können etwa auftreten, wenn die zweiten kleinen Backenzähne, die zweiten Prämolaren, fehlen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es hierbei möglich, eine entsprechende Zahnkorrektur bedarfsgerecht und vor allem wahlweise auf einer oder auf beiden Kieferseiten vorzunehmen. Ebenso ist es denkbar, eine erfindungsgemäß ausgeführte Zahnspange bzw. Regulierungsapparatur nicht nur für Korrekturen an Zähnen des Unterkiefers sondern auch des Oberkiefers zu verwenden.
  • Gemäß einer speziellen Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Anschlusselement und dem Spangendraht, bei dem es sich vorzugsweise um einen Vollkörperdraht handelt, ein Verbindungselement vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass das Verbindungselement eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Löt- und/oder Schweißverbindung, zwischen dem Anschlusselement und dem Spangendraht oder einem mit dem Spangendraht verbundenen weiteren Bauteil der Zahnspange bzw. Regulierungsapparatur herstellt. Das Verbindungselement stellt hierbei auf bevorzugte Weise ein individuell gefertigtes Bauteil, etwa in Ring- oder Stabform, dar, das stoffschlüssig, insbesondere durch Löten oder Laserschweißen, mit dem Anschlusselement und/oder mittelbar oder unmittelbar mit dem Spangendraht verbunden ist.
  • Ebenso ist es denkbar, das Verbindungselement reversibel mit einer geeigneten Matrize-Patrize-Vorrichtung am Anschlusselement des Zahnes und/oder mittelbar oder unmittelbar am Spangendraht zu befestigen. Durch Einstellung der Breite des Verbindungselements sind auf vorteilhafte Weise die Position des Spangendrahts in vertikaler Richtung und damit ein definierter Abstand der Kraftlinie vom Widerstandszentrum des zu bewegenden Zahnes einstellbar.
  • Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist es denkbar, dass der Spangendraht relativ zum Anschlusselement bewegbar ausgeführt ist. Vorzugsweise ist hierfür ein bewegbares Teleskopelement vorgesehen, entlang dem der Spangendraht bewegbar ist und das mittelbar über das Verbindungselement oder unmittelbar am Anschlusselement befestigt ist. Eine ganz besondere Gestaltung des Teleskopelements zeichnet sich dadurch aus, dass dieses mit Hilfe eines Feststellelements in seiner Position relativ zum Spangendraht fixierbar ist. Mit Hilfe eines entsprechenden Teleskopelements ist es somit möglich, den Spangendraht relativ zum Anschlusselement bzw. zu dem zu regulierenden Zahn zu bewegen und so auf besonders einfache Weise den Abstand zwischen der Anschlagfläche für die Zunge und dem Zahn dem jeweiligen Behandlungsfortschritt anzupassen. Vorzugsweise ist das Teleskopelement stoffschlüssig mit dem Verbindungselement verbunden.
  • In einer speziellen Gestaltung der Erfindung verfügt das Feststellelement einerseits über eine Schraube und andererseits über ein am Teleskopelement zur Aufnahme der Schraube vorgesehenes Innengewinde. Alternativ ist es denkbar, das Feststellelement in Form eines Bolzen, einer Niet oder einem ähnlichen Bauteil auszuführen, wobei es jeweils von Bedeutung ist, dass eine zuverlässige Fixierung des Spangendrahts gegenüber dem Teleskopelement erreicht wird. Gleichzeitig soll die Fixierung wieder verhältnismäßig einfach zu lösen sein.
  • Auf besonders bevorzugte Weise ist das Teleskopelement in Form eines Röhrchens bzw. einer Hülse ausgeführt, innerhalb dem bzw. der der Spangendraht bewegbar angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Spangendraht wenigstens abschnittsweise gegenüber dem Teleskopelement sowie dem damit verbundenen Verbindungselement und/oder dem am Zahn befestigten Anschlusselement verschiebbar.
