DE602005000872T2 - Mobilitätslösung einer aktiven Sitzung für ein Funkverbindungsprotokoll - Google Patents

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    • H04W8/087Mobility data transfer for preserving data network PoA address despite hand-offs

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mobilkommunikationssysteme und insbesondere Mobilitätsmanagementtechniken in solchen Systemen, welche Multimediaanwendungen in einer höchst dynamischen, Internet-Protokoll basierten Netzwerkumgebung unterstützen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beträchtliche Aufmerksamkeit wurde in Richtung der Umsetzung des Mobiltelekommunikationsdienstes in Computerdatennetzwerken und insbesondere in Richtung der Möglichkeit, Kommunikationsinhalt an Mobilfunkknoten zu routen, welche routinemäßig mit dem Datennetzwerk an unterschiedlichen Anknüpfungspunkten mittels Luftschnittstellen verbinden, gelenkt. Diese umfassen Mobiltelefone, Personal Digital Assistants (PDAs), Notebook Computer und andere mobile Funkkommunikationsausrüstung.
  • Um einen mobilen Funkkommunikationsdienst in einem Datennetzwerk zu ermöglichen, ist es erstrebenswert (obwohl nicht immer möglich), Mobilfunkknoten zu erlauben, ihren Verbindungsschichtpunkt der Netzwerkanknüpfung ohne erneutes Zuweisen einer Netzwerkadresse zu ändern. Gemäß den laufenden Datennetzwerktelekommunikationsstandards für mobile Ausrüstung im Allgemeinen (z.B. die "Mobil-IP"-Standards, welche durch die Internet Enginieering Task Force (IETF) veröffentlicht werden, oder die General Packet Radio Service (GPRS)-Standards, welche durch das European Telecommunication Standards Institute (ETSI) vorgeschlagen werden) besteht, um die angestrebte Netzwerkadressentransparenz bereitzustellen, ein Weg darin, "Mobilitätsagenten" einzusetzen. Diese sind Netzwerkroutingknoten, welche Kommunikationsinhalt im Namen mobiler Knoten routen, während sie sich im Netz umher bewegen. Zum Beispiel können gemäß den IETF Mobil-IP-Standards Mobilitätsagenten eines Mobilknotens einen "Heimatagenten"-Routingknoten umfassen und können auch einen "Auswärtsagenten"-Routingknoten umfassen. Der Heimatagent ist ein Routingknoten im Subnetzwerk des Mobilknotens, welcher eine Netzwerkschnittstelle auf dem Link aufrecht erhält, der durch die "Heimatadresse" des mobilen Knotens gekennzeichnet ist, welche eine Netzwerkadresse mit der Absicht ist, dem Mobilknoten für eine längere Zeitperiode zugeordnet zu bleiben. Wenn der mobile Knoten weg von seinem Heimatsubnetzwerk ist, fängt der Heimatagent Kommunikationsinhalt, welcher an die Heimatadresse des mobilen Knotens gerichtet ist und tunnelt sie für die Auslieferung an eine "Vorsorge"-Adresse, die dem mobilen Knoten zugewiesen ist, wenn der mobile Knoten auf einem fremden Subnetzwerk registriert ist. Die Care-of-Adresse kann die Adresse eines Fremdagentenroutingknotens in dem fremden Subnetzwerk sein.
  • Entsprechende Knoten, die mit einem fremdregistrierten mobilen Knoten kommunizieren wollen, können ihren Kommunikationsinhalt an die Heimatadresse des mobilen Knotens adressieren. Codeunabhängig wird der Kommunikationsinhalt an die Care-of-Adresse des mobilen Knotens getunnelt und an den mobilen Knoten im fremden Subnetzwerk geliefert. Normales Routen kann zum Senden des Rückkommunikationsinhalts vom mobilen Knoten an den entsprechenden Knoten eingesetzt werden.
  • Einige Protokolle auf Linkniveau, welche verwendet werde, um mobile Knotenkommunikationen zu unterstützen, umfassen ein Punkt-zu-Punkt Protokoll und ein Funklinkprotokoll. Protokolle, die typischerweise in nicht mobilen Anwendungen eingesetzt werden, wie das Internet Protokoll (IP) und das Punkt-zu-Punkt Protokoll (PPP), sind oben auf einem Mobilprotokoll niedrigerer Schicht aufgesetzt, wie dem Funklinkprotokoll (RLP), definiert durch das Third Generation Partnership Project 2 (3GPP2). Insbesondere wenn ein mobiler Knoten mit einem Gateway im Internet verbindet, wird typischerweise eine Punkt-zu-Punkt Protokoll (PPP) Sitzung zwischen dem mobilen Knoten und der Gateway-Vorrichtung eingerichtet. Wie auf diesem Gebiet der Technik bekannt, wird PPP verwendet, um Netzwerkschichtdatagramme über einen seriellen Kommunikationslink zu verkapseln. Für weitere Informationen über PPP siehe Internet Enginieering Task Force ("IETF") Request for Comments ("RFC"), RFC-1661, RFC-1662 und RFC 1663. Das Gateway oder der Tunnelinitiator, initiiert typischerweise die Einrichtung einer Tunnelverbindung zu einem Tunnelendpunktserver. Zum Beispiel wird, wenn ein mobiler Knoten mit einem Fremdagenten verbunden ist, ein verbindungsausgerichteter Punkt-zu-Punkt Kommunikationslink, wie ein Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) Tunnel, typischerweise zwischen dem Fremdagenten und dem Heimatagenten, eingerichtet, um den Transfer von Daten zu und vom mobilen Knoten zuzulassen. Siehe Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP), Request for Comment (RFC) 2661, A. Valencia, et al., Juni 1999.
  • In einer Funkumgebung wird die verlässliche Ende-zu-Ende Übertragung allgemein durch ein Radio Link Protocol (RLP) bereit gestellt, welches besonders optimiert ist für bestimmte Funkübertragungsmedien, die in Gebrauch sind. Beispiel von RLP Protokollen können in TIA/EIA IS-707 (für CDMA) und IS-l35 (für TDMA) gefunden werden. RLP ist ein verlässliches Linkprotokoll, welches die neuerliche Übertragung von einer Quelle zu einem Ziel des Links der verlorenen Steuerpakete oder verlorener neuer und neuerlich übertragener Datenpakete erlaubt. Das Schema erlaubt es dem Sender, die unbeantworteten oder negativ beantworteten Pakete vorsorglich an die Linkschicht neuerlich zu übertragen, als sich auf neuerliche Ende-zu-Ende Übertragungen durch Protokolle höherer Schichten zu verlassen. Dieses Schema kann die Leistung wirkungsvoll steigern, da es neuerliche Ende-zu-Ende Übertragungen und Transportschichtunterbrechungen verhindert. Die vorangehenden Routing- Mechanismen können auch für mobile Funkknoten verwendet werden, die mit einem fremden Subnetzwerk mittels einer Luftschnittstelle verbunden sind. Jedoch kann ein Problem auftreten, wenn der mobile Funkknoten aktiv transportiert wird, während er über das Datennetzwerk kommuniziert, und es ist eine Rufübergabe von einer Funkbasisstation zur anderen erforderlich. In jenem Fall kann die alte Basisstation mit einem Fremdagenten verbunden werden, während die neue Basisstation mit einem andere Fremdagenten verbunden ist. Die Rufübergabe erfordert dann, dass der Kommunikationstunnelendpunkt von der alten Care-of-Adresse auf die neue Care-of-Adresse übertragen wird.
  • Dies kann Leerstellen erzeugen, welche die rechtzeitige Lieferung des Gesprächsinhalts unterbrechen, was die Kommunikationsqualität, insbesondere für Sprachtelefonie, verschlechtert. Solche Leerstellen ergeben sich aus der Unfähigkeit des Datennetzwerks, sich gut mit der Luftschnittstelle zu koordinieren, um so den genauen Zeitpunkt der Übergabe zu bestimmen. Eine Verzögerung kann zwischen dem Übergabepunkt und dem Punkt, an welchem der Heimatagent beginnt, Kommunikationsinhalt an die neue Care-of-Adresse zu routen, auftreten.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf in einem Datennetzwerkkommunikationssystem, welches mobile Funkknoten bedient, für eine verbesserte Rufübergabe ohne Verlust von Kommunikationsinhalt. Was gefordert ist, ist ein System und Verfahren, welches nahtlos Kommunikationsinhalt während der Übergabe routet, so dass der mobile Funkknoten keinen bemerkbaren Kommunikationsinhaltsverlust oder keine bemerkbare Kommunikationsinhaltverzögerung abgesehen von jener, welche durch die Luftschnittstelle verursacht wird, wenn überhaupt, erleidet.
  • Im Allgemeinen betrifft die US-Patentanmeldung US 2003/0054812 A1 Abwärtsstrecken- und Aufwärtsstreckendiversität in einem Funktelekommunikationsnetzwerk. Die Veröffentlichung löst die Aufwärtsstrecken/Abwärtsstreckenabhängigkeit zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation eines Netzwerks durch absichtliches Auswählen unterschiedlicher Basisstationen oder Sektoren einer Basisstation für die Aufwärtsstrecken- und die Abwärtsstreckenübertragungen.
