DE19732020A1 - Vorrichtung zur Notfallversorgung - Google Patents
Vorrichtung zur NotfallversorgungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B25/00—Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Notfallver
sorgung mit einem Rettungsmittel aufnehmenden Träger.
Nach der DE 92 14 211 U1 ist eine als Hilfsvorrichtung
zur Notfallbekämpfung und/oder -versorgung dienende ver
fahrbare Plattform bekannt, auf die die Hilfsmittel auf
stellbar sind. Mit der Plattform ist weiter ein Tragrohr
für Behälter verbunden, die der Aufnahme weiterer Hilfs
mittel, z. B. zur medizinischen Erstversorgung oder Lösch
decken dienen. Die Hilfsmittel sind bei der bekannten
Hilfsvorrichtung weitgehend ungeschützt gehalten, wodurch
Beschädigungen der Hilfsmittel, insbesondere durch mecha
nischen oder witterungsbedingten Einflüssen möglich sind.
Außerdem erlaubt die Plattform und das Tragrohr nur eine
beschränkte Anzahl Hilfsmittel zur Verfügung zu halten.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Not
fallversorgung zu schaffen, die eine Vielzahl Hilfs- und
Rettungsmittel geschützt aufzunehmen und an die Unfall
stelle einfach und sicher zu verbringen vermag.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen
kastenförmigen Aufnahmebehälter für Mittel und Geräte zur
Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig eine
Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z. B. Rollen, Rä
der, Walzen, Ketten oder Kufen aufweist und vermittels
diesen auf Stellflächen ortsveränderlich frei aufstell- und/oder
bewegbar ist.
Durch die unterschiedlichen Transportmittel ist die Vor
richtung auf den verschiedensten Stellflächen, z. B. ebe
nen oder unebenen Stellflächen oder auf Schnee- und Eis
flächen mobil zum Einsatz bringbar, wodurch schnelle und
umfangreiche Hilfs- und Rettungsmaßnahmen möglich sind.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die
Transportmittel einzeln beliebig wahlweise im Wechsel zu
einander zur Bodenaußenseite des Aufnahmebehälters mit
größerem Abstand als die jeweils anderen Transportmittel
stell- und haltbar sind. Die Stellbewegungen der Trans
portmittel können dabei, z. B. über Hebel- oder Räderge
triebe manuell oder motorisch erfolgen. Eine im Aufnahme
behälter angeordnete elektrische Energiequelle speist den
benötigten elektrischen Antriebsmotor für die motorischen
Stellbewegungen.
Bei bevorzugter Ausführung sind die Transportmittel, z. B.
Rollen, Räder, Walzen, Ketten oder Kufen an einem Rahmen
gestell angeordnet, das den Aufnahmebehälter frei aufge
stellt trägt. Vorteilhaft ist ferner die Transportmittel
an einem Rahmengestell anzuordnen, das mit dem Aufnahme
behälter fest verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Aufnah
mebehälter oben offen ausgebildet und die Offenseite
durch einen steck- oder schwenkbaren Deckel wahlweise
verschließ- oder freigebbar. Die Entnahme von Hilfsmit
teln kann so durch einfaches Ausheben aus dem Aufnahmebe
hälter erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
eine Seitenwand des Aufnahmebehälters als Offenseite aus
zubilden und die Offenseite durch eine als Türe dienende
steck- oder verschwenkbare Seitenwand verschließ- oder
freigebbar zu gestalten. Die steck- oder schwenkbare Sei
tenwand kann als starres Bauelement, z. B. durch einen
Plattenkörper aus einem starren Werkstoff, z. B. Holz,
oder als roll- oder faltbares Bauelement gebildet sein.
Das Bauelement kann dabei gegebenenfalls in Schienen oder
in im Aufnahmegehäuse eingearbeiteten Nuten geführt sein.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Aufnahmebehälter sta
pelbar übereinander innen mindestens zwei Gefachböden
od. dgl. für die Unterbringung der Hilfs- und Rettungsmit
tel aufnimmt, die aufeinander abstütztbar sind und ge
meinsam durch den Aufnahmebehälterboden gestützt sind und
daß die Gefachböden einzeln getrennt oder miteinander
gleichzeitig über die obere Offenseite aus dem Aufnahme
behälter aushebbar sind. Vorzugsweise nimmt der Aufnahme
behälter drei Gefachböden stapelbar übereinander auf.