  • Gemäß einer speziellen Weiterbildung der Erfindung verfügt der Spangendraht des Weiteren über ein Dämpfungs- und/oder Federelement oder ist mit einem Dämpfungs- und/oder mit einem Federelement verbindbar. Eine derartige zusätzliche Einrichtung ermöglicht es, eventuell innerhalb des Spangendrahts und/oder innerhalb der Zahnspange auftretende Kräfte, die über die gewünschten, maximal in den zu regulierenden Zahn einzuleitenden Kräfte hinausgehen, zu vermeiden. Derartige Feder- und/oder Dämpfungsmittel stellen somit wahlweise, ggf. asymmetrisch verwendbare Sicherheitselemente dar.
  • Auf besondere Weise ist das Element zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht als Zungenschild oder als Zungengitter ausgeführt. Über ein entsprechendes Element zur Krafteinleitung in den Spangendraht wird die von der Zunge, insbesondere beim Schlucken und Sprechen, ausgeübte Kraft nach vorne in die Zahnspange und schließlich in den zu regulierenden Zahn eingeleitet. Vorzugsweise wird das Zungenschild aus einem Stück Draht gebogen. Hierbei kann der vordere, gewellte Teil verschiedene Formen aufweisen. Die beiden Enden des Zungenschildes sind letztendlich derart gebogen, dass sie nahezu parallel zum Kiefer bzw. den betroffenen seitlichen Alveolarfortsätzen verlaufen. Vorzugsweise ist das Zungenschild bzw. Zungengitter einstückig mit dem Spangendraht ausgeführt.
  • Sobald eine feste Verbindung zwischen dem Zungenschild und einem Zahn, insbesondere durch Aktivieren des Feststellelementes, hergestellt ist, sind das Zungenschild und der Zahn kraftschlüssig, insbesondere über das Teleskopelement, mit einander verbunden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ohne Beschränkungen des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von speziellen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Perspektivische Schrägansicht von rechts auf ein Unterkiefer-Gebissmodell mit einer darin angeordneten, erfindungsgemäß ausgeführten Zahnspange;
  • 2: Perspektivische Schrägansicht von links auf ein Unterkiefer-Gebissmodell mit einer darin angeordneten, erfindungsgemäß ausgeführten Zahnspange sowie
  • 3: Draufsicht auf ein Unterkiefer-Gebissmodell mit darin angeordneter, erfindungsgemäß ausgeführter Zahnspange bei zeitlich fortschreitender Behandlung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgeführte Zahnspangenvorrichtung 1, die in einem Unterkiefer-Gebissmodell angeordnet ist. Mit Hilfe der im Folgenden näher erläuterten Zahnspange 1 sollen die beiden hinten im Unterkiefer 9 angeordneten Backenzähne 8a, b nach vorne verschoben werden, um so eine Zahnlücke 10a, b, die aufgrund des Fehlens der zweiten kleinen Backenzähne, der zweiten Prämolaren, hervorgerufen wurde, zu schließen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgeführten Zahnspangenvorrichtung 1 wird zumindest zeitweise eine entsprechende Zugkraft, die nach vorne, nämlich in Richtung „A” bzw. „B” wirkt, in die hinteren Zähne 8a, b eingeleitet.
  • Die Zahnspangenvorrichtung 1 verfügt hierbei über zwei Anschlusselemente 2a, b, die in diesem Beispiel als orthodontische Bänder ausgeführt sind, und die die zu regulierenden Zähne 8a, b ringförmig umgeben. Weiterhin sind zwei Verbindungselemente 3a, b vorgesehen, die einerseits an den Anschlusselementen 2a, b und andererseits an den beiden röhrchenförmigen Teleskopelementen 5a, b angelötet sind. Innerhalb der röhrchenförmigen Teleskopelemente 5a, b sind die beiden Spangendrahtenden 4a, b verschiebbar gelagert und können mit Hilfe von Feststellelementen 6a, b in ihrer Position relativ zum Teleskopelement 5a, b fixiert werden.
  • Zur Fixierung der Spangendrahtenden 4a, b in ihrer Position relativ zu den Teleskopelementen 5a, b und damit zur Einstellung des jeweils benötigten Abstands zwischen Anschlagfläche 11 des Zungengitters 7 und den zu regulierenden Zähnen 8a, b sind als Schraubverbindungen ausgebildete Feststellelemente 6a, b vorgesehen. Durch Lösen der Schraube 12 wird die Fixierung im jeweiligen Feststellelement 6a, b gelöst, damit die Spangendrahtenden 4a, b mit dem Zungengitter 7 und dessen Anschlagfläche 11 verschoben werden können. Nach Einstellung des benötigten Abstands wird die Schraube 12 wiederum in das Innengewinde eingeschraubt bis eine erneute Fixierung mit dem Feststellelement hergestellt ist.
  • Das Zungengitter 7 mit seinen beiden Spangendrahtenden 4a, b und seiner Anschlagfläche 11 zur Aufnahme der Zungenkräfte ist einstückig ausgebildet. Das Zungengitter 7 stellt ein Zungenschild dar, das die Funktion eines Krafteinleitungselements übernimmt und als solches im eingesetzten Zustand im vorderen Mundbereich hinter den Schneidezähnen angeordnet ist. Insbesondere beim Schlucken und Sprechen drückt die Zunge auf die Anschlagfläche 11 des Zungengitters 7 und bewirkt so bei kraftschlüssiger Fixierung der Schrauben der Feststellelemente eine zeitweise, wiederkehrende Krafteinleitung in die zu bewegenden Zähne.
  • In dem dargestellten Fall ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Zungengitter 7 mit seiner Anschlagfläche 11 für die Zunge und den Zähnen 8a, b hergestellt.
  • 2 zeigt das mit der zuvor beschriebenen Zahnspange 1 bestückte Unterkiefer-Gebissmodell von der anderen Seite. Bei der dargestellten Ausführungsform ist wesentlich, dass eine Korrektur der hinteren Backenmahlzähne 8a, b sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite stattfindet. Ebenso ist es allerdings denkbar, eine entsprechende Zahnkorrektur ausschließlich auf einer Seite durchzuführen, insbesondere dann, wenn eine Zahnlücke 10 nur auf einer Seite eines Kiefers 9 vorhanden ist. Zu diesem Zweck wird das Feststellelement 6 nur auf der zu bewegenden Seite fixiert. Die kontralaterale Seite wird nicht fixiert, so dass das entsprechende Spangendrahtende 4a oder b frei im Teleskopröhrchen 5a oder b gleiten kann, um lediglich die Lagestabilität der Apparatur zu gewährleisten. Hierzu ist eine möglichst lange Ausführung des Spangendrahtendes im Teleskopelement, zur Vermeidung von Schleimhautirritationen allerdings ohne hinteren Überstand im zusammen geschobenen Zustand, auf der Gleitseite zweckmäßig.
  • 3 zeigt ein Unterkiefer-Gebissmodell mit einer darin angeordneten erfindungsgemäß ausgeführten Zahnspangenapparatur 1 zu drei verschiedenen Zeitpunkten während einer kieferorthopädischen Behandlung. Der Behandlungsfortschritt zwischen den drei in den 3a, 3b sowie 3c dargestellten Zuständen ist unterschiedlich. Wesentlich hierbei ist vor allem die Größe der Zahnlücke 10 vor den hinteren Backenmahlzähnen 8a, b. Während beim Gebiss gemäß 3a die Lücke 10 vor den hinteren Backenmahlzähnen 8a, b noch vergleichsweise groß ist, hat sich diese Lücke 10 mit fortschreitenden Behandlung, wie 3b zu entnehmen ist, bereits verkleinert und ist zum Zeitpunkt der Aufnahme der 3c nahezu geschlossen.
  • Wesentlich für die Behandlung mit einer erfindungsgemäß ausgeführte Zahnspange 1 ist, dass in Abhängigkeit des Behandlungsfortschritts der Abstand zwischen dem Zungengitter 7 und den zu regulierenden Zähnen 8a, b angepasst, also verkleinert werden muss, um weiterhin die erforderliche Krafteinwirkung auf die Zähne 8a, b zu erreichen. Eine Anpassung erfolgt hierbei über das Lösen der Feststellelemente 6a, b das anschließende Verschieben der Spangendrahtenden 4a, b in Richtung auf die Zähne 8a, b und das abschließende Fixieren der Feststellelemente 6a, b nach Einstellung der gewünschten Position. Eine entsprechende Verstellung wird auf geeignete Weise von Zeit zu Zeit vorgenommen.