  • Im Allgemeinen offenbart die Internationale Anmeldung WO 02/47317 A1 ein Verfahren des Steuerns des Sendens von Datenpaketen von einer Basisstation (BS) eines Funkzugangsnetzwerks (RAN) zu einer UE, wo die BS eine aus einem Satz von BS ist, welche identische Daten an die UE übertragen und jedes Datenpaket eine Folgenummer aufweist. Das Verfahren umfasst Ausführen an einer BS eines Automatic Repetition reQuest (ARQ) Mechanismus zum erneuten Senden von Datenpaketen, welche irrtümlich durch die UE empfangen wurden, und bei Erhalt einer ARQ Statusnachricht von der UE das Befördern eines Übertragungsfensters der BS, so dass ihr unterer Bereich das Paket erfasst, welches die höchste Folgenummer aufweist, für die eine RRQ Bestätigung gerade noch nicht empfangen wurde. Wo eine einzelne BS in die Abwärtsrichtung überträgt und ein glatter Übergabesatz für einen Aufwärtsstreckenumkehrkanal besteht, können Abwärtsstreckensendepuffer der BS des glatten Übergabesatzes durch den Austausch der ARQ Nachrichten zwischen BS synchronisiert werden.
  • Im Allgemeinen offenbart die Internationale Anmeldung WO 01/61934 A1 das Übertragen von Daten gleichzeitig von zwei Basisstationen an einen mobilen Knoten, zum Beispiel während der Übergabe in einem Mobilpaketnetzwerk.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung spricht verschiedene Nachteile des Stands der Technik an, indem eine nahtlose Migrationslösung einer aktiven Sitzung für ein verlässliches Protokoll wie das Radiostreckenprotokoll bereitgestellt wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur nahtlosen Migration einer aktiven Sitzung eines Funkstreckenprotokolls von einem Ursprung zu einem Ziel in einem drahtlosen IP-Netz das Entkoppeln des Funkstreckenprotokolls in mindestens einen Abwärtsstreckenzustand und einen Aufwärtsstreckenzustand und das Übertragen mindestens des Abwärtsstreckenzustandes von diesem Ursprung zu diesem Ziel in einer ersten Migrationsstufe und das Übertragen des Aufwärtsstreckenzustandes von diesem Ursprung zu diesem Ziel in einer zweiten Migrationsstufe.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die erste Migrationsstufe des entkoppelten Funkstreckenprotokolls das Übertragen zu dem Ursprung und zu dem Ziel eines eine bevorstehende Migration des Abwärtsstreckenzustandes des Funkstreckenprotokolls von dem Ursprung zu dem Ziel anzeigenden Signals, bei Empfang dieses Signals durch diesen Ursprung, das Tunneln von durch den Ursprung segmentierten Abwärtsstreckendaten, wobei die Daten durch das Ziel an einen Zugriffsterminal kommuniziert werden müssen, das Übertragen von dem Ziel zu dem Ursprung einer Bestätigung, welche die Bereitschaft des Ziels zum Empfang der Migration des Abwärtsstreckenzustandes des Funkstreckenprotokolls von dem Ursprung anzeigt, und das Tunneln bei Empfang dieser Bestätigung durch den Ursprung von vorsegmentierten Abwärtsstreckendaten von dem Ursprung zu dem Ziel, um durch das Ziel segmentiert zu werden und durch das Ziel an einen Zugriffsterminal kommuniziert zu werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine zweite Migrationsstufe des entkoppelten Funkstreckenprotokolls das Übermitteln von dem Ursprung zu mindestens dem Ziel eines Signals, das anzeigt, dass Rahmenauswahl durch das Ziel durchgeführt werden muss, das Übertragen von der Quelle zum Ziel einer Folgenummer eines nächsten erwarteten AufwärtsstreckenOktettts, Weiterleiten von AufwärtsstreckenOktettten mit niedrigeren Folgenummern als die Folgenummer des nächsten erwarteten AufwärtsstreckenOktettts zu dem Ursprung, um durch den Ursprung segmentiert und zu einem Heimatagenten übermittelt zu werden, und Weiterleiten von AufwärtsstreckenOktettten mit Folgenummern größer/gleich der Folgenummer des nächsten erwarteten AbwärtsstreckenOktettts zu dem Ziel, um durch den Ursprung segmentiert und zu einem Heimatagenten übermittelt zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung können leicht durch Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm der oberen Ebene eines herkömmlichen CDMA hierarchischen Funk-IP-Netzwerks darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm der oberen Ebene einer Netzwerksarchitektur vom Typ Basisstationrouter (BSR) darstellt, wo eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann;
  • 3 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene des BSR Netzwerks aus 1 während eines anfänglichen Zustands darstellt, in welchem ein erster BSR als ein Ursprungs-BSR für ein Mobiltelefon fungiert;
  • 4 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene des BSR Netzwerks aus 1 während eines Zustands darstellt, wenn das Mobiltelefon beginnt, ein stärkeres Signal von einem zweiten BSR (Ziel-BSR) zu empfangen und be schließt, seine Daten vom Ziel-BSR zu empfangen;
  • 5 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene eines Verfahrens zur Mobilität der aktiven Sitzung für Abwärtsstreckenfunkstreckenprotokoll (F-RLP) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene des BSR Netzwerks aus 1 nach dem Übertragen des F-RLP vom Ursprungs-BSR zum Ziel-BSR darstellt;
  • 7 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene eines Verfahrens zur Mobilität der aktiven Sitzung für R-RLP gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 8 ein Funktionsdiagramm der oberen Ebene des BSR Netzwerks aus 1 nach dem Übertragen des F-RLP und R-RLP vom Ursprungs-BSR zum Ziel-BSR darstellt.
  • Um das Verstehen zu ermöglichen, werden identische Bezugsziffern verwendet, wo möglich, um identische Elemente zu bezeichnen, welche den Figuren gemein sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt in vorteilhafter Weise eine nahtlose Mobilitätslösung für aktive Sitzungen für zuverlässige Protokolle wie ein Funkstreckenprotokoll (RLP) bereit. Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein RLP Protokoll, welches in einer flachen Netzwerksarchitektur verwendet wird, die auf Basisstationenrouter (BSR), beschrieben in einer allgemein zedierten Patentanmeldung mit dem Titel "A Wirelesss communications system employing a network active set formed from base stations operable as primary and secondary agents", beruht, hierin beschrieben sind, dürfen die besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend behandelt werden. Es wird von Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik und informiert durch die Lehren der vorliegenden Erfindung geschätzt werden, dass die Mobilitätslösung für aktive Sitzungen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise in im Wesentlichen jedem Netzwerk, welches ein zuverlässiges Protokoll fährt, umgesetzt werden kann, wie ein herkömmliches CDMA hierarchisches Netzwerk, das RLP einsetzt, oder ein UMTS Netzwerk, basierend auf dem General Packet Radio Service (GPRS) – Modell, welches ein Funkstreckensteuerungs-(RLC)-Protokoll einsetzt.
  • Um bei der Beschreibung der verschiedenen Mobiltelefon-IP-Protokolle, die mit der Umsetzung der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung gebracht werden, zu helfen, stellen die Erfinder hierin ein herkömmliches hierarchisches CDMA drahtloses IP-Netzwerk dar. 1 stellt ein Blockdiagramm hoher Schicht eines herkömmlichen CDMA hierarchischen Funk-IP-Netzwerks dar. Das hierarchische CDMA Netzwerk 100 aus 1 umfasst ein Zugriffsendgerät (AT) 110, eine Basis-Sender-Empfänger Station (BTS) 115, einen RAN Router 120, einen Funknetzwerkskontroller (RNC) 125, ein PDSN 130, ein IP Netzwerk 140 und einen Internet Service Provider (ISP) 145. Obwohl das CDMA Netzwerk 100 aus 1 des Weiteren einen RADIUS Authentifikations-, Authorisierungs- und Konten-(AAA)-Server 135 darstellt, ist der AAA-Server 135 bloß zum Bereitstellen einer vollständigen Beschreibung des CDMA Netzwerks 100 dargestellt. Da die Funktion des AAA-Servers 135 eine Hilfsfunktion zu den Konzepten der vorliegenden Erfindung ist, wird der AAA-Server 135 hierin nicht beschrieben werden.
  • Im hierarchischen CDMA Netzwerk 100 aus 1 führt die BTS 115 die Funktion der Schnittstelle zum AT 110 über die Luftschnittstelle aus. Sie umfasst die Hardware und die Software, um die digitale Signalverarbeitung auszuführen, die erforderlich ist, um die Luft- schnittstelle umzusetzen und um mit Back-end Servern und Routern zu kommunizieren. Die HCS 115 umfasst auch die RF-Komponenten, die erforderlich sind, um die Signale drahtlos zu übertragen und um die RF-Signale vom AT 110 zu empfangen.
  • Der RAN-Router 120 stellt einen gemeinsamen Punkt im CDMA Netzwerk 100 bereit, wo sich die Backhaul-Schnittstellen von mehreren BTS anschließen können. Diese Funktion ist erforderlich, um das Routen von Information, welche von der Luftschnittstelle empfangen wird, zu einem Steuerpunkt für eine Sitzung zu ermöglichen, wo die Rahmenauswahl ausgeführt werden kann. Der RAN Router 120 ermöglicht es auch, Daten zwischen den BTS und dem ISP 145 in einem globalen Internet zu routen.
