DE102007040289A1 - Verfahren und System zum Erstellen einer fahrzeugindividuellen Bedienungsanleitung - Google Patents

Verfahren und System zum Erstellen einer fahrzeugindividuellen Bedienungsanleitung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Feststellen einer an ein Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung wird aus Erläuterungsmodulen, die vorzugsweise als Softwaremodule ausgebildet sind, erstellt. Hierbei werden die Erläuterungsmodule sowohl in unterschiedlichen Ausprägungsvarianten als auch Erscheinungsvarianten erzeugt. Den einzelnen Erläuterungsmodulen ist jeweils eine Baugruppenkennung zugeordnet, die die Baugruppe identifiziert, zu der das Erläuterungsmodul Informationen für einen Nutzer bereithält. Zusätzlich können die unterschiedlichen Ausprägungs- und Erscheinungsvarianten durch ihnen zugeordnete Kennungsattribute unterschieden werden. Beim Zusammenstellen der an das Fahrzeug individuell angepassten Bedienungsanleitung werden zusätzlich zu den Baugruppenkennungen auch die Attributkennungen, die beispielsweise eine Fahrzeugfarbe, eine Sprache des Nutzers, einen Verkaufsmarkt usw. umfassen können, verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Erstellen einer an ein individuelles Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung, wobei das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante aller möglichen Kraftfahrzeuge einer Kraftfahrzeuggesamtheit ist.
  • Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen werden heutzutage eine Vielzahl von Baugruppen in unterschiedliche Varianten eines Kraftfahrzeugs eingebaut. Hierbei werden einzelne Baugruppen nicht nur innerhalb einer Fahrzeugmodellreihe, sondern teilweise sogar in Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Modellreihen eines Kraftfahrzeugherstellers oder sogar in Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Hersteller eingebaut. Insgesamt hat eine Variantenzahl der Kraftfahrzeuge einer Modellreihe stark zugenommen. Jedes Kraftfahrzeug wird somit heute nach den individuellen Bedürfnissen des Nutzers gefertigt. Dies stellt insbesondere im Hinblick auf die Erstellung einer Bedienungsanleitung, mit der ein Nutzer über die einzelnen Baugruppen und ihre Funktionen und Fähigkeiten informiert wird, ein großes Problem dar.
  • Bisher werden zu einzelnen Modellen oder einer Modellreihe, die jeweils eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten von Kraftfahrzeugen umfassen, Bedienungsanleitungen erstellt, die alle möglichen unterschiedlichen Baugruppen und deren Funktionalität umfassen. Ein Nachteil einer solchen Bedienungsanleitung liegt darin, dass diese sehr umfangreich wird. Für den Nutzer besteht darüber hinaus der Nachteil, dass es für ihn häufig schwierig ist herauszufinden, welche Baugruppe und welche Funktionalität sein individuelles Kraftfahrzeug ihm zur Verfügung stellt. Eine hohe Unzufriedenheit tritt ein, wenn der Nutzer bestimmte Funktionalitäten, die für Baugruppen beschrieben sind, die in seinem Fahrzeug nicht verbaut sind, nicht ausführen kann. Dies tritt dann ein, wenn er einen Teil der Bedienungsanleitung studiert, der mit einer Baugruppe korrespondiert, die in seinem Fahrzeug nicht verbaut ist. In solchen Fällen tritt häufig eine Fehlbedienung des Kraftfahrzeugs ein, die in einigen Fällen sogar zur Schädigung der tatsächlich verbauten Baugruppe führen kann.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist beispielsweise in der DE 199 49 495 A1 ein Verfahren zur Erstellung von schriftlichen Unterlagen für ein in der Serie und am Fließband hergestelltes Produkt bekannt, wobei während des Produktionsvorgangs unmittelbar am Fließband ein Produktbuch erzeugt wird, wobei die wesentlichen technischen Merkmale des Produkts in das Produktbuch aufgenommen werden, die für die Benutzung und/oder Bedienung des Produkts relevanten Hinweise in dem Produkt vermerkt werden und die für das jeweilige Produktexemplar charakteristischen, individuellen Ausstattungseigentümlichkeiten in das diesem Produktexemplar speziell zugeordnete und auf dieses Produktexemplar zugeschnittene Produktbuch aufgenommen werden. Dieses Verfahren ermöglicht es zwar, ein produktbezogenes, d. h. fahrzeugspezifisches, Produkthandbuch zu erstellen. Jedoch ist die Herstellung eines ansprechenden, eine hohe Druckqualität aufweisenden Produkthandbuchs, welches fahrzeugindividuell am Fließband hergestellt wird, wirtschaftlich kaum zu realisieren. Darüber hinaus ist eine Vermittlung von Informationen über einen gedruckten Text und gedruckte Abbildungen nur schwer möglich, insbesondere dann, wenn der Nutzer unwillig ist, längere Textpassagen zu lesen.
  • Neuere Überlegungen führten dazu, ein Produktbuch oder eine Bedienungsanleitung in elektronischer Form zu speichern. Aus der DE 100 06 351 A1 ist eine Vorrichtung zum Abrufen von Informationen zur Funktion und Bedienung verschiedener Einrichtungen eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wobei das Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugbus ausgestattet ist, an den verschiedene Komponenten der Fahrzeugelektronik angeschlossen sind. Die Vorrichtung umfasst eine Informationsbasis, in der Informationen zur Funktion und Bedienung verschiedener Einrichtungen des Kraftfahrzeugs abgespeichert sind, einen an die Informationsbasis angeschlossenen Mikrorechner, Eingabemittel zum Abrufen von Information von der Informationsbasis und Ausgabemittel zur Wiedergabe der abgerufenen Informationen. Für die beschriebene Vorrichtung ist ausgeführt, dass der Mikrorechner an den Fahrzeugbus angeschlossen und so programmiert ist, dass der Informationsbedarf des Benutzers durch Auswertung der von den einzelnen Komponenten der Fahrzeugelektronik an den Fahrzeugbus gelieferten Daten ermittelt wird und entsprechende Informationen automatisch von der Informationsbasis abgerufen und wiedergegeben werden. Dieses System ist zwar in Fehlfunktionssituationen in der Lage, den Nutzer zu informieren, eine Erstellung der Informationsbasis, die quasi eine Bedienungsanleitung angepasst an das individuelle Kraftfahrzeug darstellt, ist jedoch nicht adäquat gelöst. Insbesondere in den dort beschriebenen Situationen, in denen bereits einzelne Komponenten eine Fehlfunktion oder eine Fehlbedienung anzeigen, ist eine besonders leicht für den Benutzer zu erfassende Informationsvermittlung notwendig. Diese sollte somit optimal sowohl an das Fahrzeug als auch an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst sein.
  • Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zu schaffen, mit denen eine verbesserte Erstellung einer Bedienungsanleitung angepasst an ein individuelles Kraftfahrzeug möglich ist, mit der eine verbesserte Informationsvermittlung an den Nutzer möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es wird ein Verfahren zum Erstellen einer an ein individuelles Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung vorgeschlagen, wobei das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante aller möglichen Kraftfahrzeuge einer Kraftfahrzeuggesamtheit ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Erzeugen von Erläuterungsmodulen für einzelne Baugruppen, die in irgendeiner Variante des Kraftfahrzeugs der Kraftfahrzeuggesamtheit verwendet werden; Zuordnen von Baugruppenkennungen, die die Baugruppen kennzeichnen zu den Erläuterungsmodulen; Ablegen der Erläuterungsmodule mit den ihnen zugeordneten Baugruppenkennungen; Ermitteln eines Kennzeichendatensatzes, der das individuelle Kraftfahrzeug vollständig beschreibt und die Baugruppenkennungen des Kennzeichendatensatzes und Zusammenfassen zu der Bedienungsanleitung, wobei zur Lösung der Aufgabe vorgesehen ist, dass zumindest für einige Baugruppen mehrere Ausprägungsvarianten des Erklärungsmoduls erzeugt werden, die verschiedenen Attributkennungen zugeordnet werden, wobei der Kennzeichendatensatz neben der Baugruppenkennung auch Attributkennungen umfasst und ein Ermitteln und Abrufen der Erläuterungsmodule unter Berücksichtigung der Attributkennungen erfolgt, sofern eine eindeutige Auswahl des Erläuterungsmoduls anhand der Baugruppenkennung nicht möglich ist, wobei nur die Ausprägungsvariante abgerufen wird, die durch die Kennzeichnungsdaten dem Fahrzeug zuordenbar ist. Ein solches Verfahren lässt sich mit einem System zum Erstellen einer an ein individuelles Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung ausführen, wobei das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante aller möglichen Kraftfahrzeuge einer Kraftfahrzeuggesamtheit ist, umfassend mindestens einen Speicher, in dem Erläuterungsmodule für einzelne Baugruppen und ein Kennzeichendatensatz, der das individuelle Kraftfahrzeug vollständig beschreibt und die Baugruppenkennungen der in dem individuellen Kraftfahrzeug verbauten Baugruppen umfasst, abgelegt sind, wobei den Erläuterungsmodulen jeweils eine Baugruppenkennung zugeordnet ist, die die Baugruppe kennzeichnet, die das Erläuterungsmodul erläutert, und das System ferner eine Zusammenstelleinheit zum Abrufen der Erläuterungsmodule aus dem mindestens einen Speicher anhand der Baugruppenkennungen des Kennzeichendatensatzes und zum Zusammenfassen der abgerufenen Erläuterungsmodule zu der Bedienungsanleitung. Bei dem System ist vorgesehen, dass für zumindest einige Baugruppen mehrere Ausprägungsvarianten der Erklärungsmodule abgelegt sind, die verschiedenen Attributkennungen zugeordnet sind, wobei der Kennzeichnungsdatensatz neben den Baugruppenkennungen auch die Attributkennungen umfasst, die gemeinsam das Kraftfahrzeug vollständig charakterisieren, und die Zusammenstelleinheit ausgebildet ist, die Erläuterungsmodule unter Berücksichtigung der Attributkennungen abzurufen, sofern eine eindeutige Auswahl der Erläuterungsmodule anhand der Baugruppenkennung nicht möglich ist, wobei nur die Ausprägungsvariante abgerufen wird, die durch die Kennzeichnungsdaten dem Fahrzeug zuordenbar ist. Durch das Vorsehen mehrerer Ausprägungsvarianten der Erläuterungsmodule für eine Baugruppe wird es möglich, diese besser an die Bedürfnisse des Nutzers und die Art der Informationsvermittlung anzupassen. Beispielsweise können unterschiedliche Versionen, d. h. unterschiedliche Ausprägungsvarianten, der Erläuterungsmodule für unterschiedliche Sprachen erstellt werden. Jedoch auch innerhalb einer Sprache kann es vorteilhaft sein, unterschiedliche Erläuterungsmodule zu haben, da in unterschiedlichen Absatzmärkten unterschiedliche Begrifflichkeiten in derselben Sprache für denselben Gegenstand oder dieselbe Sache verwendet werden. Beispielsweise wird englisch in einer ganzen Reihe von Staaten gesprochen, jedoch gibt es in den einzelnen Staaten Begrifflichkeiten, die nur in diesen und nicht in den anderen verwendet werden. Um eine Irritierung des Benutzers zu vermeiden, ist es daher beispielsweise vorteilhaft, unterschiedliche Ausprägungsvarianten nicht nur für die Sprachen, sondern auch für die einzelnen Staaten zu erzeugen. So gibt es eine Reihe von Attributen, die eine unterschiedliche Ausprägung von Erläuterungsmodulen sinnvoll untergliedern. Insgesamt wird durch eine verbesserte Bedienungsanleitung eine zuverlässigere Informationsermittlung erreicht, so dass Fehlbedienungen minimiert werden. Das Vorsehen von unterschiedlichen Erläuterungsmodulen für eine Baugruppe bzw. ein Merkmal bietet den Vorteil, dass die Erläuterungsmodule selbst klein und kompakt bleiben. Eine auszutauschende Datenmenge wird gering gehalten. Der Umfang der Bedienungsanleitung bleibt beschränkt. Hierdurch werden Speicherressourcen eingespart.
  • Besonders bevorzugt wird die Bedienungsanleitung in einem fahrzeugbezogenen Speicher abgelegt. Insbesondere bei der Abspeicherung der Bedienungsanleitung in einen fahrzeugbezogenen Speicher, der ein in das Fahrzeug eingebauter Speicher oder ein dem Fahrzeug zugeordnetes oder beigefügtes Wechselspeichermedium, eine DVD, eine CD, eine Speicherkarte, ein Memorystick usw. sein kann, ist die Verwendung von in unterschiedlichen Ausprägungsvarianten erzeugten Erläuterungsmodulen von enormem Vorteil, um diesen fahrzeugbezogenen Speicher hinsichtlich seiner Speicherkapazität klein zu halten.
  • Eine deutlich verbesserte Visualisierung der beschriebenen Baugruppen erhält man dann, wenn man dreidimensionale Grafiken zur Erläuterung verwendet. Daher ist vorgesehen, dass zum Erstellen der Erläuterungsmodule 3D-Konstruktionsdaten verwendet werden, um in die Erläuterungsmodule 3D-Grafiken einzufügen. Diese dreidimensionalen Konstruktionsdaten werden bei dem Konstruktionsablauf des Kraftfahrzeugs ohnehin erstellt und können für die Bedienungsanleitung weiter verwendet werden.
  • Da eine monomodale Informationsvermittlung, d. h. eine Informationsvermittlung, die nur eine Art der Informationsvermittlung nutzt, von einem menschlichen Nutzer schlechter erfasst wird, als wenn mehrere unterschiedliche Ausgabemedien verwendet werden, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Erläuterungsmodule multimedial ausgebildet sind oder werden.
  • Ein System in einem Kraftfahrzeug wird daher Ausgabemittel umfassen, die unterschiedlich modale Ausgabeeinheiten, insbesondere eine Anzeigevorrichtung und ein Audiosystem, umfassen. Um 3D-Grafiken darstellen zu können, wird die Anzeigevorrichtung vorzugsweise mit einer 3D-fähigen Grafikkarte ausgestaltet sein. Bei dem Audiosystem wird es sich vorzugsweise um das Audiosystem handeln, welches ebenfalls zum Ausgeben akustischer Informationen, beispielsweise eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs, verwendet wird.
  • Besonders bevorzugt werden die Erläuterungsmodule für eine interaktive Bedienung ausgelegt, so dass sie im Zusammenwirken mit einem Fahrzeuginformationssystem Erläuterungen abhängig von erfassten Nutzereingaben ausgeben. Das Fahrzeug umfasst daher Eingabemittel zum Erfassen von Nutzereingaben und Ausgabemittel zum Ausgeben der von Erläuterungen abhängigen Nutzereingaben. Die Eingabemittel können beispielsweise Schalter, Taster, Drehdrücksteller, Touchfelder oder mit der Anzeigevorrichtung als Touchscreen integrierte positionsempfindliche Berührungssensoren, berührungslos messende dreidimensionale Positionsbestimmungseinheiten, die Bewegungen eines Körperteils erfassen können, Blickverfolgungseinrichtungen (Eyetracker), Spracherfassungs- und/oder Spracherkennungseinheiten oder andere Sensoren umfassen, die menschliche Reaktionen und Bedienhandlungen erfassen können.
  • Besonders bevorzugt werden die Erläuterungsmodule als Software umgesetzt, die beispielsweise auf einer Rechnereinheit des Kraftfahrzeugs ausgeführt werden können. Dieselbe Rechnereinheit kann verwendet werden, um die Zusammenstelleinheit umzusetzen, mittels derer die Erläuterungsmodule aus dem mindestens einen Speicher abgerufen werden und zu der Bedienungsanleitung zusammengefügt werden. Die einzelnen Erläuterungsmodule können in einer zentralen Datenbank des Fahrzeugherstellers vorgehalten werden. Die Rechnereinheit ist vorzugsweise Bestandteil eines Multifunktionsanzeige- und Bediensystems, wie es beispielsweise für eine Fahrzeugnavigation und/oder Bedienung eines Audio- und/oder Multimediasystems verwendet wird. Da über ein solches Anzeige- und Bediensystem in der Regel auch Informationen vermittelt werden, wird solch ein System auch als Fahrzeuginformationssystem bezeichnet. Ein Fahrzeug kann weitere Fahrzeuginformationssysteme in Form von Anzeige usw. umfassen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden die Erläuterungsmodule aller möglicher Baugruppen oder zumindest einer Vielzahl von Baugruppen, die in dem entsprechenden Modell, von dem das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante ist, verbaut werden, in einer Speichereinheit zusammengefasst. Dieses bietet den Vorteil, dass für viele Varianten des Fahrzeugmodells identische Speichereinheiten hergestellt und verwendet werden können. Beispielsweise können CDs oder DVDs als Speichereinheiten verwendet werden, die als fahrzeugbezogene Speicher den Fahrzeugen zugeordnet werden. Alternativ können die Erläuterungsmodule in einem Flashspeicher oder ähnliches des Kraftfahrzeugs bei der Herstellung abgelegt werden. Dies bietet darüber hinaus den Vorteil, dass ein Nutzer, sollten über Freischaltungscodes Funktionalitäten einzelner Baugruppen nach der Herstellung erweitert werden, seine Bedienungsanleitung selbstständig aktualisieren kann. Daher wird bevorzugt ein Teil des Verfahrens im Kraftfahrzeug selbst ausgeführt.
  • Um eine Verknüpfung der Erläuterungsmodule zu einer Bedienungsanleitung zu ermöglichen, umfassen die Erläuterungsmodule vorzugsweise Schnittstellen, über die sie mit anderen Erläuterungsmodulen verknüpft werden oder verknüpft sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung stellen die Erläuterungsmodule über ihre Schnittstellen anderen Erläuterungsmodulen Funktionalität bereit. Hierüber ist es möglich, dass Baugruppen, die Bestandteil übergeordneter Baugruppen sind, ihre erläuternden Informationen der übergeordneten Baugruppe zur Verfügung stellen, so dass diese auf die Informationen der untergeordneten Baugruppe zurückgreifen kann. Beispielsweise kann eine 3D-Grafik der untergeordneten Baugruppe verwendet werden, um in eine grafische Anzeige der übergeordneten Baugruppe mit eingebunden zu werden.
  • Um die Anpassung an das individuelle Kraftfahrzeug noch weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass zumindest einige Erläuterungsmodule Erscheinungsvarianten umfassen, die den Attributkennungen zugeordnet sind, wobei eine Erscheinung der Ausgabe des Erläuterungsmoduls abhängig von dem/den entsprechenden Attributkennungen des Kennzeichnungsdatensatzes ist. Dies bedeutet, dass die Erscheinung des Erläuterungsmoduls ebenfalls abhängig von einer oder mehreren Attributkennungen ist. Dieses ist jedoch zu unterscheiden von Ausprägungsvarianten der Erläuterungsmodule. Unterschiedliche Ausprägungen des Erläuterungsmoduls können jeweils in mehreren Erscheinungsvarianten erzeugt werden. Ein solches Erläuterungsmodul umfasst sämtliche Informationen für die unterschiedlichen Erscheinungsvarianten. Die Ausprägungsvarianten eines Erläuterungsmoduls umfassen jedoch nicht sämtliche Informationen, sondern sind hinsichtlich ihres Informationsgehaltes unterschiedlich, auch wenn sie dieselbe Baugruppe und somit denselben erläuternden Inhalt aufweisen. Erscheinungsvarianten weisen keinen oder nur einen geringen Informationsunterschied hinsichtlich der Erläuterungen des Erläuterungsmoduls auf. Nicht abgewandelte Klänge oder Farben sind ohne großen Speicherbedarf in ein Erläuterungsmodul integrierbar.
  • Als unterschiedliche Erscheinungen kommen beispielsweise eine farbige Darstellung einzelner Merkmale, beispielsweise angepasst an die Farbe der Innenausstattung und/oder Lackierung des individuellen Kraftfahrzeugs, unterschiedliche Hintergrundmusikgestaltungen, abhängig von einem Absatzmarkt, für den das Kraftfahrzeug vorgesehen ist, unterschiedlich ausgebildete Symbole, abhängig von der Sprache und/oder dem Gebiet, für das das Kraftfahrzeug vorgesehen ist, unterschiedliche Textdarstellungen, abhängig von dem Verwendungsgebiet und/oder der Farbe der Innenausstattung und/oder der Außenlackierung usw. Hierdurch wird erreicht, dass die in der Bedienungsanleitung dargestellten Baugruppen identisch zu denen aussehen, die tatsächlich im Kraftfahrzeug verbaut sind. Eine Anpassung der Hintergrundmusik kann beispielsweise an den unterschiedlichen Geschmack unterschiedlicher ethnischer Gruppen vorgenommen werden, die in unterschiedlichen Absatzmärkten beheimatet sind.
  • Die Merkmale des erfindungsgemäßen Systems und des erfindungsgemäßen Verfahrens weisen entsprechend dieselben Vorteile auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kennzeichnungsdatensatzes;
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer an ein individuelles Fahrzeug angepassten Bedienungsanleitung; und
  • 3a3b unterschiedliche Ansichten einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug zur Erläuterung einer Informationsvermittlung durch eine an ein Fahrzeug individuell angepasste Bedienungsanleitung.
  • In 1 ist schematisch eine Datenstruktur eines Kennzeichnungsdatensatzes 1 dargestellt. Die dargestellte Datenstruktur ist nur eine von vielen möglichen Datenstrukturen, um die Kennzeichnungsdaten sinnvoll abzulegen. Der Kennzeichnungsdatensatz 1 ist als baumartige Struktur von Objekten aufgebaut. Der Kennzeichnungsdatensatz 1 besitzt ein oberstes Datenobjekt MeinAuto 3. MeinAuto 3 charakterisiert ein individuelles Kraftfahrzeug. Dem Objekt MeinAuto 3 sind Attribute zugewiesen, eine Fahrzeugidentifikationsnummer VIN 5, ein Herstellungsdatum 7 und eine Nutzersprache 9. Ferner sind dem Objekt MeinAuto 3 weitere Objekte untergeordnet, ein Automodell 11, eine Autofarbe 13, eine Verwendungsregion 15 und Merkmale 17. Das Automodell 11 ist durch mehrere Attribute, einen Modellnamen 19, einen Modellcode 21 und eine Kurzidentifizierung 23 näher definiert. Auch die Verwendungsregion 15 weist Attribute, ein Land 25 und einen Markt 27, auf. Die Merkmale 17 repräsentieren unterschiedliche Baugruppen des Fahrzeugs und umfassen Baugruppenkennungen, die typischerweise in Form einer Teilenummer (PR-Nummer) 29 ausgestaltet sind, und ein Montagedatum 31. Über das Montagedatum können unterschiedliche Versionen einer Baugruppe aufgrund von Weiterentwicklungen derselben unterschieden werden. Bis auf die Baugruppenkennungen (Teilenummern 29) stellen alle anderen Objekte und Attribute Attributkennungen dar, da sie keine Baugruppen, sondern lediglich Ausprägungen der Baugruppen und/oder anderer Merkmale mit charakterisieren. Der Kennzeichnungsdatensatz 1 beschreibt das Fahrzeug vollständig. Anhand dieser Informationen ist es möglich, eine an das Fahrzeug angepasste individuelle Bedienungsanleitung zu erstellen. Dieses Verfahren soll anhand von 2 erläutert werden.