Ferner ist vorgesehen, die Gefachböden als Schubladen
auszubilden, die auf an den geschlossenen Seitenwandungen
des Aufnahmebehälters angeordneten Schienen, Leisten od. dgl.
frei verschiebbar abgestützt sind und auf den Schie
nen über eine seitliche Offenseite des Aufnahmebehälters
einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind. Es ist denkbar,
die Schienen in einem Rahmengestell anzuordnen, das als
eigenständiges Bauelement im Aufnahmebehälter fest oder
frei eingestellt ist und das Ausziehen der als Schubladen
dienenden Gefachböden über eine seitliche Offenseite er
laubt. Zweckmäßig finden teleskopartig ausgebildete
Schienen als Träger für die Schubladen Anwendung.
Für die mobile Ausgestaltung der Vorrichtung sind bevor
zugt zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittelbar
am Aufnahmebehälter oder dem Rahmengestell angeordnete
Transportmittel, z. B. Rollen, Räder, Walzen, vorgesehen,
von denen ein Transportmittelpaar lenkbar oder schwenkbe
weglich und das Andere fest ausgebildet ist. Hierdurch
ist die Vorrichtung sicher in vorbestimmten Richtungen
lenkbar oder verschwenkbar an Unfallstellen bringbar. Zu
sicheren Bewegungen des Aufnahmebehälters ist mindestens
ein Transportmittelpaar vermittels einer am Aufnahmebe
hälter oder dem Rahmengestell gelagerten Handhabe über
ein Gestänge, Seilzug od. dgl. betätigbare Bremseinrich
tung beeinflußbar und feststellbar. Das Gestänge oder der
Seilzug ist hierbei entgegen einer Rückstellkraft aus der
Bremsstellung in die Freigabestellung überführbar.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Gefachböden oder Schub
laden jeweils nach Anwendungsbereichen geordnet Hilfsmit
tel und Rettungsgeräte, insbesondere pneumatischer, hy
draulischer oder allgemeiner Art aufnehmen und daß die
Hilfsmittel und Rettungsgeräte durch Halterungen od. dgl.
in oder an den Gefachböden bzw. Schubladen freigebbar fi
xiert sind. Die geordnete Aufnahme der Hilfsmittel und
Rettungsgeräte erlaubt zeitsparend das jeweils richtige
Hilfsmittel bzw. Rettungsgerät den Gefachboden oder
Schubladen zu entnehmen. Auch hat sich die Anordnung ei
nes Tragegriffes od. dgl. und/oder die Ausbildung einer
oder mehrerer Einhängeösen für Hebezeuge am Aufnahmebe
hälter als vorteilhaft erwiesen. Die Vorrichtung kann
vermittels der Einhängeösen durch einen Kran, Hubstapler
od. dgl. an die Unfallstelle zum Einsatz gebracht werden.
Auch haben sich am Deckel bzw. der steck- oder schwenkba
ren Seitenwand des Aufnahmebehälters angeordnete Ver
schlußelemente als vorteilhaft erwiesen, die eine dieb
stahlsichere Unterbringung der Hilfs- und Rettungsgeräte
im Aufnahmebehälter gewährleisten.
Es ist ferner auch möglich zusätzliche, z. B. sperrige
große Hilfsmittel und Rettungsgeräte, z. B. Tragbaren an
den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder am Deckel
außen anzuordnen. Für die Befestigung dieser Hilfsmittel
und Rettungsgeräte sind an den Seitenwandungen bzw. am
Deckel geeignete Halterungen vorgesehen. Zusätzliche
Hilfsmittel oder Rettungsgeräte können auch innen an den
Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder an der Decke
linnenseite angeordnet sein, wozu wiederum geeignete Hal
terungen vorgesehen sind. Es besteht auch die Möglich
keit, Hilfsmittel und Rettungsgeräte größerer Ausdehnung,
z. B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen, dadurch im Aufnah
mebehälter unterzubringen, daß der Aufnahmebehälter innen
benachbart neben den Gefachböden oder Schubladen ein ver
tikal über die Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchge
hendes Gefach aufweist. Die Gas- oder Lufthochdruckfla
schen sind so einfach von oben oder von der Seite her in
das Gefach einstellbar und in diesem durch die Gefachbö
den oder Schubladen an Umkippen gehindert.