  • Der RNC 125 stellt Signal- und Verkehrsverarbeitungssteuerung für jede Sitzung bereit. Diese Funktionen umfassen Sitzungseinrichtung und -freigabe, Rahmenauswahl und Funkstreckenprotokoll (RLP) Verarbeitung. Wie zuvor erwähnt, ist RLP ein zuverlässiges Streckenprotokoll zwischen zum Beispiel dem AT 110 und dem RNC 125, welches die erneute Übertragung von einer Quelle zu einem Ziel der Strecke von verlorenen Steuerpaketen oder verlorenen neuen und erneut übertragenen Datenpaketen erlaubt. Das Schema erlaubt es dem Sender, die unbestätigten oder negativ bestätigten Pakete vorsorglich auf der Streckenschicht erneut zu übertragen, als sich auf erneute Ende-zu-Ende Übertragungen durch Protokolle höherer Schichten zu verlassen. Dieses Schema kann die Leistung wirkungsvoll steigern, da es neuerliche Ende-zu-Ende Übertragungen und Transportschichtunterbrechungen verhindert. Der RNC 125 stellt die Verarbeitung für die Standardschnittstelle zum PDSN 130 bereit und erlaubt es den RNC Funktionen, sich mit dem PDSN 130 zu verknüpfen. Der RNC 125 begrenzt alle Mobilitätsmanagementfunktionen des Funknetzwerks und ist der Demarkationspunkt zwischen dem Funknetzwerk und dem IP-Netzwerk 140, welches schließ lich mit dem ISP 145 kommuniziert.
  • Das PDSN 130 begrenzt die Punkt-zu-Punkt Protokolle (PPP), und/oder erzeugt einen Tunnel zu einem Schicht 2 Tunnelprotokollnetzwerkserver (LNS), wenn ein L2TP Internet Zugang verwendet wird. Das PDSN 130 ruht im bedienenden Netzwerk und wird durch das bedienende Netzwerk zugewiesen, wo das AT 110 eine Servicesitzung beginnt. Das PDSN 130 beendet ein vorhandenes PPP-Streckenprotokoll mit dem AT 110. Das PDSN 130 dient als ein Fremdagent (FA) im Netzwerk 100. Das PDSN 130 hält Streckenschichtinformation aufrecht und routet Pakete zu externen Paketdatennetzwerken oder zu einem Heimatagenten (HA) im Falle des Tunnelns zu dem HA. Das PDSN 130 hält auch eine Schnittstelle zu dem Backbone IP-Netzwerk 140 aufrecht.
  • Das PDSN 130 hält eine Dienstliste und einmalige Streckenschichtidentifikation für alle ATs aufrecht, welche eine aktive Sitzung mit dem PDSN 130 aufweisen. Das PDSN 130 nützt diese einmalige Streckenschichtidentifikation, um jedes AT, das mit dem PDSN 130 verbunden ist, zu referenzieren, und hält eine Zuordnung zwischen der IP-Adresse des AT und der HA-Adresse und der Streckenidentifikation aufrecht. Die Streckenschichtzuordnung wird am PDSN 130 auch aufrecht erhalten, wenn das AT 110 schläft. Wenn sich das AT 110 auf eine Position bewegt, welche von einem unterschiedlichen RNC 125 bedient wird, tritt das PDSN 130 mit einem neuen bedienenden RNC in Verbindung, um eine Übergabe vom RNC, mit welchem das AT 110 eine aktive Sitzung aufwies, zu erwirken.
  • Im Gegensatz zu der obigen hierarchischen Architektur des CDMA Netzwerks 100 aus 1 wird eine flache Netzwerksarchitektur in einer gemeinsam zedierten Patentanmeldung mit dem Titel "A wireless communications system employing a network active set formed from base stations operable as primary and secondary agents", welche die RNC und PDSN Funktionen gemeinsam mit der Zellenstandortausrüstung in einem Netzwerkelement vereint, das direkt mit dem Internet verbindet, vorgeschlagen. Dieses Konzept weist daher das Potential auf, die Kosten und die Komplexität des Anwendens eines herkömmlichen hierarchischem Netzwerks und des Hinzufügens einer flachen Netzwerksarchitektur zu verringern, da die zentralisierten RNC-Funktionen und die zentralisierten PDSN-Funktionen in die Zellenstandortausrüstung eingebaut sind. Auch besteht ein Potential, um die Verzögerung, die durch einen drahtlosen Benutzer erfahren wird, zu verringern, da die Paketschlangenverzögerungen am PDSN und am RNC entfernt werden. Solch eine flache Architektur wird als eine Netzwerkarchitektur vom Typ Basisstationsrouter (BSR) bezeichnet.
  • Zum Beispiel stellt 2 ein Blockdiagramm hoher Schicht einer neuartigen Netzwerkarchitektur vom Typ Basisstationsrouter (BSR) dar, wo eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. Solch eine Netzwerkarchitektur vom Typ Basisstationsrouter wird in der gemeinsam zedierten US-Patentanmeldung mit dem Titel "A wireless communications System employing a network active set formed from base stations operable as primary and secondary agents" beschrieben. Das BSR Netzwerk 200 aus 2 umfasst anschaulich ein Zugriffsendgerät (AT) 210 (auch als ein Mobiltelefon hierin bezeichnet), eine Mehrzahl von Basisstationsroutern (BSR) (dargestellt 3 BSR) 2201 2203 , ein Kernnetzwerk 230, einen Heimatagenten (HA) 240 und ein IP-Internet 250. Im BSR Netzwerk 200 aus 2 sind anders als in herkömmlichen IP-Netzwerken, Funknetzwerksteuerfunktionen wie Rufzulassungssteuerung, CDMA Codebaummanagement und Seitenaufrufsteuerung in jedem der Basisstationsrouter 2201 2203 enthalten. Insbesondere sind unterschiedliche Basisstationsrouter 2201 2203 in der Lage, als der primäre Agent (PA) für unterschiedliche Mobiltelefone zu dienen, anders als in herkömmlichen IP-Netzwerksarchitekturen, wo ein einzel ner Funknetzwerkkontroller (RNC) das Ressourcenmanagement für alle Mobiltelefone des Satzes von Basisstationen durchführt, die er steuert. Im BSR Netzwerk 200 aus 2 arbeitet das Kernnetzwerk 230, um die wirkungsvolle und zeitgerechte Lieferung der Datenpakete zwischen des BSR 2201 2203 sicher zu stellen. Das Kernnetzwerk 230 arbeitet ebenfalls, um die Aufwärtsstreckendaten von den BSR 2201 2203 , die für den HA 240 bestimmt sind, zum IP-Internet 250 zu kommunizieren, welches die Daten an den HA 240 weiterleitet. In der Abwärtsstreckenrichtung arbeitet das Kernnetzwerk 230, um Daten, welche vom HA 240 empfangen wurden, durch das IP-Internet 250, das für das Mobiltelefon 210 eingerichtet ist, zu den BSR 2201 2203 zu kommunizieren.
  • Im BSR-Netzwerk 200 aus 2, steht das Mobiltelefon 210 in Kommunikation mit den drei BSR 2201 2203 , welche einen Netzwerk aktiven Satz (NAS) des Mobiltelefons 210 umfassen. Auf der Basis sich verändernder Funkbedingungen kann das Mobiltelefon 210 auswählen, Daten von einem beliebigen der BSR innerhalb seines NAS zu empfangen. Das Schalten kann auf einem schnellen Zeitmaßstab auftreten. Innerhalb des NAS arbeitet einer der BSR 2201 2203 als ein primärer Agent (PA), während die anderen BSR als sekundäre Agenten (SA) fungieren. Der PA dient als Anker für das Mobilitäts- und Funkressourcenmanagement und führt Funktionen aus, die ähnlich dem RNC in herkömmlichen hierarchischen Netzwerkarchitekturen sind. Obwohl die neuartige BSR Netzwerkarchitektur, die oben beschrieben ist, die Anzahl der Komponenten, die in einem IP-Netzwerk erforderlich sind, verringert und folglich die Kosten, die mit einem IP-Netzwerk verbunden sind, stark verringert, gibt es in solchen BSR Netzwerkarchitekturen mehr Übergaben zwischen Basisstationsroutern auf Grund der Bewegung eines Zugriffsendgeräts durch das Netzwerk und als solches einen Bedarf für eine wirkungsvolle Mobilitätslösung für aktive Sitzungen für RLP. Das heißt, dass in einer BSR Architektur jeder BSR als eine Basisstation, RNC und PDSN dient. Wenn ein AT sich über BSR Knoten bewegt, bewegt es sich effektiv über RNCs. Folglich sind AT Rufzustände in der Lage, in einem aktiven Zustand bewegt zu werden. Ein abgestufter Zustandsbewegungslösungsweg kann gewählt werden, um eine nahtlose Übergabe an den neuen BSR zu ermöglichen, und eine Zwischen-BSR-Schnittstelle wird eingesetzt, um die Information zwischen BSRs während der Mobilität zu tunneln, zu steuern und zu verschicken.