  • Sofern das in Form eines Zungengitters 7 ausgeführte Zungenschild auf beiden Seiten kraftschlüssig mit den Teleskopelementen 5a, b verbunden ist, so dass es in hinreichenden Abstand von der Innenseite der Frontzähne zu liegen kommt, so kann bei jedem Druck der Zunge gegen das Zungenschild, beispielsweise beim Schlucken oder Sprechen, eine Kraft zur Bewegung der Molaren nach vorne, in Richtung „A” bzw. „B” ausgeübt werden. Sind als biologische Reaktion auf die Kraftentfaltung die Molaren entsprechend nach vorne gewandert bzw. bewegt worden, so kann durch Lösen der Feststellelemente 6 und entsprechendes Verschieben bzw. erneutes Justieren des Zungenschildes 7, eine weitere Zahnwanderung ermöglicht werden. Eine asymmetrische bzw. einseitige Aktivierung der Feststellelemente 6a, b zur Durchführung einer einseitigen Bewegung ist möglich.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Zahnspangenvorrichtung 1 hat den Vorteil, dass die intraorale Kraftinduktion keine unmittelbaren Nebenwirkungen durch eine auf andere Zähne einwirkende Gegenkraft verursacht bzw. keine aufwändige Verankerungspräparation erfordert, da der Kraftimpuls nicht von einer zu befestigenden elastischen oder mechanischen Einheit, wie beispielsweise einem Gummizug, einer Schraube oder einer Feder ausgeht, sondern vom Zungenmuskel, der somit als Agonist eine Sonderrolle in der Beziehung Kraftwirkung und Kraftursprung einnimmt.
  • Mit Ausnahme der im vorliegenden Fall beispielhaft als Anschlusselemente 2a, b verwendeten orthodontischen Bänder, werden alle Bestandteile einer erfindungsgemäßen Zahnspangenvorrichtung 1 individuell aus allgemeinen handelsüblichen Vorprodukten hergestellt. Denkbar ist in diesem Zusammenhang eine industrielle Vorfertigung der individuellen Einzelteile 3, 5 mit 6 sowie ggf. mit dämpfendem bzw. rückstellendem Elastizitätsmodul und 7, so dass diese in einem entsprechenden Zahnlabor einfach zur gewünschten Zahnspangenvorrichtung 1 zusammengefügt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zahnspange
    2
    Anschlusselement
    3
    Verbindungselement
    4
    Spangendraht
    5
    Teleskopelement
    6
    Feststellelement
    7
    Element zum Einleiten einer Kraft in den Spangendraht
    8
    Zahn
    9
    Unterkiefer
    10
    Zahnlücke
    11
    Anschlagfläche
    12
    Schraube

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Einleitung einer Zug- und/oder Druckkraft in wenigstens einen im Unter- oder Oberkiefer angeordneten, in seiner Stellung zu regulierenden Zahn (8), mit einem am Zahn (8) befestigbaren Anschlusselement (2), das mittelbar oder unmittelbar mit einem Spangendraht (4) verbunden ist, der mit einem Element (7) zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht (4) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (7) zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht (4) eine Anschlagfläche (11) aufweist, die im montierten Zustand im Mund zumindest bereichsweise mit einer Zunge in Eingriff bringbar ist und ein Abstand zwischen dem Anschlusselement (2) und der Anschlagfläche (11) veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlusselement (2) und dem Spangendraht (4) ein Verbindungselement (3) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spangendraht (4) relativ zum Anschlusselement (2) bewegbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativ zum Spangendraht (4) bewegbares Teleskopelement (5) vorgesehen ist, dessen Position relativ zum Spangendraht (4) mittels eines Feststellelements (6) einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) an dem Teleskopelement (5) befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (6) eine Schraube und ein am Teleskopelement (5) zur Aufnahme der Schraube vorgesehenes Innengewinde aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopelement (5) eine Röhrenform aufweist, die wenigstens abschnittsweise entlang dem Spangendraht (4) verschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spangendraht (4) ein Dämpfungs- und/oder ein Federelement aufweist oder mit einem Dämpfungs- und/oder mit einem Federelement verbindbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (7) zur Einleitung einer Kraft in den Spangendraht (4) als Zungenschild oder als Zungengitter ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (2) ein den Zahn umgebendes Element, insbesondere ein orthodontisches Band aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) als stoffschlüssige Verbindung, insbesondere mit einem Ringelement, ausgeführt ist oder eine Patrizen-Matrizenverbindung aufweist.