Gemäß einer abgewandelten Vorrichtung ist noch vorgese
hen, den Aufnahmebehälter als aufrechtstehenden Schrank
auszubilden, der vorderseitig durch Türelemente ver
schließbar ist und schrankfeste oder verschiebliche
Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung bzw. Halterung
von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen. Die Verwendung ei
nes schrankförmigen Aufnahmebehälters erlaubt eine beson
ders einfache zeitsparende Entnahme der Hilfs- und Ret
tungsgeräte.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den
Figuren erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 einen Aufnahmebehälter geöffnet in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 2 Gefachböden für Hilfs- und Rettungsgeräten,
perspektivisch,
Fig. 3 einen Aufnahmebehälter teilweise im Schnitt,
perspektivisch,
Fig. 4 einen Deckel in Innenansicht, perspektivisch,
Fig. 5 einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und Rettungs
geräten in Draufsicht,
Fig. 6 einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und
Rettungsgeräten in Draufsicht,
Fig. 7 einen Gefachboden mit weiteren Hilfsmitteln und
Rettungsgeräten in Draufsicht,
Fig. 8 einen Aufnahmebehälter abgewandelter Ausführung
in Seitenansicht,
Fig. 9 einen Aufnahmebehälter gemäß einer anderen Aus
führung in Seitenansicht,
Fig. 10 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter
perspektivisch und
Fig. 11 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter
gemäß Fig. 10 in anderer Seitenansicht, perspek
tivisch.
In den Figuren ist mit 1 ein kastenförmiger Aufnahmebe
hälter bezeichnet, der nach Fig. 1 und 3 bevorzugt aus
einem hölzernen Werkstoff gefertigt ist. An der Bodenun
terseite 1′ sind vermittels Halterungen 2 Rollen 3 vorge
sehen, die eine verfahrbare Aufstellung des Aufnahmebe
hälters 1 auf Stellflächen ermöglichen. Der Aufnahmebe
hälter der Fig. 1 und 3 weist oben eine Offenseite 4
auf, die durch einen angelenkten oder steckbaren Deckel 5
verschließbar ist. Zur Fixierung des Deckels 5 in der ge
schlossenen Stellung dienen Laschen 6 die am Aufnahmebe
hälter in Ösen 7 eingreifen. Über die Offenseite 4 des
Aufnahmebehälters 1 sind Hilfsmittel oder Rettungsgeräte
halternde Gefachböden 8, 8′ übereinander in den Aufnahme
behälter 1 einstellbar, die sich vermittels Fußteilen 9
aufeinander und auf die Bodeninnenfläche 1′′ des Aufnahme
behälters 1 abstützen. Die Gefachböden 8, 8′ bilden durch
Zurückversetzen ihrer Seitenwandungen 8′′ ein durchgehen
des Gefach 10 für die Unterbringung einer Gashochdruck
flasche 12, die in das Gefach 10 von oben her frei ein
stellbar und durch die Gefachböden 8, 8′ gegen Umfallen
gesichert ist. An der Deckelunterseite 5′ sind weitere
Hilfs- und Rettungsgeräte, z. B. eine Baumwolldecke 13,
eine Isolierdecke 14 und eine Brechstange 15 vermittels
Halterungen (nicht gezeigt) angebracht. Beim Ausführungs
beispiel sind die Hilfs- und Rettungsgeräte in drei Ebe
nen übereinander angeordnet, wobei eine Ebene durch die
Bodeninnenfläche 1′′ des Aufnahmebehälters 1 gebildet ist
und z. B. zur Stützung eines Hebekissens 16 mit Steuerung
17 und einer Druckluftflasche 18 dient, während der Ge
fachboden 8 der Fig. 5, z. B. Mittel 19 zur Augenspülung,
ein Hebeseil 20, einen Erste-Hilfe-Kasten 21, Handschuhe
22 und ein Beil 23 und einen Hammer 23′ aufweist. Der Ge
fachboden 8′ der Fig. 6 kann, z. B. der Halterung eines
Schlauches 24, eines Leichtmetalldruckzylinders 25, eines
Schneidgerätes 26, eines Fußhebers 27, eines Türöffners
28, einer Verlängerung 29 sowie einer Handpumpe 29′ die
nen. Die Gefachböden 8, 8′ sind bevorzugt aus einem höl
zernen Werkstoff gefertigt und nach oben aus dem Aufnah
mebehälter 1 einzeln oder gemeinsam aushebbar. Mit 34
sind am Aufnahmebehälter 1 angeordnete Tragegriffe und
mit 35 eine Einhängeöse bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist der Aufnahmebe
hälter 1 wiederum kastenförmig ausgebildet und aus einem
metallischen Werkstoff gefertigt. Der Aufnahmebehälter 1
ist auf einem Rahmengestell 30 aufgebracht, das Rollen 3,
3′ aufweist, wobei die Rollen 3′ als Lenkrollen ausge
führt sind. Desweiteren sind am Rahmengestell 30 Kufen 31
angebracht dergestalt, daß die Kufen 31 in eine obere
Stellung bringbar sind, um Fahrbewegungen des Aufnahmebe
hälters 1 vermittels der Rollen 3 zu ermöglichen oder in
eine abgesenkte bis unterhalb der Rollen 3, 3′ liegende
Stellung überführbar sind, wodurch der Aufnahmebehälter 1
vermittels der Kufen 31 auf Eis- und Schneeflächen ver