  • In herkömmlichen CDMA Systemen, im BSR Netzwerk 200 aus 2, erwirbt ein Mobiltelefon, das in der Nähe des aktiven Satzes von BSR 2201 2203 aufgedreht wird, ein Pilotsignal von jedem der BSRs 2201 2203 und verwendet den Zugriffskanal, um mit der Basisstation, von welcher es das stärkste Signal empfangen hat, um eine Sitzung zu beginnen. Wie zuvor erwähnt, dient der BSR, welcher das stärkste Signal aufweist (anfänglich und veranschaulichend BSR 2201 ), als ein primärer Agent (PA) und als solcher als ein Zugriffspunkt für das Mobiltelefon 210. Im BSR Netzwerk 200 aus 2 wird der BSR 2201 als der Ursprungs-BSR betrachtet und beendet anfänglich das Funkbasisstationen MAC Protokoll, welches normalerweise in einer Basisstation einer herkömmlichen hierarchischen Netzwerkarchitektur aufrecht erhalten wird, das RLP Protokoll, welches normalerweise in einem RNC einer herkömmlichen hierarchischen Netzwerkarchitektur aufrecht erhalten wird, als auch das (Punkt-zu-Punkt) PPP Protokoll, welches normalerweise in einem Paket ausgebenden Datenknoten (PDSN) einer herkömmlichen hierarchischen Netzwerkarchitektur aufrecht erhalten wird.
  • 3 stellt ein funktionales Diagramm einer hohen Schicht des BSR Netzwerks 200 der 2 während eines anfänglichen Zustands dar, in welchem der BSR 2201 als der PA (Ursprungs-BSR) für das Mobiltelefon 210 fungiert. Der BSR 2201 aus 3 umfasst beispielhaft einen MAC/Schedulerfunktionsblock (MAC/SCH1), einen RLP Funktionsblock (RLP1), einen PPP Funktionsblock (PPP1) und einen FA Funktionsblock (FA1). In ähnlicher Weise umfasst BSR 2202 aus 3 beispielhaft einen MAC/Schedulerfunktionsblock (MAC/SCH2), einen RLP Funktionsblock (RLP2), einen PPP Funktionsblock (PPP2) und einen FA Funktionsblock (FA2).
  • Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein zuverlässiges Protokoll wie RLP in eine Abwärtsstrecken-RLP (F-RLP) Komponente und eine Aufwärtsstrecken-RLP (R-RLP) Komponente entkoppelt. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die hierin beschrieben sind, wird das F-RLP als in Richtung des Datenflusses vom HA 240 zum Mobiltelefon 210 und das R-RLP als in Richtung des Datenflusses vom Mobiltelefon 210 zum HA 240 betrachtet. In wenigstens der Ausführungsform der nahtlosen Mobilitätslösung für aktive Sitzungen für RLP aus 3, muss eine Komponente der BSR Migrationsstrategie das F-RLP und den MAC/Scheduler, die gemeinsam in einem ausgebenden BSR (Anfänglicher Quell BSR 2201 ) angeordnet sind, bewahren, um den Vorteil der Ablaufplanungsleistung zu gewinnen, um Zeit raubende Mobiltelefon-IP-Registrierungen mit überzogener Bewegung des FA und als solches des PPP Endpunktes zu vermeiden und um die Unterbrechung des Datenflusses auf ein Minimum zu beschränken, während der Einsatz des Backhaul-Rücktransports durch Tunneln auf einer niedrigen Schicht gehalten wird.
  • Das heißt, dass anfänglich alle Verarbeitung der Abwärts- und Aufwärtsstreckendaten gemeinsam auf dem BSR 2201 angeordnet ist. Um die zeitraubenden Mobiltelefon-IP-Registrierungen mit dem Heimatagenten zu vermeiden, wird die BSR-Bewegung durch Bewegen einzelner BSR-Komponenten des RLP (z.B. das F-RLP und das R-RLP) in unterschiedlichen Stufen verwirklicht. Da eine Komponente des RLP zu einem Ziel-BSR migriert wird, teilt sich die Verarbeitung zwischen mehrfachen BSRs und das Tunneln von Daten muss ausgeführt werden. Da Mobilität ein erwarteter Zustand ist, muss das Tunneln durchgeführt werden, wenn Komponenten zu dem neuen BSR migrieren. Um den übermäßigen Einsatz von Backhaul zu minimieren, muss Tunneln auf ein Minimum beschränkt bleiben.
  • In Bezug auf das R-RLP beeinflusst der Ort des Rahmenwählers nicht den Einsatz von Backhaul. Unabhängig davon, auf welchem BSR er ruht, müssen alle anderen BSRs innerhalb des aktiven Satzes ihre Aufwärtsstreckenrahmen zu dem BSR mit dem Rahmenwähler (anfänglich Ursprungs-BSR 2201 ) tunneln. Um die Scheduling-Leistung in der F-RLP Richtung aufrecht zu erhalten, wird das gemeinsame Halten des RLP mit dem MAC/Scheduler die meisten Vorteile erbringen. Wenn das Mobiltelefon 210 einen neuen ausgebenden BSR (d.h. BSR 2202 ) auswählt, werden dem Mobiltelefon 210 Daten durch den MAC/Scheduler (d.h. MAC/SCH2) des neuen BSR ausgegeben. wenn der Rahmenwähler und das F-RLP sich gemeinsam zum BSR 2202 bewegen, wird ein Tunnel erforderlich, um R-RLP Daten zurück zum PPP und zum FA des BSR 2201 zu senden. Dieser Datenfluss besteht zusätzlich zum F-RLP Datenfluss (getunnelt von dem PPP zum RLP) und zum R-RLP Datenfluss (getunnelt vom MAC zum Rahmenwähler). Als solches ist dies nicht das bevorzugte Verfahren. Mit den Abwärtsstrecken- und Aufwärtsstrecken RLP Komponenten, die sich getrennt bewegen, folgt die Bewegung des F-RLP, von der erwartet wird, dass sie oft geschieht, dem Mobiltelefon 210 zu dem neuen BSR gemeinsam mit dem ausgebenden MAC/Scheduler. Dies erlaubt es, dass Scheduling-Leistung durch gemeinsames Anordnen des F-RLP und des MAC/Schedulers erzielt wird. Das R-RLP bewegt sich weniger oft gemeinsam mit dem PPP und dem FA, wodurch daher kostspielige Mobiltelefon-IP-Registrierungen und erneute PPP-Verhandlungen verringert werden.
  • Zum Beispiel stellt 4 ein Funktionsdiagramm hoher Schicht des BSR-Netzwerks 200 aus 2 während eines Zustands dar, wenn das Mobiltelefon 210 beginnt, ein stärkeres Signal vom BSR 2202 als vom BSR 2201 (Ursprungs-BSR) zu empfangen, und beschließt, seine Daten vom BSR 2202 (Ziel-BSR) zu empfangen. Das heißt, 4 stellt die BSRs 2201 2202 während einer Übergabe vom BSR 2201 zum BSR 2202 dar. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus 4 wird das F-RLP zum neuen bedienenden BSR 2202 bewegt, sobald der neue BSR 2202 der bedienende BSR wird (d.h. eine Übergabebenachrichtigung, wie wenn der Datenratensteuerkanal (DCR) auf ihn zeigt). Dies liegt in der Zielvorgabe, der MAC-Schicht Daten auf Aufforderung vom Mobiltelefon 210 nicht zu verweigern.
  • Die RLP Migration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beginnt mit dem Migrieren des F-RLP. Anfänglich gibt es das F-RLP auf dem Ursprungs-BSR 2201 vor der Migration. Die Ursprungs-BSR 2201 bewältigt die gesamten Abwärtsstreckenverkehrsaufgaben wie neue Daten-Oktette, die von dem PPP (PPP1) ankommen, negative Bestätigungsnachrichten (NAKs), die für verlorene Oktette in den Daten verarbeitet werden und RLP-Rahmen, die zum MAC/Scheduler (MAC/SCH1) zur drahtlosen Übertragung zum Mobiltelefon 210 geschickt werden. Das erste Anzeichen, dass eine Übergabe zwischen dem Ursprungs-BSR 2201 und dem Ziel-BSR 2202 auftreten wird, ist der Empfang der Benachrichtigung vom Mobiltelefon, welche eine Übergabeaufforderung durch Signale wie dem Datenursprungssteuerkanal (DSC) oder DRC anzeigt. Durch den Empfang des DSC wird dem Ursprungs-BSR 2201 und dem Ziel-BSR 2202 der Wunsch des Mobiltelefons 210 bewusst, durch den Ziel-BSR 2202 versorgt zu werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche einen Vorteil aus der frühen Übergabeankündigung zieht (d.h., welche in der Form eines DSC-Indikators vorliegen kann), bereiten sich der Ursprungs-BSR 2201 und der Ziel-BSR 2202 auf die Bewegung der F-RLP durch Duplizieren jedes herein kommenden Oktetts zum Ursprungs-F-RLP (RLP1) und durch Tunneln der duplizierten Oktette zum Ziel-RLP (RLP2) gemeinsam mit der Startfolgenummer des ersten Pakets im Tunnel vor, um es in einem Puffer des Ziel-BSR 2202 zu speichern. Das Ursprungs-F-RLP (RLP1) überträgt auch eine Kopie seiner gepufferten Oktette an das Ziel RLP (RLP2), so dass, wenn das F-RLP auf das Ziel-RLP (RLP2) übertragen wird, das Ziel-RLP (RLP2) in der Lage ist, die Daten auf das Mobiltelefon 210 zu übertragen, ohne ein Oktett zu verlieren und ohne die Oktette aus ihrer Reihenfolge gerissen zu übertragen. Das Ziel-RLP (RLP2) wird als in der Vorversorgungsstufe der Migration stehend betrachtet. Des Weiteren informiert in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit dem Tunneln einer Kopie der duplizierten Oktette einer Startfolgenummer und einer Kopie der gepufferten Oktette an das Ziel-RLP (RLP2) das Ursprungs-F-RLP (RLP1) das Ziel-RLP (RLP2) auch parallel von der RLP Zustandsübertragung, um so das Verzögern des Informationsflusses an das Mobiltelefon 210 zu verhindern.
  • Nachfolgend auf die Übertragung der frühen Übergabeankündigung (z.B. DSC) wird eine Übergabeankündigung (d.h. wie ein Datenfunkkanal (DRC)) an alle BSRs innerhalb des aktiven Satzes kommuniziert. Der DRC zeigt an, dass der neue Versorgungs-BSR der Ziel-BSR 2202 ist. Alternativ kann an Stelle, dass einer DRC-Benachrichtigung an alle BSRs komuniziert wird, die Anzeige, das der neue bedienende BSR der Ziel-BSR 2202 ist, durch die Beendigung der frühen Übergabebenachrichtigung (z.B. der DSC) beeinflusst werden. Auf solche Weise zeigt der DRC oder alternativ die Beendigung der frühen Benachrichtigung (z.B. der DSC) an, dass der neue bedienende BSR der Ziel-BSR 2202 ist. Wenn der Ziel-BSR 2202 zum Versorgungs-BSR wird, überträgt der Ursprungs-BSR 2201 eine letzte Bytesequenzfolgenummer V(SL) an den Ziel-BSR 2202 . Die letzte Bytesequenzfolgenummer V(SL) kennzeichnet das letzte Oktett, welches durch den Ursprungs-BSR 2201 segmentiert wurde. Die F-RLP Verarbeitung (Segmentierung der Daten) beginnt am Ziel-BSR 2202 mit dem Auftreten des Oktetts, welches die letzte Bytesequenzfolgenummer V(SL) aufweist. Alternativ und weil der Ziel-BSR 2202 eine Kopie empfängt und vom Status aller Oktette, die in einem Puffer des Ursprungs-BSR 2201 empfangen und behalten wurden, kann das F-RLP Verarbeiten im Ziel-BSR 2202 unmittelbar beim Empfang der Übergabebenachrichtigung oder mit dem Ablauf der frühen Übergabeankündigung beginnen.
  • Zusätzlich zum Weiterleiten der Kopie der Oktette leitet das RLP (RLP1) des Ursprungs-BSR alle gepufferten NAKs an das RLP (RLP2) des Ziel-BSR 2202 weiter. Solcher Art können alle NAKs, welche durch die erneute Übertragung eines verlorenen Oktetts erzeugt werden, durch den Ziel-BSR 2202 ausgegeben werden. Daher wird das Ursprungs-RLP (RLP1) nichtausgebend und das Mobiltelefon 210 wird mit Abwärtsstreckendaten von dem Ziel-RLP (RLP2) versorgt. Solcher Art sendet der HA 240 nun in die Abwärtsstreckenrichtung Abwärtsstreckendaten an den FA (FA1) des Ursprungs-BSR 2201 . Der Ursprungs-FA (FA1) sendet dann die Abwärtsstreckendaten an das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 , welcher die Abwärtsstreckendaten an das PPP (PPP2) des Ziel-BSR 2202 tunnelt. Das Ziel-PPP (PPP2) kommuniziert dann die Vorwärtsstreckendaten zum RLP (F-RLP) des Ziel-BSR 2202 , welcher dann die Abwärtsstreckendaten an den MAC/Scheduler (MAC/SCH2) des Ziel-BSR 2202 sendet, welcher schließlich die Abwärtsstreckendaten an das Mobiltelefon 210 über Funk kommuniziert.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche keine frühe Benachrichtigung aufweist, beginnt das RLP (RLP1) des Ursprungs-BSR 2201 mit dem Tunneln der segmentierten Daten an das RLP (RLP2) des Ziel-BSR 2202 mit dem Empfang des DRC, welcher eine Übergabe an das Ziel anzeigt. Außerdem zeichnet der Ursprungs-BSR 2201 eine Folgenummer V(S) eines Oktetts auf, welches segmentiert wurde, als der DRC empfangen wurde. Der Ursprungs-BSR 2201 bestimmt eine zukünftige Folgenummer v(S + x) und überträgt beide Folgenummern an den Ziel-BSR 2202 , wodurch die Absicht angezeigt wird, die Migration der F-RLP vor den Empfang eines Oktetts abzuschließen, welches die zukünftige Folgenummer V(S + x) aufweist. Der Ziel-BSR 2202 empfängt beide Folgenummern und aktualisiert die Folgenummer, wenn die Daten ankommen. Wenn keine Bestätigung vom Ziel-BSR 2202 erhalten wird, welche die Zuweisung vor dem Auftreten der zukünftigen Folgenummer V(S + x) annimmt, geht das Segmentieren in der RLP (RLP1) der Ursprungs-BSR weiter und die segmentierten Oktette werden von dem RLP (RLP1) des Ursprungs-BSR 2201 an das RLP (RLP2) des Ziel-BSR 2202 weiter geleitet. Der Ursprungs-BSR 2201 wählt dann eine zweite zukünftige Folgenummer V(S + nx) aus und leitet die zweite zukünftige Folgenummer V(S + nx) an den Ziel-BSR 2202 weiter. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der Ziel-BSR 2202 eine Bestätigung an den Ursprungs-BSR 2201 übermittelt, worin er die Zuweisung vor einer Folgenummer annimmt, die durch den Ursprungs-BSR 2201 bestimmt wurde. Das heißt, dass bei Bestätigung durch den Ziel-BSR 2202 Oktette, die eine Folgenummer aufweisen, die geringer als oder gleich, zum Beispiel, in einer ersten Näherung V(S + x) sind, weiter in der Ursprungs-BSR 2201 segmentiert und an die Ziel-BSR 2202 weiter geleitet werden, jedoch nicht segmentierte Oktette (d.s. PPP-Oktette), welche eine Folgenummer größer als V(S + x) (z. B. V(S + x + 1)) aufweisen, von dem PPP (PPP1) der Ursprungs-BSR 2201 an das PPP (PPP2) der Ziel-BSR 2202 getunnelt werden, um durch das RLP (RLP2) der Ziel-BSR 2202 segmentiert zu werden. Die segmentierten Oktette werden dann durch den Ziel-BSR 2202 an das Mobiltelefon 210 kommuniziert.
  • In dieser Ausführungsform wird es, da das Ziel-F-RLP (RLP2) des Ziel-BSR 2202 neue Oktette ausgibt, NAKs für Oktette mit Folgenummern größer als die Folgenummer V(S + x), die vom Ursprungs-BSR 2201 kommuniziert wurde, abwickeln. Das Mobiltelefon 210, und folglich das R-RLP, kennt den Status der F-RLP Migration und leitet alle NAKs entweder an das Ursprungs-F-RLP (RLP1) oder das Ziel-F-RLP (RLP2) weiter, abhängig vom Ort der Speicherung des vermissten Oktetts, welcher durch die Folgenummer des vermissten Oktetts bestimmt werden kann. Das Ursprungs-RLP (RLP1) wird nun als im Nach-Versorgungszustand der Migration seiend betrachtet und hält einen Puffer aller Oktette, welche eine Folgenummer kleiner oder gleich V(S + x) aufweisen, für die NAKs empfangen werden können. wahlweise kann das F-RLP (RLP1) des Ursprungs-BSR 2201 einen Timer umfassen, um eine Zeitspanne für das F-RLP (RLP1) des Ursprungs-BSR 2201 fest zu legen, um für NAKs zu warten, nach der die F-RLP Instanz der Ursprungs-BSR 2201 gelöscht wird.
  • 5 stellt ein Blockdiagramm hoher Schicht eines Verfahrens zur Mobilität einer aktiven Sitzung für F-RLP gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Verfahren 500 beginnt bei Schritt 502, wo ein Mobiltelefon entscheidet, dass es Daten von einer unterschiedlichen Quelle (d.h. Ziel-BSR) empfangen möchte. Das Verfahren 500 schreitet dann zu Schritt 504 fort.
  • Im Schritt 504 wird eine frühe Übergabebenachrichtigung (d.h. DSC-Anzeige) an alle Quellen (d.h. BSRs) innerhalb eines aktiven Satzes verschickt. Das Verfahren 500 schreitet dann zum Schritt 506 weiter.
  • Im Schritt 506 entkoppelt ein ausgebender Ursprung (veranschaulicht in BSR 2201 in 4) ein RLP in ein Abwärtsstrecken-RLP (F-RLP) und in ein Aufwärtsstrecken-RLP (R-RLP) und bereitet auf die Migration des F-RLP an ein Ziel vor. Insbesondere beginnt im Schritt 506 das RLP des Ursprungs eine Duplikatskopie der Abwärtsstreckendaten und seines Puffers an die RLP des Ziels zu tunneln. Die Daten werden jedoch zu diesem Zeitpunkt durch das RLP des Ziels nicht verarbeitet. Das Verfahren 500 schreitet dann zu Schritt 508 voran.
  • Im Schritt 508 wird eine Übergabebenachrichtigung (z.B. ein DRC) an alle Ursprünge (d.h. BSRs) innerhalb eines aktiven Satzes geschickt. Der DRC definiert das Ziel als den neuen ausgebenden Ursprung (veranschaulicht als BSR 2202 in 4). Das Verfahren 500 schreitet dann zu Schritt 510 voran.
  • Im Schritt 510 wird der Datenfluss, der an das RLP des Ursprungs angehalten ist, aber wo die verbleibenden Daten durch das RLP des Ursprungs verarbeitet werden, an die RLP des Ziels getunnelt. Außerdem übermittelt der alte Ursprung eine letzte Byte-Oktett-Folgenummer an das Ziel, welche die Folgenummer eines letzten Oktetts, das durch den alten Ursprung verarbeitet wird, definiert. Der Ursprung jedoch hält weiter einen Neuübertragungspuffer, um NAKs für Bytes mit einer Folgenummer kleiner als oder gleich wie die letzte Byte-Oktett-Folgenummer handzuhaben. Das Verfahren 500 schreitet dann zu Schritt 512 voran.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können im Schritt 510 die Inhalte des Neuübertragungspuffers, so vorhanden, die auf eine NAK oder auf ein Zeitlimit warten, an das Ziel parallel zum Tunneln der verbleibenden Daten, die durch die RLP des alten Ursprungs verarbeitet werden, weiter geleitet werden. In diesem Fall leitet der alte Ursprung empfangene NAKs an das Ziel weiter, welches dann die erneute Übermittlung auslöst. Das Verfahren 500 schreitet dann zu Schritt 512 voran.
  • Im Schritt 512 empfängt das Ziel die letzte Byte-Oktettt-Folgenummer und beginnt das Verarbeiten von Oktettten, die eine Folgenummer aufweisen, die höher als die letzte Byte-Oktettt-Folgenummer ist. Das Verfahren 500 wird dann beendet.
  • 6 stellt ein funktionales Diagramm hoher Schicht des BSR-Netzwerks 200 aus 2 nach der Übertragung des F-RLP vom Ursprungs-BSR 2201 auf den Ziel-BSR 2202 dar (z.B. nachdem das Verfahren 500 abgeschlossen ist). Wie in 6 gezeigt, sendet der HA 240 Abwärtsstreckendaten an den FA (FA1) des Ursprungs-BSR 2201 in die Abwärststreckenrichtung. Der Ursprungs-FA (FA1) sendet dann die Abwärtsstreckendaten an die PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 , welcher die Abwärtsstreckendaten an das PPP (PPP2) des Ziel-BSR 2202 tunnelt. Das Ziel-PPP (PPP2) kommuniziert dann die Abwärtsstreckendaten an das RLP (F-RLP) des Ziel-BSR 2202 , welcher die Abwärtsstreckendaten an den MAC Scheduler (MAC/SCH2) des Ziel-BSR 2202 sendet, welcher dann schließlich die Abwärtsstreckendaten an das Mobiltelefon 210 über Funk vermittelt.
  • In die Aufwärtsstreckenrichtung sendet das Mobiltelefon 210 Aufwärtsstreckendaten an alle BSRs im aktiven Satz (veranschaulicht durch BSRs 2201 2202 in 6). Jeder der MAC Scheduler (MAC/SCH1-MAC/SCH2) der BSRs 2201 2202 kommuniziert die empfangenen Daten an die RLP (veranschaulicht durch R-RLP) des ausgebenden BSR (veranschaulicht durch BSR 2201 ), welcher die Rahmenauswahl durchführt. Der Ziel MAC Scheduler (MAC/SCH2) kommuniziert ebenfalls richtige Aufwärtsstrecken-MAC-Rahmen an die RLP (F-RLP) des Ziel-BSR 2202 . Solch eine Umsetzung verringert die Zeit für neuerliche Übertragungen in dem Fall, dass eine NAK durch das Mobiltelefon verschickt wird, da die Ziel F-RLP nicht auf NAKs warten muss, die vom Ursprung weitergeleitet werden sollen. Solcher Art wird der Rahmenwähler übergangen, da das Ziel bereits den richtigen Aufwärtsstreckenrahmen empfangen hat. Die RLP (R-RLP) des Ursprungs-BSR 2201 kommuniziert die empfangenen Daten an das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 , welches die Daten an den FA (FA1) des Ursprungs-BSR 2201 , welcher die Daten an das Internet 230 und aufwärts zum HA 240 kommuniziert. Wie in 6 dargestellt, sollte beachtet werden, dass ein Kommunikationspfad zwischen der RLP (R-RLP) des Ursprungs-BSR 2201 und der RLP (F-RLP) des Ziel-BSR 2202 zum Übertragen von Information und Daten wie NAKs und vermissten Oktetten und segmentierten Daten besteht, bevor eine Bestätigung empfangen wird.
  • Nachdem das F-RLP vom Ursprungs-BSR 2201 zum Ziel-BSR 2202 migriert ist, kann das R-RLP vom Ursprungs-BSR 2201 zum Ziel-BSR 2202 übertragen werden. Vor der Migration des R-RLP zum Ziel-BSR 2202 arbeitet das R-RLP an dem Ursprungs-BSR 2201 in der Versorgungsstufe. Das heißt, dass die Aufwärtsstreckenoktette vom Mobiltelefon 210 an jedem BSR 2201 2202 innerhalb des aktiven Satzes empfangen werden, jedoch die Rahmenauswahl findet weiterhin am Ursprungs-BSR 2201 statt. Nachdem die Rahmenauswahl abgeschlossen ist, werden die NAKs zum richtigen ausgebenden F-RLP weiter geleitet, wie oben beschrieben, und die Daten werden an das ausgebende Aufwärts-PPP (PPP1) in der Ursprungs-BSR 2201 gesandt.
  • Wenn eine Entscheidung gefallen ist, das R-RLP von dem Ursprungs-BSR 2201 an den Ziel-BSR 2202 zu übertragen, informiert der Ursprungs-BSR 2201 den Ziel-BSR 2202 von der nächsten erwarteten Aufwärtsfolgenummer V(R), die durch den Ziel-BSR 2202 empfangen werden soll. Der Ursprungs-BSR 2201 informiert auch alle anderen BSRs im aktiven Satz, dass die Rahmenauswahl nun im Ziel-BSR 2202 statt findet. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn das R-RLP bewegt wird, die Rahmenauswahl auf einen Ziel-BSR im Wesentlichen gleichzeitig bewegt wird.
  • In dem Augenblick, wo die R-RLP im Ursprungs-BSR 2201 nicht austeilend mit der Folgenummer V(R) wird, tritt der Ursprungs-BSR 2201 in die Nach-Ausgabestufe ein, wo er seinen Puffer für die erneute Ablaufplanung aufrecht erhält und fort fährt, alle Oktette mit Folgenummern vor V(R) zu empfangen. Alle neueren Oktette (Oktette mit Folgenummern größer als V(R)) werden in Richtung des R-RLP des Ziel-BSR 2202 geschickt, welcher seinen eigenen Puffer für die erneute Ablaufplanung aufrecht erhält. Es sollte beachtet werden, dass keine Zustel lung der Oktette in Richtung des HA 240 vom Ziel-BSR 2202 auftreten soll, bis der Ziel-BSR 2202 eine Anzeige vom R-RLP des Ursprungs-BSR 2201 empfängt, dass alle seine Oktette entweder zugestellt worden sind oder während des Wartens auf Empfang das Zeitlimit überschritten haben.
  • Das R-RLP des Ziel-BSR 2202 bleibt sich der letzten Folgenummer V(R-1) bewusst, welche in dem R-RLP des Puffers für die erneute Ablaufplanung des Ursprungs-BSR 2201 gehalten wird, so dass alle "alten" Oktette (Oktette mit einer Folgenummer kleiner als V(R)) durch das R-RLP des Ziel-BSR 2202 zum R-RLP des Ursprungs-BSR 2201 weiter geleitet werden können. Jedes R-RLP muss seinen jeweiligen Puffer für die erneute Ablaufplanung aufrecht erhalten und die Folgenummern, welche das nächste Oktett zur Lieferung an das Netzwerk kennzeichnen, aktualisieren. Das R-RLP des Ziel-BSR hält auch den F-RLP Status aktuell und leitet NAKs entsprechend den F-RLP Erfordernissen, die zuvor besprochen wurden, weiter. Außerdem verständigt, wenn das Oktett, welches die Folgenummer V(R-1) aufweist, an das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 kommuniziert wird, der Ursprungs-BSR 2201 den Ziel-BSR 2202 und das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 erwartet nun, dass der Uplink-Datenursprung des Ziel-BSR 2202 von der Folgenummer V(R) und höher ist.
  • 7 stellt ein Blockdiagramm einer hohen Schicht eines Verfahrens zur Mobilität für R-RLP gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Verfahren 700 beginnt in Schritt 702, wenn eine Entscheidung getroffen wird, das R-RLP von einem Ursprung zu einem Ziel zu übertragen. Das Verfahren 700 schreitet dann zu Schritt 704 voran.
  • Im Schritt 704 informiert der Ursprung alle anderen Ursprünge (d.h. BSRs) im aktiven Satz, dass die Rahmenauswahl nun im Ziel statt findet, und informiert das Ziel über das nächste erwartete Oktett in der Abfolge V(R). Das Verfahren 700 schreitet dann zu Schritt 706 voran.