DE102014100050.1A 2014-01-06 2014-01-06 Vorrichtung zur Zahnkorrektur Active DE102014100050B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014100050.1A DE102014100050B4 (de) 2014-01-06 2014-01-06 Vorrichtung zur Zahnkorrektur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014100050.1A DE102014100050B4 (de) 2014-01-06 2014-01-06 Vorrichtung zur Zahnkorrektur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014100050A1 DE102014100050A1 (de) 2015-07-09
DE102014100050B4 true DE102014100050B4 (de) 2017-06-08

Family

ID=53443174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014100050.1A Active DE102014100050B4 (de) 2014-01-06 2014-01-06 Vorrichtung zur Zahnkorrektur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014100050B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111839765A (zh) * 2020-07-03 2020-10-30 广州瑞通生物科技有限公司 一种无颌面可摘戴矫治器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503288C1 (de) * 1995-02-02 1996-07-11 Schmitt Friedrich Schlafhilfe
DE602004004154T2 (de) * 2003-08-21 2007-10-11 Barnet & Chase Farm Hospitals NHS Trust, Barnet Orthodontische klammer
DE202010008972U1 (de) * 2010-11-08 2011-03-31 Schmid, Edwin Spannelement für eine Zahnspange

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503288C1 (de) * 1995-02-02 1996-07-11 Schmitt Friedrich Schlafhilfe
DE602004004154T2 (de) * 2003-08-21 2007-10-11 Barnet & Chase Farm Hospitals NHS Trust, Barnet Orthodontische klammer
DE202010008972U1 (de) * 2010-11-08 2011-03-31 Schmid, Edwin Spannelement für eine Zahnspange

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014100050A1 (de) 2015-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19712791B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
EP0372316B1 (de) Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung
DE102007039761B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung und Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer kieferorthopädischen Vorrichtung
DE102005016736A1 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung insbesondere zum Vorverlagern des Unterkiefers eines Patienten
EP1709936A2 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
DE102006015290A1 (de) Orthodontische Vorrichtung
CH704098A2 (de) Spannvorrichtung für eine Zahnspange.
DE102009023357A1 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
EP1360941B1 (de) Zahnspange
EP1379193A2 (de) Vorrichtung für die orthodontie
DE102015118323B3 (de) Retainer
DE102017012032A1 (de) Orthodontische Regulierungsvorrichtung
DE102020106185B4 (de) Verankerungseinheit für eine kieferorthopädische Apparatur, kieferorthopädische Apparatur, sowie Herstellverfahren der Verankerungseinheit und der kieferorthopädischen Apparatur
DE102014100050B4 (de) Vorrichtung zur Zahnkorrektur
DE112021000897T5 (de) Zahnbewegungsvorrichtung
DE102004009916A1 (de) Linguales Bracket
EP2727554B1 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung zur Vorverlagerung des Unterkiefers
WO2005023136A2 (de) Vorrichtung für die regulierung von zahn- und/oder kieferfehlstellungen
DE102018128366B4 (de) Vorrichtung zur orthodontischen und/oder kieferorthopädischen Korrektur von mindestens einem Zahn, Zahnhalteapparat, Kiefer und/oder Schädelknochen
DE102016118261B4 (de) Bracket für eine Anordnung im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung
EP1809198A1 (de) Intraorale orthodontische verankerung
DE10312855A1 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung zum Vorverlagern des Unterkiefers eines Patienten
EP1485038A1 (de) Funktionskieferorthopädische apparatur mit extraoralem hilfsmittel
DE3217243A1 (de) Einrichtung zur kieferorthopaedischen zahnregulierung
DE2404319A1 (de) Orthopaedisches geraet zum oeffnen der mittigen sutur des palatums

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: DR. ROTH PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ROTH, ANDY STEFAN, DIPL.-BIOL. DR. SC. HUM., DE