schiebbar (nicht gezeigt) ist. In Abwandlung des Aufnah
mebehälters 1 der Fig. 8 ist beim Aufnahmebehälter 1 der
Fig. 9 zur Bildung einer Offenseite eine Seitenwand 1′′′
aufschwenkbar ausgebildet und über die Offenseite sind
die als Schubladen gestalteten Gefachböden 8, 8′ aus dem
Aufnahmebehälter 1 auszieh- oder einschiebbar. Es ist
denkbar, die Schubladen 8, 8′ aufeinander gleitbar auszu
bilden oder aber in aufnahmebehälterfeste Schienen (nicht
gezeigt) zu führen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 ist der Auf
nahmebehälter als Schrank 32 ausgebildet, der auf Rollen
3 verfahrbar ist. Der Schrank 32 weist vorderseitig Tür
elemente 33 auf, über die nach Abschwenken die Gefachbö
den oder Schubladen 8, 8′ zugänglich und die Hilfs- und
Rettungsgeräte 13-29′ entnehmbar sind. Der Schrank 32
kann außen Halterungen 34 für die Befestigung sperriger
Hilfs- und Rettungsgeräte, z. B. einer Tragbare (nicht ge
zeigt), aufweisen. Weiter ist in die Oberseite 32′ des
Schrankes 32 eine Einhängeöse 35 in ein dortiges Gewinde
loch 36 einbringbar und auf diese Weise der Schrank 32
vermittels Hebezeuge (nicht gezeigt) an die Unfall- oder
Hilfsstelle verbringbar. Auch beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 10 und 11 kann ein Rollenpaar 3′ lenkbar und ein
Rollenpaar 3 fest an der Bodenunterseite 32′′ angeordnet
sein, wodurch sich der Schrank 32 wahlweise in verschie
dene Richtungen verschieben läßt.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Notfallversorgung mit einem Träger
für Rettungsmittel, gekennzeichnet durch einen kastenför
migen Aufnahmebehälter (1) für Mittel und Geräte (13-29′)
zur Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig
eine Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z. B. Rollen
(3, 3′), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31) aufweist
und vermittels diesen auf Stellflächen ortsveränderlich
frei aufstell- und/oder bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) bodenunterseitig (1′) Rollen
(3, 3′) bzw. Räder oder Walzen oder Ketten sowie Kufen
(31) aufweist und daß jeweils die durch die Rollen (3, 3′)
bzw. Räder oder Walzen oder Ketten gebildeten Transport
mittel sowie die Kufen (31) einzeln beliebig wahlweise im
Wechsel zueinander zur Bodenunterseite (1′) mit größerem
Abstand als die jeweils anderen Transportmittel stell- und
haltbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportmittel für den Aufnahmebehäl
ter (1), z. B. Rollen (3, 3′), Räder, Walzen, Ketten oder
Kufen an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß
das Rahmengestell (30) den Aufnahmebehälter (1) frei auf
gestellt trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportmittel für den Aufnahmebehälter (1),
z. B. Rollen (3, 3′), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31)
an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß das
Rahmengestell (30) mit dem Aufnahmebehälter (1) fest ver
bunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) oben offen ausgebildet ist
und daß die Offenseite (4) durch einen steck- oder
schwenkbaren Deckel (5) wahlweise verschließbar oder
freigebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seite des Aufnahmebehälters (1) als Offenseite
ausgebildet und die Offenseite durch eine als Türe die
nende steck- oder schwenkbare Seitenwand (1′′′) wahlweise
verschließbar oder freigebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Offenseiten des Aufnahmebehälters (1)
durch ein als Schließkörper dienendes roll- oder faltba
res Bauelement übergreifbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander innen
mindestens zwei Gefachböden (8, 8′) od. dgl. für die Unter
bringung der Hilfs- und Rettungsmittel (13-29′) aufnimmt,
die im Abstand voneinander und gemeinsam auf die Bodenin
nenfläche (1′′) im Abstand von dieser stützbar sind und
daß die Gefachböden (8, 8′) einzeln getrennt oder mitein
ander gleichzeitig über die Offenseite aus dem Aufnahme
behälter (1) aushebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander eine
Anzahl, insbesondere drei Gefachböden (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gefachböden (8, 8′) als Schubladen aus
gebildet sind, die auf an den geschlossenen Seitenwandun
gen des Aufnahmebehälters (1) angeordneten Schienen, Lei
sten od. dgl. frei verschiebbar abgestützt sind und auf
den Schienen über eine seitliche Offenseite des Aufnahme
behälters (1) einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
teleskopartig ausgebildete Schienen als Träger für die