  • Zunächst werden für die unterschiedlichen Merkmale bzw. Baugruppen 3D-Konstruktionsdaten aus den Konstruktionszeichnungen gewonnen 41. Diese werden verwendet, um Erläuterungsmodule 43 zu erzeugen. Die Erläuterungsmodule werden als Softwaremodule erzeugt, die auf einem Fahrzeugrechner ausführbar sind und vorzugsweise eine multimodale dreidimensionale interaktive Informationsvermittlung ermöglichen. Für ein Merkmal bzw. eine Baugruppe werden hierbei unterschiedliche Ausprägungsvarianten des Erläuterungsmoduls erzeugt. Hierdurch wird es möglich, das Erläuterungsmodul in unterschiedlichen Sprachen, für unterschiedliche Märkte usw. zu erzeugen. Ebenso können jedoch auch unterschiedliche Erläuterungsmodule für unterschiedlich zeitlich aufeinander folgende Versionen oder unterschiedliche Versionen derselben Baugruppe von unterschiedlichen Herstellern erzeugt werden. Hierdurch wird somit auch die Möglichkeit gegeben, unterschiedliche Ausprägungsvarianten derselben Baugruppe, die über dieselbe Baugruppenkennung identifizierbar ist, zu erzeugen. Darüber hinaus werden die Erläuterungsmodule vorzugsweise so erzeugt, dass sie unterschiedliche Erscheinungsvarianten umfassen. Hierüber ist es möglich, die Informationsausgabe so zu gestalten, dass sie optimal an die optischen, akustischen und gegebenenfalls haptischen Ausprägungen des realen Fahrzeugs angepasste Darstellungen und Ausgaben ermöglichen. Die von den einzelnen Erläuterungsmodulen erzeugten Klänge sollen beispielsweise denen entsprechen, die in der entsprechenden Ausprägung im Kraftfahrzeug bei der Benutzung der entsprechenden Baugruppen auftreten. Ebenso soll eine Baugruppe in der Farbe erscheinen, in der sie angepasst an die Innenausstattung in das Kraftfahrzeug eingebaut ist. Die Farbigkeit kann auf einfache Weise in den als Softwaremodulen ausgestalteten Erläuterungsmodulen über einen Parameter eingestellt werden. Die farbige Darstellung stellt somit lediglich einen Erscheinungsparameter dar, der durch Attributkennungen des Kennzeichnungsdatensatzes beim Zusammenstellen der Bedienungsanleitung, wie weiter unten erläutert wird, festgelegt wird.
  • Die unterschiedlichen Ausprägungsvarianten, beispielsweise für unterschiedliche Sprachen, umfassen einen Großteil unterschiedlicher Sprachinformationen, so dass es zum Zusammenstellen der individuellen Bedienungsanleitung vorteilhafter ist, unterschiedlich ausgeprägte Erläuterungsmodule zu schaffen.
  • Um eine konkrete individualisiert angepasste Bedienungsanleitung zusammenstellen zu können, benötigt man einen Kennzeichnungsdatensatz, den man beispielsweise aus dem Produktionsprozess des individuellen Kraftfahrzeugs ableiten kann 45. Aus diesem Kennzeichnungsdatensatz werden die einzelnen Attributkennungen und Baugruppenkennungen extrahiert 47. In einem iterativen Verfahren werden nun Erläuterungsmodule abgerufen 49 und in eine Bedienungsanleitung integriert 51. In einer Abfrage 53 wird geprüft, ob weitere Merkmale oder Baugruppen vorhanden sind, zu denen noch kein Erläuterungsmodul abgerufen wurde. Gibt es solche, so wird die nächste Baugruppenkennung gesucht 55 und erneut ein zugehöriges Erläuterungsmodul abgerufen 49, in dem sowohl die Baugruppenkennung als auch die entsprechenden Attributkennungen ausgewertet werden, um ein zugeordnetes Erläuterungsmodul aufzufinden. Sind keine weiteren Merkmale vorhanden, so ist die Zusammenstellung der individuell angepassten Bedienungsanleitung beendet 57.
  • Die Erläuterungsmodule können in einer oder mehreren zentralen Datenbanken und/oder auf fahrzeugbezogenen Speichereinheiten, beispielsweise DVD, abgelegt sein. Die Zusammenstellung der Bedienungsanleitung kann im Kraftfahrzeug oder bei der Produktion des Kraftfahrzeugs auf einem Rechner des Herstellers erfolgen. Bei einer Zusammenstellung im Kraftfahrzeug können auf Erläuterungsmodule in einem fahrzeugbezogenen Speicher als auch beispielsweise über das Internet auf fahrzeugexterne Datenbanken zugegriffen werden.
  • Anhand von 3 soll erläutert werden, wie eine Informationsvermittlung mit einer solchen dreidimensionalen interaktiven fahrzeugangepassten Bedienungsanleitung erfolgt. In 3 ist eine Abbildung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung 61 des Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt. Um eine Anzeigefläche 63, welche als Touchscreen ausgebildet ist, ist eine Vielzahl von Bedienelementen 65 angeordnet. Eines dieser Bedienelemente 65 ist ausgebildet, um die Bedienungsanleitung zu aktivieren. Auf der Anzeigefläche 63 ist ein Ausschnitt einer Innenansicht des Kraftfahrzeugs dargestellt. An einem unteren Rand 67 sind zwei virtuelle Bedienelemente ausgebildet, über die eine Innenansicht 69 oder eine Außenansicht 71 angewählt werden kann. Die aktuelle Auswahl ist über eine Hervorhebung (hier Schraffur) des entsprechenden virtuellen Bedienelements, hier des Bedienelements für die Innenansicht 69, gekennzeichnet. Ferner sind vier pfeilartig ausgebildete weitere virtuelle Bedienelemente 7381 dargestellt, mit denen sich der Nutzer in der Ansicht "bewegen" kann. Ein Zoom-in-Bedienelement 85 sorgt bei einer Betätigung dafür, dass ein zentral dargestellter Ausschnitt der Innenansicht vergrößert dargestellt wird. Über ein Zoom-out- Bedienelement 87 kann erreicht werden, dass der dargestellte Bereich des Innenraums vergrößert wird und sämtliche darin befindlichen Gegenstände verkleinert dargestellt werden. Einzelnen Baugruppen, beispielsweise einem Schalthebel 91, einem Ablagefach 95 und einem Handschuhfach 97 sind entsprechende Auslösebedienelemente 103, 105 und 107 zugeordnet. Über eine Betätigung dieser Auslösebedienelemente 103107 kann ein Erläuterungsmodul angewählt werden, welches die entsprechende Baugruppe erläutert. Um die Erläuterungen "vorzutragen", ist ein Avatar 109 vorgesehen. Wird beispielsweise das Auslösebedienelement 105 betätigt, so wird eine dreidimensionale Ansicht des Ablagefachs vergrößert dargestellt. Dies ist in 3b dargestellt.
  • Das Bedienelement 69, über das in einer Hauptansicht, wie sie in 3a dargestellt war, der Innenraum angewählt werden konnte, kann nun ein Rücksprung in die Hauptansicht ausgelöst werden. Der Avatar 109 gibt Erläuterungen zur Verwendung des Ablagefachs, wobei dieser sich wie ein Mensch gestenhaft bewegt und über ein Audiosystem (nicht dargestellt) Sprachinformationen ausgibt. Insgesamt kann die Erläuterung als eine Videosequenz ausgebildet sein, von der beispielsweise ein Ausschnitt in 3b dargestellt ist. Eine Interaktion mit der Bedienungsanleitung kann jedoch nicht nur über ein haptisches Betätigen von Bedienelementen erfolgen. Vielmehr können auch andere Sensoren verwendet werden, insbesondere eine Spracherkennung. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Nutzer der Bedienungsanleitung bzw. dem Avatar, der Erläuterungen gibt, einen Namen geben kann. Dieser kann von dem Nutzer selbst festgelegt werden und wird dann in der Bedienungsanleitung abgespeichert. Wird dieser Name ausgesprochen, so interpretiert die Spracherkennung dies als eine Ansprache an die Bedienungsanleitung. Über eine Spracherkennung kann erreicht werden, dass beispielsweise Fragen wie "Susi, wie funktioniert ...?" oder Aufforderungen "Susi, erkläre mir bitte ...!" als Aktivierungsbefehle für die interaktive Bedienungsanleitung interpretiert werden, wenn "Susi" als Name des Avatars gewählt und festgelegt ist. Insgesamt wird hierdurch eine angenehmere Bedienung für den Nutzer erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19949495 A1 [0004]
    • - DE 10006351 A1 [0005]

Claims (26)

  1. Verfahren zum Erstellen einer an ein individuelles Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung, wobei das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante aller möglichen Kraftfahrzeuge einer Kraftfahrzeuggesamtheit ist, umfassend die Schritte Erzeugen von Erläuterungsmodulen für einzelne Baugruppen, die in irgendeiner Variante eines Kraftfahrzeugs der Kraftfahrzeuggesamtheit verwendet werden; Zuordnen von Baugruppenkennungen, die die Baugruppen kennzeichnen zu den Erläuterungsmodulen; Ablegen der Erläuterungsmodule mit den ihnen zugeordneten Baugruppenkennungen; Ermitteln eines Kennzeichendatensatzes, der das individuelle Kraftfahrzeug vollständig beschreibt und die Baugruppenkennungen der in dem individuellen Kraftfahrzeug verbauten Baugruppen umfasst; Ermitteln und Abrufen der Erläuterungsmodule anhand der Baugruppenkennungen des Kennzeichendatensatzes und Zusammenfassen zu der Bedienungsanleitung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für einige Baugruppen mehrere Ausprägungsvarianten des Erklärungsmoduls erzeugt werden, die verschiedenen Attributkennungen zugeordnet werden, wobei der Kennzeichendatensatz neben den Baugruppenkennungen auch die Attributkennungen umfasst und ein Ermitteln und Abrufen der Erläuterungsmodule unter Berücksichtigung der Attributkennungen erfolgt, sofern eine eindeutige Auswahl des Erläuterungsmoduls anhand der Baugruppenkennung nicht möglich ist, wobei nur die Ausprägungsvariante abgerufen wird, die durch die Kennzeichnungsdaten dem Fahrzeug zuordenbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsanleitung in einem fahrzeugbezogenen Speicher abgelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erstellen der Erläuterungsmodule 3D-Konstruktionszeichnungen verwendet werden, um in die Erläuterungsmodule mit 3D-Grafik einzufügen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule multimedial ausgebildet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule als Softwaremodule ausgebildet werden, die auf einer Rechnereinheit des Fahrzeuginformationssystems, insbesondere eines Multifunktionsanzeige- und Bediensystems, ausführbar sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule für eine interaktive Bedienung ausgelegt werden, so dass sie im Zusammenwirken mit einem Fahrzeuginformationssystem Erläuterungen abhängig von erfassten Nutzereingaben ausgibt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule in Erscheinungsvarianten erzeugt werden, denen Attributkennungen zugeordnet werden, wobei eine Erscheinung der Ausgabe des Erläuterungsmoduls abhängig von dem/den entsprechenden Attributkennungen des Kennzeichnungsdatensatzes ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erscheinungen sich hinsichtlich der farbigen Darstellung einzelner Merkmale, einer Hintergrundmusik, abgebildeter Symbole und/oder eines eingeblendeten Textes unterscheiden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule mit Schnittstellen erzeugt werden, über die sie mit anderen Erläuterungsmodulen verknüpft werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule ausgebildet werden, um über ihre Schnittstellen anderen Erläuterungsmodulen Funktionalität bereitzustellen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichendaten in einem fahrzeugbezogenen Speicher abgelegt und abgerufen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule in einer zentralen Datenbank abgelegt werden oder sind und aus dieser abgerufen werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule in einem fahrzeugbezogenen Speicher abgelegt werden oder sind und aus diesem abgerufen werden.
  14. System zum Erstellen einer an ein individuelles Kraftfahrzeug angepassten Bedienungsanleitung, wobei das individuelle Kraftfahrzeug eine Variante aller möglichen Kraftfahrzeuge einer Kraftfahrzeuggesamtheit ist, umfassend mindestens einen Speicher, in dem Erläuterungsmodule für einzelne Baugruppen, die in irgendeiner Variante eines Kraftfahrzeugs der Kraftfahrzeuggesamtheit verwendet werden, und ein Kennzeichendatensatz, der das individuelle Kraftfahrzeug vollständig beschreibt und die Baugruppenkennungen der in dem individuellen Kraftfahrzeug verbauten Baugruppen umfasst, abgelegt sind, wobei den Erläuterungsmodule jeweils eine Baugruppenkennung zugeordnet ist, die die Baugruppe kennzeichnet, die das Erläuterungsmodul erläutert, eine Zusammenstelleinheit zum Abrufen der Erläuterungsmodule aus dem mindestens einen Speicher anhand der Baugruppenkennungen des Kennzeichendatensatzes und zum Zusammenfassen der abgerufenen Erläuterungsmodule zu der Bedienungsanleitung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für mindestens einige Baugruppen mehrere Ausprägungsvarianten des Erklärungsmoduls abgelegt sind, die verschiedenen Attributkennungen zugeordnet sind, wobei der Kennzeichendatensatz neben den Baugruppenkennungen auch die Attributkennungen umfasst und das Kraftfahrzeug vollständig charakterisiert und die Zusammenstelleinheit ausgebildet ist, die Erläuterungsmodule unter Berücksichtigung der Attributkennungen abzurufen, sofern eine eindeutige Auswahl des Erläuterungsmoduls anhand der Baugruppenkennung nicht möglich ist, wobei nur die Ausprägungsvariante abgerufen wird, die durch die Kennzeichnungsdaten dem Fahrzeug zuordenbar ist.
  15. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen fahrzeugbezogenen Speicher, in dem die Bedienungsleitung abgelegt wird.
  16. System nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule 3D-Grafik umfassen.
  17. System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule multimedial ausgestaltet sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule interaktiv ausgestaltet sind.
  19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch Eingabemittel zum Erfassen von Nutzereingaben und Ausgabemittel zum Ausgeben der Erläuterungen in Abhängigkeit von den erfassten Nutzereingaben.
  20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabemittel unterschiedlich modale Ausgabeeinheiten, insbesondere eine Anzeigevorrichtung und ein Audiosystem, umfassen.
  21. System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenstelleinheit mittels einer Rechnereinheit des individuellen Kraftfahrzeugs umgesetzt ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule Schnittstellen umfassen, über die sie mit anderen Erläuterungsmodulen verknüpft sind.
  23. System nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule Erscheinungsvarianten umfassen, denen Attributkennungen zugeordnet sind, wobei eine Erscheinung der Ausgabe des Erläuterungsmoduls abhängig von dem/den entsprechenden Attributkennungen des Kennzeichnungsdatensatzes ist.
  24. System nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Erscheinungen sich hinsichtlich der farbigen Darstellung einzelner Merkmale, einer Hintergrundmusik, abgebildeter Symbole und/oder eines eingeblendeten Textes unterscheiden.
  25. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule über ihre Schnittstellen anderen Erläuterungsmodulen Funktionalität bereitstellen.
  26. System nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Erläuterungsmodule computerausführbaren Steuerungscode umfassen.
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