  • Im Schritt 706 fährt der Ursprung (d.h. der Ursprungs-BSR 2201 ) fort, seinen eigenen Puffer für die erneute Ablaufplanung aufrecht erhalten, und fährt fort, jedes Oktett mit Folgenummern vor V(R) zu empfangen. Das Verfahren 700 schreitet dann zu Schritt 708 voran.
  • Im Schritt 708 hält das Ziel (d.h. BSR 2202 ) seinen eigenen Puffer für die erneute Ablaufplanung aufrecht, und alle neueren Oktette (Oktette mit einer Folgenummer größer als V(R)) werden in Richtung der RLP des Ziels geleitet. Das Verfahren 700 schreitet dann zu Schritt 710 voran.
  • Im Schritt 710 informiert, wenn alle Daten durch den Ursprung ausgeliefert worden sind oder wenn erneutes Ablaufsteuern das Zeitlimit während des Wartens auf Daten überschritten hat, der Ursprung das Ziel, dass das R-RLP des Ursprungs abgeschlossen worden ist und das R-RLP des Ursprungs gelöscht ist. Das heißt zum Beispiel, dass keine Lieferung von Oktetten in Richtung des Netzwerks vom Ziel-BSR 2202 erfolgen darf, bis der Ziel-BSR 2202 eine Anzeige vom R-RLP des Ursprungs-BSR 2201 empfängt, dass alle seine Oktette entweder geliefert worden sind oder während des Wartens auf Empfang das Zeitlimit überschritten haben. Das Verfahren 700 schreitet dann zu Schritt 712 voran.
  • Im Schritt 712 empfängt das Ziel die Anzeige, dass der Ursprung das Senden von Daten in Richtung des Netzwerks abgeschlossen hat und beginnt, Daten in seinem Puffer für die erneute Ablaufsteuerung in Richtung des Netzwerks zu kommunizieren. Das Verfahren 700 wird dann abgeschlossen.
  • 8 stellt ein funktionales Diagramm hoher Schicht des BSR Netzwerks 200 aus 2 nach der Übertragung des F-RLP und R-RLP vom Ursprungs-BSR 2201 auf den Ziel-BSR 2202 dar. Wie in 8 in der Aufwärtsstreckenrichtung gezeigt, werden R-RLP Daten vom Mobiltelefon 210 an alle BSRs 2201 2203 im aktiven Satz gesandt. Jeder der MAC Scheduler (MAC/SCH1-MAC/SCH3) der BSRs 2201 2203 kommuniziert die empfangenen Daten an das RLP (veranschaulicht durch R-RLP3) des ausgebenden BSR (veranschaulicht durch BSR 2202 ), welcher die Rahmenauswahl durchführt. Das Ziel-RLP (RLP3) des Ziel-BSR 2202 kommuniziert die empfangenen Daten an das PPP (PPP2) des Ziel-BSR 2202 , welcher die Daten an das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 tunnelt. Das PPP (PPP1) des Ursprungs-BSR 2201 kommuniziert die Daten an den FA (FA1) des Ursprungs-BSR 2201 , welcher die Daten an das Intranet 230 und aufwärts zum HA 240 kommuniziert.
  • In der Abwärtsstreckenrichtung ist der Datenfluss im Wesentlichen umgekehrt. Insbesondere Daten vom HA 240 werden an den FA (FA1) des Ursprungs-BSR 2201 kommuniziert. Der FA (FA1) kommuniziert die Daten an das PPP1, welches die Daten an das PPP (PPP2) des Ziel-BSR 2202 tunnelt. Das PPP (PPP2) des Ziel-BSR 2202 kommuniziert die Daten an das RLP (RLP2) des Ziel-BSR 2202 , welcher die Daten an den MAC Scheduler (MAC/SCH2) des Ziel-BSR 2202 kommuniziert, welcher die Daten über Funk an das Mobiltelefon 210 überträgt.
  • Es sollte beachtet werden, dass, obwohl verschiedene Ausführungsformen einer RLP Mobilitätslösung einer aktiven Sitzung gemäß der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, die zwei RLP Migrationszustände, die unter Umsetzung eines zweistufigen RLP-Übergangsprozesses der zwei definierten Zustände von einem Ursprung zu einem Ziel migriert werden, aufweisen, alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Migration der zwei RLP Migrationszustände, F-RLP und R-RLP, in einer einzigen Stufe unter Umsetzung wenigstens der Verfahren für die Migration, oben beschrieben, umfassen können.
  • Wie zuvor erwähnt, kann in Netzwerken, welche Ausführungsformen einer RLP Mobilitätslösung gemäß der vorliegenden Erfindung umsetzen, ein Mobiltelefon eine Mehrzahl von Übergaben in einer relativ kurzen Zeitspanne erfordern. Solcher Art können verschiedene Ausführungsformen der RLP Mobilitätslösung der vorliegenden Erfindung wahlweise einen Timer zum Entscheiden, wann das R-RLP von einem Ursprung zu einem Ziel, zum Beispiel einem Ursprungs-BSR zu einem Ziel-BSR übertragen werden soll, umfassen. Insbesondere nach der Übertragung des F-RLP von einem Ursprungs-BSR auf einen Ziel-BSR kann der Ursprungs-BSR einen Timer starten, welcher ablaufen muss, bevor das R-RLP im Ursprungs-BSR auf einen Ziel-BSR übertragen werden kann. Das heißt, wenn ein Mobiltelefon entscheidet, dass es bevorzugen würde, Daten von einem Ziel-BSR zu empfangen (d.h. da das Mobiltelefon ein stärkeres Signal vom Ziel-BSR empfängt), wird das F-RLP im Ursprungs-BSR auf den Ziel-BSR übertragen. Jedoch kurz nach der Übertragung des F-RLP vom Ursprungs-BSR auf den Ziel-BSR kann das Mobiltelefon danach umkehren, um ein stärkeres Signal vom ursprünglichen Ursprungs-BSR zu empfangen oder auf einen nachfolgenden BSR treffen, von welchem es ein stärkeres Signal empfängt. Auf solche Weise kann in Ausführungsformen mit RLP-Mobilitätslösungen, welche einen Timer zum Steuern der Übertragung des R-RLP einsetzen, das R-RLP im Ursprungs-BSR für eine Zeitspanne gehalten werden, die für das Mobiltelefon lang genug ist, um ein stärkeres Signal wiederum vom Ursprungs-BSR zu erhalten oder um ein stärkeres Signal von einem nachfolgenden, zweiten Ziel-BSR zu erzielen. Im ersteren Fall würde das R-RLP im Ursprungs-BSR verbleiben und das F-RLP kann zum Ursprungs-BSR zurück kehren. Im letzteren Fall würde das F-RLP vom Ziel-BSR auf den nachfolgenden zweiten Ziel-BSR übertragen und, wenn der Timer abläuft, würde das R-RLP vom Ursprungs-BSR direkt auf den nachfolgenden zweiten Ziel-BSR übertragen, was daher die Notwendigkeit ausschließt, das R-RLP auf den ersten Ziel-BSR zu übertragen. Auf solche Weise kann der wahlweise Timer, welcher in verschiedenen Ausführungsformen der RLP-Mobilitätslösungen gemäß der vorliegenden Erfindung eingearbeitet ist, dazu dienen, die Anzahl der Male, welche das R-RLP übertragen werden muss, zu verringern.
  • In ähnlicher Weise kann ein Timer wahlweise eingesetzt werden, um zu steuern, wenn das F-RLP von einem Ursprung zu einem Ziel, zum Beispiel von einem Ursprungs-BSR zu einem Ziel-BSR übertragen wird. Insbesondere und wie oben beschrieben, kann ein Mobiltelefon sich zwischen mehreren Datenursprüngen eines aktiven Satzes in kurzer Zeit bewegen und kann sich sogar zwischen verschiedenen Sätzen hin und her bewegen. Auf solche Weise kann ein Mobiltelefon entscheiden, dass es bevorzugt, Daten von einem Ziel zu empfangen (d.h., da das Mobiltelefon ein stärkeres Signal vom Ziel als vom Ursprung empfängt). Kurz darauf kann das Mobiltelefon zurück kehren, um ein stärkeres Signal vom ursprünglichen Ursprung zu empfangen, oder kann auf ein nachfolgendes Ziel treffen, von welchem es ein stärkeres Signal empfängt. Auf solche Weise kann in Ausführungsformen der RLP-Mobilitätslösungen, welche einen Timer zum Steuern der Übertragung des F-RLP einsetzen, das F-RLP im Ursprungs-BSR für einen längeren Zeitraum, der für das Mobiltelefon lang genug ist, um ein stärkeres Signal vom Ursprung wiederum zu erhalten oder ein stärkeres Signal von einem nachfolgenden zweiten Ziel zu erzielen, gehalten werden. Im ersteren Fall würde das F-RLP im Ursprung verbleiben, bis der Timer abläuft, während dessen sich das Mobiltelefon entscheiden kann, wiederum Daten vom Ursprung zu empfangen. Im letzteren Fall würde das F-RLP wiederum im Ursprung verbleiben, bis der Timer abläuft, und nur nach dem Ablaufen des Timers würde das F-RLP auf ein Ziel übertragen, von welchem das Mobiltelefon sein stärkstes Signal empfängt. Auf solche Weise kann der wahlweise Timer, welcher in den verschiedenen Ausführungsformen der RLP-Mobilitätslösungen gemäß der vorliegenden Erfindung eingearbeitet ist, dazu dienen, die Anzahl der Male, welche das F-RLP übertragen werden muss, zu verringern.
  • Wie von der obigen Offenbarung angezeigt, können F-RLP und R-RLP von einem Ursprung zu einem Ziel und zu einem nachfolgenden Ziel gleichzeitig oder einzeln und mit veränderlichen Verzögerungen bewegt werden. Insbesondere können F-RLP und R-RLP, wie oben beschrieben, von einem Ursprung zu einem ersten Ziel und nachfolgend zu einem zweiten Ziel übertragen werden oder alternativ kann das F-RLP auf ein erstes Ziel, dann auf ein zweites Ziel übertragen werden und nachfolgend kann das R-RLP entweder auf das erste Ziel und dann auf das zweite Ziel oder direkt auf das zweite Ziel übertragen werden. Das heißt, dass gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Komponenten des RLP, die hierin definiert sind, nämlich F-RLP und R-RLP, zwischen Ursprüngen und Zielen gleichzeitig, einzeln oder in jeder Kombination davon, übertragen werden können.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen einer RLP-Migrationslösung für eine aktive Sitzung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf eine BSR-Netzwerkarchitektur dargestellt worden sind, werden jene Fachleute auf diesem Gebiet der Technik mit der Information aus den Lehren der vorliegenden Erfindung zu schätzen wissen, dass die Konzepte einer RLP-Migrationslösung für eine aktive Sitzung der vorliegenden Erfindung in im Wesentlichen jedem Netzwerk angewendet werden können, welches ein zuverlässiges Protokoll wie ein Funkstreckenprotokoll (RLP) umsetzt. Insbesondere und zum Beispiel können die Konzepte einer RLP-Migrationslösung für eine aktive Sitzung der vorliegenden Erfindung im herkömmlichen hierarchischen CDMA-Funk-IP-Netzwerk 100 aus 1 angewendet werden, um aktiv eine RLP-Sitzung zwischen verschiedenen RNCs 125 zu migrieren, welche durch, zum Beispiel, die Mobilität des Zugriffsendgeräts 110 veranlasst wird.
  • Während das Vorangehende auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, können andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung ausgestaltet werden, ohne vom Grundumfang derselben abzuweichen. Auf solche Weise muss der richtige Umfang der Erfindung gemäß den Ansprüchen, welche folgen, bestimmt werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur nahtlosen Migration einer aktiven Sitzung eines zuverlässigen Protokollsitzungszustandes von einem Ursprung zu einem Ziel in einem drahtlosen IP-Netz, gekennzeichnet durch Entkoppeln (506) des zuverlässigen Protokollsitzungszustandes in mindestens einen Abwärtsstreckenzustand und einen Aufwärtsstreckenzustand; und Übertragen (512) mindestens des Abwärtsstreckenzustandes und Aufwärtsstreckenzustandes von diesem Ursprung zu diesem Ziel.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens der Abwärtsstreckenzustand von dem Ursprung zu dem Ziel in einer ersten Migrationsstufe übertragen wird und mindestens der Aufwärtsstreckenzustand von dem Ursprung zu dem Ziel in einem zweiten Migrationszustand übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Migrationsstufe folgendes umfaßt: Übertragen zu dem Ursprung und zu dem Ziel eines eine bevorstehende Migration des Abwärtsstreckenzustandes des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung zu dem Ziel anzeigenden Signals; bei Empfang dieses Signals durch diesen Ursprung, Tunneln von durch den Ursprung segmentierten Abwärtsstreckendaten und Zustandsinformationen der durch den Ursprung segmentierten Abwärtsstreckendaten zu diesem Ziel; Übertragen von dem Ziel zu dem Ursprung einer die Bereitschaft des Ziels zum Empfang der Migration des Abwärtsstreckenzustandes des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung anzeigenden Bestätigung; und bei Empfang dieser Bestätigung durch den Ursprung, Tunneln von vorsegmentierten Abwärtsstreckendaten von dem Ursprung zu dem Ziel.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Ursprung weiterhin eine Folgenummer zu dem Ziel übermittelt, wobei diese Folgenummer ein Oktett in einer Folge von Oktetten der Abwärtsstreckendaten definiert, bei dem Segmentierung von Abwärtsstreckendaten an dem Ziel beginnen wird, wenn der Ursprung diese Bestätigung von dem Ziel vor Ankunft dieses Oktetts an dem Ursprung empfängt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Migrationsstufe folgendes umfaßt: Übertragen zu dem Ursprung und zu dem Ziel eines eine mögliche Migration des Abwärtsstreckenzustandes des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung zum Ziel anzeigenden Frühanzeigesignals; bei Empfang des Frühanzeigesignals, Tunneln einer Kopie von durch den Ursprung empfangenen Daten zu dem Ziel; Übertragen zu dem Ursprung und zu dem Ziel eines eine bevorstehende Migration des Abwärtsstreckenzustandes des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung zu dem Ziel anzeigenden Migrationssignals; bei Empfang des Migrationssignals, Tunneln von vorsegmentierten Abwärtsstreckendaten von dem Ursprung zu dem Ziel.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Ursprung bei Empfang des Migrationssignals eine Folgenummer zu dem Ziel übermittelt, wobei diese Folgenummer ein Oktett in einer Folge von Oktetten der Abwärtsstreckendaten definiert, bei der Segmentierung von Abwärtsstreckendaten an dem Ziel beginnen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite Migrationsstufe folgendes umfaßt: Übermitteln von dem Ursprung zu mindestens dem Ziel eines Signals, das anzeigt, daß Rahmenauswahl an dem Ziel beginnend mit einem nächsten erwarteten Abwärtsstreckenoktett von Aufwärtsstreckendaten durchgeführt wird; Übermitteln von dem Ursprung zu dem Ziel einer Folgenummer des nächsten erwarteten Aufwärtsstreckenoktetts von Aufwärtsstreckendaten; Weiterleiten von Aufwärtsstreckenoktetten der Aufwärtsstreckendaten mit niedrigeren Folgenummern als die Folgenummer des nächsten erwarteten Aufwärtsstreckenoktetts zu dem Ursprung, um durch den Ursprung segmentiert und zu einem Heimatagenten übermittelt zu werden; und Weiterleiten von Aufwärtsstreckenoktetten mit Folgenummern größer/gleich der Folgenummer des nächsten erwarteten Abwärtsstreckenoktetts zu dem Ziel zur Pufferung durch das Ziel.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Ursprung das Ziel darüber informiert, wann ein Aufwärtsstreckenoktett mit einer Folgenummer einer vor der Folgenummer des nächsten erwarteten Aufwärtsstreckenoktetts von dem Ursprung verarbeitet worden und durch den Ursprung zum Heimatagenten übermittelt worden ist, so daß das Ziel die Verarbeitung von gepufferten und neu empfangenen Oktetten und das Übermitteln der gepufferten und neu empfangenen Oktette zu dem Heimatagenten beginnen kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgendem: Durchführen von MAC/Planungsfunktionen in dem Ziel bei Migration des Abwärtsstreckenzustandes zu dem Ziel.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgendem: Durchführen von Rahmenauswahl in dem Ziel bei Migration des Aufwärtsstreckenzustandes zu dem Ziel.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zuverlässige Protokoll ein Funkverbindungsprotokoll umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, mit folgendem: Entkoppeln des zuverlässigen Protokolls in mindestens einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand; Übermitteln zu dem Ursprung und zu dem Ziel eines eine bevorstehende Migration von mindestens dem ersten Zustand des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung zu dem Ziel anzeigenden Signals; bei Empfang des Signals durch den Ursprung, Weiterleiten von durch den Ursprung segmentierten IP-Daten zu dem Ziel; Übermitteln von dem Ziel zu dem Ursprung eines die Bereitschaft des Ziels für den Empfang der Migration des ersten Zustandes des zuverlässigen Protokolls von dem Ursprung anzeigenden Signals; und bei Empfang dieses Signals von dem Ziel durch den Ursprung, Weiterleiten von vorsegmentierten IP-Daten von dem Ursprung zu dem Ziel.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin mit folgendem: Übermitteln von dem Ursprung mindestens zu dem Ziel eines Signals, das anzeigt, daß Rahmenauswahl an dem Ziel beginnend mit dem nächsten erwarteten Oktett von IP-Daten durchgeführt wird, womit die Migration des zweiten Zustandes zu dem Ziel ausgelöst wird; Übermitteln von dem Ursprung zu dem Ziel einer Folgenummer des nächsten erwarteten Oktetts von IP-Daten; Weiterleiten von Oktetten der IP-Daten mit geringeren Folgenummern als die Folgenummer des nächsten erwarteten Aufwärtsstreckenoktetts zu dem Ursprung; und Weiterleiten von Oktetten mit Folgenummern größer/gleich der Folgenummer des nächsten erwarteten Oktetts zu dem Ziel zur Pufferung durch das Ziel.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei mindestens der erste Zustand von dem Ursprung zu dem Ziel in einer ersten Migrationsstufe übertragen wird und mindestens der zweite Zustand von dem Ursprung zu dem Ziel in einer zweiten Migrationsstufe übertragen wird.
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