Schubladen (8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Schienen mit einer Teillänge über die seit
liche Offenseite aus dem Aufnahmebehälter (1) ausziehbar
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, gekennzeichnet
durch zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittel
bar am Aufnahmebehälter (1) oder dem Rahmengestell (30)
angeordnete Transportmittel, z. B. Rollen (3, 3′), Räder,
Walzen, von denen ein Transportmittelpaar (3′) lenkbar
oder schwenkbeweglich und das Andere (3) fest am Aufnah
mebehälter (1) oder Rahmengestell (30) angreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Transportmittelpaar (3) bzw. (3′)
vermittels einer am Aufnahmebehälter (1) oder Rahmenge
stell (30) gelagerten Handhabe, z. B. Griff, über ein Ge
stänge, Seilzug od. dgl., betätigbare Bremseinrichtung be
einflußbar und feststellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß Handgriff und Gestänge, Seilzug od. dgl. entgegen
einer Rückstellkraft aus der Bremsstellung in die Freiga
bestellung überführbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefachböden (8, 8′) oder Schubladen nach Anwen
dungsbereichen geordnet Rettungsgeräte (13-29′), insbe
sondere pneumatischer, hydraulischer oder allgemeiner Art
aufnehmen und daß die Rettungsgeräte durch Halterungen
od. dgl. an den Gefachböden (8, 8′) oder Schubladen frei
gebbar fixiert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8, 9, 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) außen Trage
griffe (34) od. dgl. und/oder Einhängeösen (35) für Hebe
zeuge, z. B. Seile, Ketten od. dgl. aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (5) bzw. die steck- oder
schwenkbare Seitenwand (1′′′) des Aufnahmebehälters (1)
Verschlußelemente zur diebstahlssicheren Unterbringung
der Rettungsgeräte im Aufnahmebehälter (1) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufnahmebehälter (1) an Seitenwandungen oder
am Deckel außen Halterungen (34) für die Befestigung von
Hilfsmitteln und Rettungsgeräten größerer Länge, z. B.
Leitern, Tragbaren od. dgl., aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) innenseitig an den
Seitenwandungen oder der Deckel (5) Halterungen, insbe
sondere zur Fixierung flexibler Hilfsmittel und Rettungs
mittel, z. B. von Lösch- oder Isolierdecken od. dgl. auf
weist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) innen benachbart neben den
Gefachböden (8, 8′) oder Schubladen ein vertikal über die
Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchgehendes Gefach
(10), insbesondere zur stellbaren Aufnahme von Rettungs
geräten, z. B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen (12), auf
weist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmebehälter als aufrecht stehender
Schrank (32) ausgebildet ist, der vorderseitig durch Tü
relemente (33) verschließbar ist und schrankfeste oder
verschiebliche Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung
bzw. Halterung von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732020A DE19732020A1 (de) | 1996-08-13 | 1997-07-25 | Vorrichtung zur Notfallversorgung |
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---|---|---|---|
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DE19732020A DE19732020A1 (de) | 1996-08-13 | 1997-07-25 | Vorrichtung zur Notfallversorgung |
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---|---|
DE19732020A1 true DE19732020A1 (de) | 1998-02-19 |
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ID=7802465
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19732020A Withdrawn DE19732020A1 (de) | 1996-08-13 | 1997-07-25 | Vorrichtung zur Notfallversorgung |
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Families Citing this family (5)
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DE102008046456B4 (de) * | 2008-09-09 | 2017-01-12 | Mittelmann Sicherheitstechnik Gmbh & Co.Kg | Höhensicherungsgerät-Aufbewahrungseinrichtung |
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DE202018000648U1 (de) | 2018-02-07 | 2018-04-12 | Anja Bartholdt | Aufbewahrungseinrichtung für Rettungsmittel, Höhensicherungsgeräte und persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz die mit einem Low Power Wide Area (LPWA) Sensor ausgestattet ist |
CN114767394B (zh) * | 2022-04-22 | 2022-12-13 | 江苏医药职业学院 | 一种便于收纳的心内科护理急救装置 |
-
1997
- 1997-07-25 DE DE19732020A patent/DE19732020A1/de not_active Withdrawn
- 1997-07-25 DE DE29713246U patent/DE29713246U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |